wann kann ein hausarzt eine langfristige krankschreibung ausstellen?

ich war gestern zum ersten mal bei meinem psychiater und habe ihm eine ausfuehrliche liste von symptomen von mir lesen gelassen habe, welche er auch eingescannt und mir anschliessend einige fragen zu verschiedenen symptome punkten gestellt hat.

am ende konnte er dann eine "Dysthymie"(dauerhafte depressions stoerung) bei mir feststellen und kam dann auf das thema behandlung zu sprechen, er hat mir sowohl medikamente als auch eine ueberweisung fuer eine psychologische behandlung verschrieben.

ich habe ihm auch gesagt, dass ich schon seit einigen jahren arbeitslos bin wegen der schwere meiner psychischen probleme und hatte dahingehend auch mit einer arbeitsunfaehigkeit gerechnet, allerdings hat er mir diese nicht ausgestellt, sondern gesagt, dass ich zu meinem hausarzt gehen soll und mich von dem krank schreiben lassen soll.

da es sich hier nicht um eine erkaeltung oder aehnliches handelt, wo man fuer 1-2 wochen krank geschrieben wird, sondern um ernsthafte psychische probleme und damit einschraenkung handelt, weiss ich jz nicht, was ich meinem hausarzt sagen soll, damit er eine langfristige krankschreibung verschreibt.

ich kann meinem hausarzt hoechstens die liste lesen lassen die ich auch meinem psychiater lesen gelassen habe und dann sagen, dass ich zu ihm gehen soll, um mich krank schreiben zu lassen.

mein psychiater gab mir jedenfalls den termin fuer den naechsten kontroll termin, welcher in 6 monaten ist.

Medikamente, Depression, Hausarzt, Psyche, Psychiatrie, Psychische Störungen, Psychotherapie, Therapie, Psychiater, psychische Erkrankung, Krankschreibung
Einige Probleme, kann ein Arzt nachhause kommen?

Hallo,

Mir geht es leider garnicht gut.

Ich habe komische symptome, zb. Habe ich immer Schmerzen auf meiner einen Kopfseite und auch mein Bauch fühlt sich auf der gleichen seite seltsam an. Ich habe mich leider total isoliert, aus psychischen Gründen und habe Angst davor dass wenn ich mich zb beim ärtzlichen Bereitschaftsdienst melde dass die sauer sind auf mich und vielleicht auch nicht mit der psychischen Komponente klar kommen, die bei mir auch noch dabei ist,

oder dass sie auch nicht bei mir vorbei kommen möchten weil sie sagen ach die ist ja noch jung, die soll her kommen

oder dann quasi sauer wären weil sie zu mir gekommen sind, sich also extra Arbeit gemacht haben.

Ja also meine größte angst ist eigentlich so gesehen dass ich auf ablehnung stoße, also auch bereits schon wenn ich bei der 116117 zum Beispiel anrufen würde bei der Person am anderen Hörerende.

Oder habt ihr schon Erfahrungen gemacht, dass Ärzte Hausbesuche machen? Zb auch Hausärzte? Geht das?

Und unterwieviel Stress stehen die Menschen die bei der 116117 arbeiten? Am Telefon sowie als Bereitschaftsärzte?

Habt ihr Erfahrung mit den Ärzten von 116117 gemacht? Bitte berichten.

Oder könnt ihr mir irgendwelche anderen angebote empfehlen?

Oder einen tipp was ich jetzt machen könnte?

Oder auch was hilft euch?

Ich bin nämlich richtig am abkacken irgendwie.

Schlafen, essen, Körper, alles ist irgendwie gestört.

An sozialpsychiatrischen dienst möchte ich mich auch eher nicht wenden, da ich ja wie gesagt auch aufjedenfall eine körperliche Komponente habe bei meinen Beschwerden und aus wenig guten erfahrungen mit der zuständigen psychiatrischen Ärztin in meinem bereich, auch wenn es dort vielleicht auch noch andere mitarbeiter gibt, aber die haben dann ja die gleiche Akte und werden sich wohl an ihrer Mitarbeiterin orientieren.

Bitte 🙏🙏

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Komische Geräusche im Hals und Magen nach trinken?

Hallo ich weiß zurzeit nicht mehr weiter. Ich habe seit ein paar Monaten Probleme mit dem Magen. Blähungen etc. Ich war schon beim Arzt. Der hat alles durchgecheckt laut ihm alles ok.daraufhin habe ich immer wieder meine Ernährung umgestellt was auch nicht förderlich war, habe dadurch das ich auf Zucker komplett verzichtet habe 2 Monate, sehr stark abgenommen. Ich habe aber jetzt seit ein paar Wochen ständig, am schlimmsten nach dem trinken, immer Geräusche in meinem Hals, es fühlt sich an als würde es da kurz stecken bleiben und dann abfließen. Das hatte ich früher auch immer mal wieder habe mir dabei aber nichts gedacht, weil es nur relativ selten war. mein Arzt meinte zum Spaß es könnte daran liegen das mein Magen so leer ist und es direkt durchfließt, aber das kann ja wohl nicht sein oder?. Ich muss fast den ganzen Tag durchgehend aufstoßen, und danach kommt dieses Geräusch meistens auch. Mein Arzt hat zwar ein Ultraschall vom Bauch gemacht Stuhlprobe etc, ich habe aber Angst das es vllcht Reflux oder iwelche Speißeröhrendivertikel sein könnten. Oder hätte er das sehen müssen, der Hals wurde nicht untersucht nur der Magen. Mein Arzt meinte was schlimmeres würde er relativ sicher ausschließen. Ich kann das aber einfach nicht glauben es nervt einfach nurnoch den ganzen Tag aufstoßen zu müssen. Voreinigem denke ich jetzt den ganzen Tag nurnoch daran was es noch schlimmer macht. Ein Termin beim Gastro habe ich mir schon geholt aber das dauert natürlich immer ewig lange bis man da was bekommt. Weiß echt nicht mehr weiter. Ps ich bin Männlich und Anfang 20

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3 Tage wach?

Hi Leute ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen da ich aktuell nicht mehr weiter weiß. Ich habe seit ein paar Wochen sehr viel Stress zuhause gehabt weshalb ich nachts immer lang wach war oder bzw mich wachgehalten habe. Ich sitze fast seit 3 Wochen nurnoch in meinem Bett habe keine Energie mehr nichts. Jetzt vor 3 Tagen ist es angefangen das ich nicht mehr schlafen konnte das geht jetzt seit 3 Tagen so sprich ich bin seit 3 Tagen wach, obwohl ich mir abends positive Gedanken mache das ich es schaffe zu schlafen, geht es einfach nicht mehr. Das komische dabei ist das ich obwohl ich wach liege iwelche Träume habe , 2 mal in der Nacht, ich wusste aber das ich wach war als ich auf die Uhr geguckt habe waren da auch nur 10-20min vergangen. Ich hatte das gleiche Schonmal vor 2 Jahren da war ich fast 5 Tage am Stück wach ebenfalls aus dem nichts. Irgendwann konnte ich dann glücklicherweise mal wieder 1-2 Stunden schlafen aber ich hab Angst das es diesmal nicht geht. Tagsüber kann ich einfach nicht schlafen das heißt ich muss immer warten bis es abends wird und mir graut es jetzt schon wieder vor heute Nacht. Ich weiß schon das ich das Handy weglegen muss und sowas aber das bringt bei mir eig nichts kann normalerweise immer gut einschlafen beim Podcast hören und solchen Dingen. Ich habe einfach riesige Angst das ich am Schlafmangel sterbe oder wahnsinnig werde iwann das lässt mir alles keine Ruhe mehr. Was kann ich noch tun…..

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Hausarzt schwer erkrankt- was nun?

Hallo,

wie oben schon geschrieben, ist unsere Hausärztin schwer erkrankt, wobei offen ist, wann sie wieder kommt oder besser gesagt überhaupt noch weiter praktiziert. Nun ist es ja nicht so, das man an jeder Ecke jemanden findet der Vertretungspatienten mit offenen Armen empfängt, dazu überall Aufnahmestopp( was ich ja noch verstehen kann) .

Mein Mann braucht 8 Medikamente,10 Tabletten pro Tag plus Asthmaspray.....ein Rezept erhält man, aber nur kleine Packung, die nicht einmal 2 Wochen reicht bei einigen Medis. Die Zuzahlung bleibt gleich, egal ob N1 oder N3.....aber sie dürfen schlichtweg eine größere Menge nicht verschreiben. Die Frage nach einer Grippeimpfung wird gleich abgelehnt, schließlich bekommt der Arzt nur für seine Patienten ein Kontingent und nicht noch für Patienten eines anderen Hausarztes....was ich auch noch verstehen kann.

Wenn wir Pech haben müssen wir eine lange Zeit mit Vertretungsärzte überbrücken.....oder uns auf die Suche nach einem neuen Hausarzt machen. Zumindest mein Mann braucht einen festen Ansprechpartner und kann nicht von Hinz nach Kunz laufen aufgrund seiner vielen Erkrankungen( zuletzt im Januar einen Herzinfarkt) nur was macht er, wenn niemand mehr bereit ist Patienten aufzunehmen??? An wen können wir uns wenden? Gibt es eine Anlaufstelle für die Vermittlung von Hausärzten, so ähnlich wie für Fachärzte?

Eigentlich müsste ich im November zur Blutbildkontrolle wegen hohe Cholesterin Werte. Meine erkrankte HÄ wollte mir Anfang September schon Tabletten verschreiben, aber ich wollte es ohne weiter versuchen....im November ist sie unter Garantie nicht gesund. Nur wer macht dann die Kontrolle ohne konkrete Befunde, die meine HÄ alle hat?! Oder warten bis ich wieder zu meiner HÄ kann in einigen Monaten.....bei mir ist es nicht so schlimm, ich könnte wegen Rezepte immer die Vertretung in Anspruch nehmen, aber mein Mann braucht einen festen Hausarzt und nicht eine Vertretung(en)

Noch eine Frage, kann man verschiedene Vertretungsärzte aufsuchen oder ist man beim ersten gebunden?

Es werden jetzt sicherlich einige der Meinung sein, das mein Anliegen in diesem Forum deplatziert ist. Hoffe trotzdem auf ein gewisses Verständnis. Danke

Liebe Grüße

Hausarzt, Erkrankung
Was soll ich tun, wenn der Hausarzt mich ignoriert?

Ja jaaaa, ich weiß schon, n anderen suchen. Nur: ich finde hier keinen; wenn man mal einen vor lauter Urlaub einen erreicht, ist er voll, außerhalb meines Bereichs, nicht barrierefrei erreichbar oder sonstwas.

Die Situation ist die: mit Corona startete mein Hausarzt in der neuen Praxis seinen Feldzug. Ich habe den Verdacht, sein Ziel ist nicht die Heilung, sondern die Erziehung des Patienten.
Früher war 1 Hausbesuch pro Monat ausgemacht. Seit Corona hab ich den Kerl nicht mehr gesehen. Auch die Untersuchungen sind seitdem dem völlig egal.

Ich bin schwerbehindert (Rollstuhl, Sprache, Bewegungen), brauche 2 Tage Vorbereitung, und selbst dann ist nicht sicher, daß ich den Termin wahrnehmen kann. Ich muß dann mindestens 2 x auf Toilette, wo ich schon öfter beinahe auf die Fresse geflogen bin.
Was früher ging, soll nicht mehr gehen, nämlich, da ich auch sprachbehindert bin, der Kontakt per Mail; Antwort schreiben ist mittlerweile völlig unter deren Würde.
Als ich mal Übelkeit, Durchfall und Kotzerei hatte, wurde tatsächlich von mir verlangt, hinzukommen; ich hätte es nicht mal vor die Haustür geschafft!

Dazu hat er mit der neuen Praxis das gesamte Vorzimmerpersonal ausgetauscht, von kompetent zu völlig verblödet/inkompetent. Seitdem erreicht mich NICHTS, was fehlerfrei wäre. Dazu muß ich dem Kram zwischen 2 und 5 Wochen hinterher rennen, was ich nicht kann.

Ich habe im letzten 3/4 vieles gesammelt, was nicht klappt, und will das als Beschwerde an die Ärztekammer einreichen; darauf erwarte ich meine "Kündigung". Aber so, wie das seit fast 3 Jahren läuft, ist mir kein Arzt lieber, als diese völlig aus der Spur laufende Praxis.
Nur: ich brauche Rezepte und Verordnungen, finde aber trotz intensiver Suche keinen anderen Arzt. Bisher habe ich die Beschwerde zurückgehalten, weil Pfleger und Therapeuten meinten: mimimi.

Die Fragen: bringt so eine Beschwerde was? Darf der Arzt, der meine Mails, in denen es nun um einiges geht, ignoriert, mich wegen der Beschwerde feuern? Und wie finde ich einen anderen? Wie machen das Umzügler, die in einer neuen Stadt von Null anfangen müssen.

Thx.

Hausarzt
Mit Hausärztin über ES/psychische Krankheiten reden?

Ich struggle seit einigen Jahren mit anorexie (auch wenn ich phasenweise geschafft hab nicht komplett oder teils sogar recht wenig nach den Gedanken zu handeln, komm aber auch nicht wirklich von los) und hab auch soziale Phobie und Depressionen diagnostiziert.
ich war früher schonmal in Therapie, allerdings war der sehr inkompetent was noch echt positiv ausgedrückt ist , vieles wär so auch nicht mal erlaubt gewesen, (war damals leider noch minderjährig) weshalb man das auch nicht wirklich als Therapie bezeichnen kann, viele Dinge/Aussagen waren einfach echt unmöglich.

jedenfalls such ich mittlerweile seit 2019 nochmal einen Therapieplatz und komm alleine auch nicht wirklich von los, ich hätte jetzt zwar wahrscheinlich ab Dezember einen, bin allerdings am überlegen, vlt mal beim Hausarzt zu fragen, ob sie vlt Therapeuten kennt, die früher nen Therapieplatz hätten, weiß allerdings nicht, ob das die beste Idee ist, da ich normalerweise nie irgendwelchen Ärzten /allgemein niemandem erzähle, dass ich psychische Probleme, bzw ne ES hab, weiß auch garnicht wie sie damit umgehen würde, kenn sie nicht sonderlich gut.

Das Ding ist auch dass es Situationen gab, wo man die ES hätte erwähnen können, was ich nie hab zb hatte ich ne zeitlang mal (was wie ich mittlerweile weiß ne Folge der ES war) einige Unverträglichkeiten und am Anfang nmd wusste, woher diese Symptome kamen (also dass das durch Lebensmittel Unverträglichkeiten kam) und deshalb war ich auch mal bei ihr, allerdings wusste ich ja nicht dass das ne ES Folge war, hab ich erst später raus gefunden, aber man hätte die ES ja schon erwähnen können und als noch unklar war woher die Symptome kamen hat sie zb auch so gemeint dass das auch neurologische Ursachen haben kann und man vlt mal zum Neurologen gehen könnte und dann noch dass das ja nicht heißt dass man verrückt ist oder so ähnlich, hätte man da vlt mal die ES erwähnen sollen…..Wahrscheinlich erinnert sie sich eh nicht mehr daran

Wär bisschen merkwürdig jz plötzlich random zu fragen, ob sie Therapeuten kennt, die momentan Therapieplätze frei haben und zu erzählen dass ich seit vielen Jahren mit ner ES struggle und vlt auch von den Depressionen und sozialen Ängsten aber kann 0 einschätzen wie sie bzgl mentalhealth so drauf ist und ja

deshalb würde mich eure Einschätzung interessieren, ob ihr das erzählen würdet?

Essstörung, Hausarzt, Psychologie, psychische Erkrankung
Zeckenbiss, Borreliose? Was kann es sein?

Hallo Liebe Community,

Ich habe vor ca. 14 Tagen eine rote kreisförmige Hautstelle an meinem Oberschenkel festgestellt. Diese war zu dem Zeitpunkt rot und war in der Mitte etwas heller. Ich habe mir nichts besonderes dabei gedacht, es tut/tat nicht weh. Die Stelle war etwas gewölbt, so als hätte man sich verbrannt (schwer zu beschreiben). Seitdem sind nun einige Tage vergangen, die Stelle ist weniger rot, sie scheint trockener zu sein. Siehe Bild 01 - Durchmesser ca. 4 cm - Größe verändert sich nicht.

Ca. 7 Tage danach, habe ich einen starken Ausschlag im Brustbereich und auf dem Rücken bekommen. Der Ausschlag wurde innerhalb von 1-4 Tagen deutlich mehr und hat angefangen zu jucken. Der Ausschlag ist ebenso an manchen Stellen gewölbt und ragt über die Hautfläche hinaus, ähnlich wie bei der „kreisförmigen Hautstelle wie ganz oben schon beschrieben“ Siehe Bild 02

Ich war damit heute bei meinem Hausarzt, der mir nur sagen konnte das man abwarten müsse, bis man wirklich sagen kann woher der Ausschlag kommt, vermutlich durch Nahrung die ich zu mir genommen habe. Allergien sind mir nicht bekannt, deshalb würde ich dies ausschließen. Der Ausschlag war ihm aber auch wichtiger als die Hautstelle an meinem Oberschenkel. Ich hatte im vornherein schon bedenken, das es vielleicht ein Zeckenbiss sein könnte. Da ich vorher noch nie von einer Zecke gebissen wurde, konnte ich dies schlecht beurteilen. Mein Hausarzt war sich sicher das die Stelle auf keinen Fall ein Zeckenbiss sei, denn man würde die Bissstelle erkennen. Ist dies so? Anschließend hat er mir Tabletten verschrieben, die das jucken mildern sollen.

Anschließend drehen sich meine Gedanken nur noch um Borreliose und anderen Hautinfekten, die nicht nur über Zecken verbreitet werden, sondern ebenso über Mücken und Läusen? Auf einmal meine ich jetzt mir einzubilden, dass mein Zeh bisschen taub ist. Was er tatsächlich ist, dies aber auch andere Gründe haben kann.

Kann mir jemand mit seinem Wissen und seiner Erfahrung weiterhelfen? Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen kann!

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Haut, Borreliose, Hausarzt, hautarzt, Immunsystem, Zeckenbiss, Pilzinfektion
Regelmäßige Blutentnahme bei alten Menschen, wer ist zuständig?

Meine Oma ist Marcumarpatientin. Mit 87 ist sie nicht nur dement, sondern durch ihre diversen Erkrankungen auch relativ häufig im Krankenhaus. Zuletzt zum Beispiel, weil sie Blut im Urin hatte. Fast jedes Mal ist es notwendig, das Marcumar abzusetzen. Das heißt dann, wenn sie wieder zuhause ist (auf dem Dorf in dünn besiedeltem Gebiet), dass sie alle 2 Tage zum Blutabnehmen muss, um den Quick für die erneute Einstellungen zu messen. Grund fürs Marcumar ist Vorhofflimmern und Zustand nach tiefer Beinvenenthrombose. So nun zu meiner eigentlichen Frage: Meine Mutter hievt meine Oma immer mit viel Mühe ns Auto und schleppt sie fast zum Arzt, es geht, aber alles andere als gut und wird auch immer schwieriger. Auf die Bitte meiner Mutter, dass meine Oma bitte nicht mehr in die Praxis muss, sondern Hausbesuche bekommt, hat der Hausarzt gemeint, Hausbesuche macht er nicht. Was ist aber, wenn meine Oma wirklich überhaupt nicht mehr ins Auto reinkommt? Wird ihr dann einfach kein Blut abgenommen? Das ist doch unterlassene Hilfeleistung, oder? Ich weiß schon, dass das für alle Beteiligten sehr aufwendig ist, aber der Hausarzt kann doch nicht die Augen vor diesem Problem verließen! Übrigens: Tipps "Wie Hausarzt wechseln" gelten für Mecklenburg-Vorpommern nicht, da macht nämlich eine Praxis nach der anderen zu und die wenigen niedergelassenen Ärzte haben zum großen Teil "Einstellungstopp" für Patienten.

Meine Mutter weiß keine Lösung und ich hoffe, dass sich hier ein Hausarzt rumtreibt, der weiß, was in diesem Fall zu tun ist. Danke für eure Unterstützung!

Blutentnahme, Hausarzt, Marcumar, Senioren, Pflegebedürftigkeit

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