Fremdkörpergefühl im Rachen/Globusgefühl?

Hallo allerseits,

ich bin mittlerweile wirklich schon ein bisschen am verzweifeln, weil ich seit nun schon seit fast zwei Monaten ein Problem mit mir herumschleppe. Inzwischen war ich bei den verschiedensten Ärzten und keiner konnte die Ursache feststellen.

Angefangen hat es um die Weihnachtstage herum, ich dachte, ich hätte mal wieder eine Mandelentzündung - bei mir leider keine Seltenheit, sondern fast jedes Jahr der Fall. Ich hatte bereits zwei Wochen davor, als ich noch keine Beschwerden hatte, einen HNO-Arzt aufgesucht, weil ich mich generell einmal zum Thema Tonsillektomie beratschlagen lassen wollte. Ergebnis: Mandeln vernarbt und vergrößert, OP auf eigenes Risiko.

Ich war ein paar Tage nach Beschwerdebeginn auch beim Hausarzt, der stellte eine Rachenentzündung fest und schickte mich mit Antibiotika, Tantum Verde und Lemocin nach Hause. All das hab ich brav eingenommen und die Schmerzen gingen auch weg - was bis heute blieb, ist ein Engegefühl im Rachen, so als wäre etwas massiv geschwollen und würde mir den Hals zudrücken.

Eine Woche bin ich dann nochmal zum Vertretungsarzt, da mich das Globusgefühl richtig einschränkte - dieser forderte ein Blutbild an, welches Eisen-, Vitamin D- und Folsäuremangel ergab. Auch die Schilddrüse hat er abgetastet, das Gefühl im Rachen konnte er sich aber nicht erklären.

Ich bin leider ein kleiner Hypochonder und hab mich deswegen eines Tages so sehr in das Engegefühl im Rachen reingesteigert, dass ich in die HNO-Notfallambulanz gefahren bin.

Endoskopie, Ultraschall, Palpieren etc. wurde alles gemacht, gefunden wurde aber nichts auffälliges. Eigentlich beruhigend, da somit schlimmeres ausgeschlossen ist, aber irgendwie verzweifle ich gerade deswegen, ich will mich ja auch irgendwann wieder normal fühlen!

Für einige Tage hat das Engegefühl dann komplett aufgehört und ich war beschwerdefrei. Dann kam plötzlich eine permanente Trockenheit im Hals, als hätte ich ewig nichts mehr getrunken, sowie entzündungstypische Halsschmerzen, und jetzt ist auch das Engegefühl wieder zurück...

Ich hab eigentlich keine Lust, nochmal so eine Ärzte-Odyssey hinzulegen, da ich mittlerweile bei 2 Allgemeinmedizinern, einem niedergelassenen HNO und im Krankenhaus war und eigentlich jede vorstellbare Untersuchung schon gemacht wurde :( Mittlerweile tippe ich persönlich auf chronische Mandelentzündung, da diese eigentlich dauerhaft vergrößert sind und die rechte Mandel seit erstmaligem Auftreten der Beschwerden ein paar weiße Punkte hat. Aber das hätten doch auch die Ärzte bemerkt?

Ich würd mich sehr über Ratschläge/Erfahrungen freuen.

Liebe Grüße :)

Hals, HNO, Rachen
Hals verschleimt/macht zu beim Reden/Singen/Trompete spielen?

Hi!

Dieses Problem habe ich jetzt schon seit einigen (ca. 3) Jahren, aber es wird immer schlimmer.

Also: Wenn ich singe (Chor), länger rede/mich mit jemandem unterhalte oder Trompete (damit habe ich erst vor kurzem angefangen) spiele, macht mein Hals auf eine seltsame Weise zu. Heißt ich höre nach einem seltsamen Klicken/Schmatzen in den Ohren plötzlich das „innere meines Kopfes“ (weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, Bisschen wie beim Gähnen).

Das verändert zwar den Luftfluss, die veränderte Geräuschwahrnehmung ist aber mit Abstand das größte Problem.

Es ist extrem unangenehm (hauptsächlich weil es dann nicht so bleibt, sondern immer wieder mit diesem unangenehmen klicken/poppen zwischen dem Normalzustand und diesem komischen - ich nenne es mal „Kopfresonanzgehör“ - umschaltet (das Umschalten kann ich nicht kontrollieren)) und bringt mich beim Singen/Trompete spielen vollkommen aus dem Konzept, weil plötzlich alles anders klingt (und auch irgendwie lauter ist).

Vom Gefühl her habe ich in solchen Situationen immer eine dicke, zähe Schleimschicht im Rachen/Hals, die ich zwar mit einem Schluck Wasser runterspülen kann (ohne Wasser tut sich gar nichts), jedoch kommt sie nach ein paar Sekunden wieder.

Kurz zu mir: Ich bin 17 Jahre alt, männlich und bei mir wurden im Vorschulalter Polypen entfernt (dachte, das könnte vielleicht relevant sein).

Im Netz habe ich den Begriff „klaffende Tube“ bzw. „offene Ohrtrompete“ gefunden, der beschreibt mein Problem ziemlich gut, allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, was die Ursache sein könnte…

Freue mich sehr über Ratschläge und/oder Lösungsansätze!

(Mein nächster Schritt wäre dann, einen Termin beim HNO-Arzt zu machen)

Hals, HNO
Dumpfes Gefühl im Ohr? Belüftungsstörung?

Hallo, also seit gut 2 Wochen hab ich schon so ein dumpfes Gefühl im rechten Ohr, ein bisschen so als wäre da Wasser drin, wodurch ich auch schlechter hören kann. Jedoch kann ich etwas besser hören wenn ich so gähne und dabei Luft durch die Nase puste (falls ihr versteht was ich meine). Wenn ich danach aber wieder schlucke, ist das dumpfe Gefühl wieder vollständig zurück gekehrt. Das heißt ich müsste jedes mal nachdem ich Speichel geschluckt habe, wieder dieses Gähnen machen um etwas besser hören zu können. Also ich kann dadurch auch nur ein bisschen besser hören, weg ist es trotzdem nicht. Außerdem höre ich so ein Knacken oder Knistern im Ohr wenn ich gähne/schlucke (weiß nicht ob das normal ist) und es kommen ab und zu so stechende Schmerzschübe die ein paar Sekunden oder Minuten andauern, dann aber wieder verschwinden. Im Jahr 2019 hatte ich schon mal eine langwierige Gehörgangsentzündung, die sich auf fast ein ganzes Jahr gestreckt hat. Da musste ich bestimmt 20 mal zum Arzt rennen. Jetzt hab ich Angst dass das wieder zurückkommt. Aber irgendwie fühlt es sich jetzt anders an von den Symptomen her als 2019. Ich wollte sowieso einen Termin beim HNO machen, wollte aber trotzdem hier mal nachfragen ob jemand weiß ob das eine Belüftungsstörung oä. ist, oder jemand dieselben Probleme hat. Danke schon mal für eure Antworten und sorry für den langen Text.

Ohrenschmerzen, HNO, Ohr, Gesundheit und Medizin
Nasenbluten nach Verödung?

Ich war vor einer Woche beim HNO-Arzt aufgrund häufigem Nasenbluten und der Arzt hat mir die Stelle dann verödet. Habe die letzte Zeit extra aufgepasst damit die Stelle nicht wieder auf geht und das Bluten wieder anfängt, das hat bis gestern auch noch gehalten. Gestern Abend nach einem Nieser (bewusst aus dem Mund und nicht aus der Nase) hat es dann wieder angefangen zu bluten. Zwar muss ich dazu sagen, dass es nicht viel Blut war und auch schnell aufgehört hat, aber ich war verwundert da es eigentlich gar nicht mehr bluten sollte. Mit dem Niesen hatte ich die letzten Tage eigentlich auch keine Probleme, hatte mehrmals genießt (aus dem Mund) ohne erneutem Nasenbluten.

Ich habe aber die letzten Tage eine harte Popel in dem Nasenloch, wo die Verödung stattgefunden hat. Die stört schon sehr (bspw. bei jeder Bewegegung meines Mundes oder wenn man von außen an die Nasenseite fasst oder auch beim Atmen) und ich habe versucht leicht zu schnäuzen, damit die vielleicht raus kommt, aber ohne Erfolg. Fester schnäuzen möchte ich ungerne, da ich Angst davor habe dass die verödete Stelle wieder aufgeht und es wieder stark blutet. Hat diese harte Popel vielleicht etwas mit meinem erneuten Nasenbluten zutun? Bin eben aus Versehen leicht gegen die Stelle gekommen (linkes Nasenloch mit der Popel) und es hat wieder leicht und wirklich nur kurz geblutet, aber wie gesagt sollte es eigentlich gar nicht mehr bluten.

Soll ich versuchen fester zu schnäuzen oder kann es dann wieder stark bluten? Und da es geblutet hat heißt es, dass die verödete Stelle aufgegangen ist oder kann es einen anderen Grund haben?

Gesundheit, Schmerzen, Nase, Blut, HNO, Nasenbluten, HNO Arzt
Etwas spitzes, sehr kleines ist im Hals stecken geblieben, HNO konnte es nicht finden, wer prüft die Speiseröhre?

Hallo,

ich habe mich gestern beim Kerne schälen (mit dem Mund) an einem klitze kleinen (ca. 3mm³, ich weiß ja wie groß ich "abgebissen" habe) Stück der Schale verschluckt, wurde immer unangenehmer, sodass ich direkt heute zum HNO Arzt bin. Vom Gefühl her hat es den Kehlkopf auf jeden Fall passiert und ist ca. 4 cm über dem Brustbein-Ansatz stecken geblieben. Der Arzt hat bis zur Kehlklappe und unmittelbar dahinter geschaut, wie gründlich weiß ich nicht, und hat nichts gefunden. Zweimal hat er nachgesehen und eine Kollegin ebenfalls. Angeschwollen war es aber auf jeden Fall im Rachen. Keine der drei Untersuchungen hat jeweils länger als 1 min gedauert vom Einführen durch die Nase bis zum wieder rausziehen. Kann man so schnell jede Falte des Rachens und Kehlkopfes nach so einem kleinen Ding abschauen?! Vom Gefühl her hat es den Kehlkopf auf jeden Fall passiert.

Weil sie nichts gefunden haben, musste ich leider wieder gehen mit einem entzündungshemmenden Mittel zum Gurgeln. In den letzten zwei Stunden ist es aber deutlich schlimmer geworden, ich merke richtig, wie dieses kleine Dinge sich immer tiefer reingräbt. Das hat auch bestimmt scharfe Kanten, der Bruchstelle des Kernes zu urteilen. Ist von unangenehm zu sehr unangenehm beim Schlucken gestiegen und piekst richtig was manchmal echt zwiebelt. Ich denke das könnte auch durchaus schlimmer werden, aber bis morgen wird's noch warten müssen.

Was soll ich jetzt machen, wenn zwei Experten nichts gefunden haben? Steckt es vielleicht in der Speiseröhre? Wer kann die überprüfen, am besten noch morgen?

Es ist wirklich unfassbar beschissen dieses Gefühl und ich möchte es so schnell wie möglich los werden.

Hals, Arzt, HNO, Medizin

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