Seit Montag gehe ich in eine psychiatrische Tagesklinik. Nun ist es so, dass ich, seit ich da bin, aufgrund der Maskenpflicht, dauernd das Gefühl habe zu wenig Luft zu bekommen. Und heute bei Bewegung, ist es dann passiert, dass mir schwindelig wurde. Ich wurde dann gefragt, ob wir den Blutdruck mal messen wollen - der war bei 175/? (hab nicht gefragt). Die Ärztin hat mir ein Blutdruck Notmedikament angeboten oder etwas Angstlösendes. Habe mich für Lasea und Progressive Muskelentspannung entschieden. Hat auch erstmal funktioniert. Hier zu Hause ist der Druck dann aber wieder gestiegen.
Nun waren die beiden Messungen am Montag aber auch schon hoch (bei über 160/110 etwa).Mein Verdacht ist, dass der die ganze Zeit so ist.
Vor der Tagesklinik ging es mir deutlich besser als jetzt. Ich mach das, weil ich für mich schauen will, ob ich wieder fit für die Arbeit bin und habe entsprechende Themen. Jetzt liegt durch die Maskenpflicht (bitte keine blöden Kommentare dazu, warum ich mich so anstelle oder woher ich das so genau weiß) alles auf einem anderen Schwerpunkt und meine eigentlichen Themen werden zum Nebenschauplatz.
In einer Woche ist die Pflicht vorbei. Aber mir geht es richtig schlecht gerade und ich kann mir nicht vorstellen, wie das klappen soll bis dahin. Nehme auch schon wieder ab und schlafe schlecht, komm von der Couch nicht mehr runter. Zur Erklärung: vorher habe ich täglich Sport gemacht, mich gesund ernährt, Freunde getroffen...
Medis wollte mir der Doc nicht geben, weil der Druck Nachts extrem sinkt. War auch nicht nötig bisher. Hatte mich ja ganz gut wieder erholt. Angstlösende Medis machen i.d.R. schnell abhängig. Und wie gesagt, ich denke, das Thema hat sich in einer Woche erledigt. Das wäre es mir irgendwie auch nicht wert.
Auch zu Hause ist der RR noch leicht erhöht (142/91)
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Vielen Dank schonmal!!