Welche PKV akzeptiert Psychotherapie-Patienten?

4 Antworten

Es wird auf jeden Fall ein Risikozuschlag verlangt werden, der nicht unerheblich ist. Vlt. ist es dann sinnvoller, in der GKV zu bleiben, auch wenn die Versicherung dann teuerer ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Bewusst leider keine private Krankenversicherung finden die dich unter diesen Vorgaben aufnimmt. Wir bleibt tatsächlich nur die sogenannte Öffnungsklauseln, näheres dazu findest du unter https://info-beihilfe.de/krankenversicherung/die-oeffnungsklausel-der-privaten-krankenversicherung/ dort kannst du dich schlau machen. Auf jeden Fall bekommst du nur diese Tarife mit einem Risikozuschlag der in der Öffnungsklausel auf 30 % begrenzt ist.
Du solltest dir also gut überlegen ob sich dieser finanzielle Aufwand für dich lohnt. Vielleicht können dir die Leute unter dem Link auch weiterhelfen, aber um die Öffnungsklausel kommst du nicht drumherum.
Viel Erfolg bei deiner Recherche.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es ist ausschließlich eine Versicherung über die Öffnungsklausel möglich. Ohne Öffnungsklausel -> Ablehnung. Aber auch ohne Risikozuschlag ist ausgeschlossen. Du solltest mit dem maximalen Zuschlag von 30% im Rahmen der Öffnungsklausel rechnen, etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich würde als Risikopatient (also für die Krankenversicherung) auf jedem Fall in der gesetzlichen bleiben. Sie kann dir nicht gekündigt werden und du hast keine Probleme.

Persönlich empfehle ich die BARMER aus eigener Empfehlung.

nersd  06.10.2020, 15:31

Die Private kann dir genauso wenig gekündigt werden ;)

Garokton 
Beitragsersteller
 05.10.2020, 20:57

aber geht das ohne pauschale Beihilfe? Ich will mich nämlich nicht auf die festlegen, weil das ja endgültig sein soll und im Endeffekt viel teurer. Und auch insgesamt: ist es nicht trotzdem günstiger dann eine pkv mit Risikoaufschlag zu nehmen?