Was kann ich bei einem Hörsturz/Ohrenschmerzen tun?

Hallo,

seit einem Monat habe ich leichte Schmerzen im Ohr. Von Zeit zu Zeit werden diese schlimmer, dann wieder besser. Ich war direkt in den ersten Tagen beim Arzt, dieser sagte, ich hätte eine Entzündung im Ohr und es wurde zwei Wochen lang mit Cefurax behandelt. Dann war ich aus anderen Gründen bei meinem Hausarzt, habe aber auch mein Ohrleiden angesprochen. Dieser hat ins Ohr gesehen und sagte, ich hätte einen Riss im Ohr. Hat mir nichts verschrieben, da ich ja bereits zwei Wochen mit Cefurax behandelt worden bin. Da ich aufgrund meiner Arbeitszeit nicht wieder zur offenen Sprechstunde gehen konnte, habe ich einen anderen Ohrenarzt (mit Termin) besucht und ihm von der Diagnose + Behandlung erzählt. Hier wurde nun ein Hörtest gemacht. Töne höre ich alle, er geht dennoch aufgrund meiner Beschreibung von einem Hörsturz aus (leichte Schmerzen im Ohr, Wattegefühl / leicht bedrücktes Gefühl im Ohr, je nach Kopfbewegung ein Stechen im Kopf, das vom Ohr ausgeht, manchmal ein Stechen im Auge, ebenfalls vom Ohr ausgehend und ein jucken im Ohr). Er sagte, das Jucken kommt vermutlich durch Wasser, das sich im Ohr angesammelt hat.

Nun rät er mir aufgrund meines Typ 1 Diabetes allerdings von einer Kortison-Behandlung, die in solchen Fällen eigentlich stattfindet, ab. Nach Rücksprache mit meiner Diabetologin rät auch diese mir von einer Kortison-Behandlung ab.

So langsam empfinde ich die (leichten) Schmerzen als sehr anstrengend. Ich bin oft unkonzentriert, wache nachts ab und an auf und bin es nach über einem Monat einfach leid.

Ergänzend sei zu sagen, dass ich seit den Schmerzen auch ab und zu unter Schwindel leide. Wesentlich schlechter hören tue ich nicht! Das Gefühl im Ohr, was in die Augen und in den Kopf ausstrahlt, ist allerdings sehr unangenehm.

Was kann ich hier noch tun um diesen vermeintlichen Hörsturz wieder weg zu bekommen? Habe schon einiges zu Durchblutungsstörungen in Verbindung mit einem Hörsturzes gelesen. Blutdruckverdünnende Medikamente nehme ich bereits, mein Blutdruck ist gut eingestellt.

Lieben Dank im Voraus.

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Tubenbelüftungsstörung ja oder nein?

Hallo miteinander,

ich habe seit 5 Jahren Probleme mit meinen Ohren, und zwar höre ich alles nur noch dumpf und habe immer Druck auf den Ohren. Das Ganze fing an mit einer Erkältung. Ich war schon ettliche Male beim HNO und auch in einer HNO Klinik, aber alle Tests (Hörtest usw.) fallen immer normal aus und zeigen nie irgendwas an. Ein HNO meinte dass es eine Tubenbelüftungsstörung bei mir sein muss und die Lösung wäre eine Tubendilatation. Aber in der Klinik hieß es dann wieder dass alles normal wäre und die OP quasi umsonst wär.

Ich wurde auch schon an der Nase operiert und da meinte man wenn die Nasenmuscheln verkleinert werden, die Nasenscheidewand gerade ist und die ganzen Schleimhautwucherungen abgesaugt werden dann würde es auch mit den Ohren besser werden, das war aber nicht der Fall. Damals wurde eine chronische Rhinosinusitis festgestellt.

Ich hab schon viel ausprobiert, darunter Cortison, ein Cortison Nasenspray, Nasenspülungen, Allergietests usw. und über die Jahre wurde es eher schlimmer statt besser. Dazu muss ich sagen, wenn ich eine Nasenspülung mache, knackt, zischt und blubbert es währenddessen oder wenn ich mir danach die Nase putze ganz laut in den Ohren, so als würden sie aufgehen, aber 1 Minute danach sind sie wieder komplett zu. Außerdem habe ich jahrelang permanent meinen Kiefer verschoben, weil es dadurch auch geknackt hat in den Ohren und ich das Gefühl hatte dass sie frei werden. Jetzt hab ich Kieferprobleme und Schmerzen noch dazu und brauche eine dauerhafte Schiene und Manuelle Therapie.

Dass ich es mir einbilde ist komplett ausgeschlossen, ich kann nicht mal mehr Musik richtig genießen, verstehe Leute schlechter wenn sie mit mir reden und in vollen Räumen kann ich Gesprächen überhaupt nicht mehr folgen, da verstehe ich kein einziges Wort. Es nimmt mir einfach sehr viel an Lebensqualität dauernd alles dumpf und wie unter Wasser zu hören.

Was könnte das sein, was für Differenzialdiagnosen gibt es? Oder liegt es vielleicht doch an einer Tubenbelüftungsstörung oder einem Problem mit der Eustachischen Röhre? Die Ärzte konnten mir ja in all den Jahren nicht weiterhelfen.. und ich möchte nicht mein komplettes Leben lang '"so" hören. Ich bin übrigens erst 22 und mit 17 hat es angefangen.

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Hörsturz Ploppen auf dem Ohr?

Guten Abend, aus Verzweiflung muss ich mich an Euch wenden und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. 

Vor einem Jahr bin ich, m27 dummerweise mit einem QTipp im Ohr gestürzt und habe mir damit mein Trommelfell perforiert. Das war auch ziemlich stark perforiert und wurde quasi mit einer Spange überklebt, damit es zuwachsen kann. 

Mein HNO hatte immer gesagt warten und nichts machen. Da das eine Praxis mit mehreren Ärzten war, die hier in Bonn einen ziemlich guten Ruf hat, hatte ich mir keine Zweitmeinung eingeholt. Danach hatte ich hin und wieder mal Probleme mit dem Schwindel, aber es war ertragbar. Nach gut einem Dreivierteljahr hatte ich dann wieder ein Hörvermögen von geschätzt 70% und konnte damit ganz gut leben. Mein HNO meinte, dass ich häufiger einen Druckausgleich machen soll, damit es nach und nach noch besser wird.

Als ich vor 2 Monaten beim Sport war, hatte ich einen starken Hörsturz auf dem selben Ohr und bin seitdem darauf taub und leide ständig unter Schwindelproblemen. 

Ich habe dann beim HNO Kortisoninfusionen und Tabletten bekommen, die leider nicht geholfen haben. Dann habe ich den HNO gewechselt und habe dort schon 2 Kortisonspritzen ins Ohr bekommen, die bis jetzt keine Wirkung zeigen. Das Trommelfell selber sieht in Ordnung aus.

Hin und wieder habe ich auch ein „ploppen“ auf dem Ohr, kein klopfen oder sonstiges sondern wie ein ploppen. Ein ganz unangenehmes Gefühl und kein Arzt kann mir da weiter helfen oder weiß, was ich meine und was es sein könnte. Dazu kommt noch mein häufiger Schwindel. 

Ich habe nun nächsten Monat ein MRT (meiner Meinung nach viel zu spät) und bin gespannt was dabei rauskommt.

Hat vielleicht jemand auch schon mal einen Hörsturz erlitten und so ein ploppen auf dem Ohr gehabt? Könnte sowas vielleicht von der Halswirbelsäule kommen? Oder hat irgendjemand Tipps für mich, was ich machen könnte? Ich leide enorm darunter, auch meine Psyche ist sehr angeschlagen.

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Ist das wirklich eine bakterielle Mandelentzündung & kann sie von selber noch heilen?

Die Mandelentzündung war anfangs ohne diesen weißen Punkt auf der einen Mandel. Antibiotika haben jedoch bisher nichts gebracht (Amoxicillin). Es wurde bei einem Abstrich MSSA festgestellt. Das tragen aber ja viele mit sich rum. Zudem habe ich trotzdem teils virale Symptome wie plötzliches Niesen & Husten. Hält aber nicht an. Das find ich sowieso merkwürdig das beides gleichzeitig erscheint bzw. sich überschneidet.

Dieser eitrige Belag hat sich zum Glück nicht ausgebreitet und ist mit Hausmitteln gut ertragbar aber man merkt die Entzündung natürlich trotzdem, insbesondere abends (habe das jetzt seit 1 1/2 Wochen in dem Zustand wie auf dem Bild& die Rachenentzündung schon seit über 1 Monat).

Was soll ich tun? Der Arzt wollte mir kein neues Antibiotikum verschreiben … laut Antibiogramm hätte Amoxi funktionieren müssen.
Hat es aber nicht und dazu wurde mir nichts gesagt außer abwarten?! Habe die Packung zuende genommen. Bei jedem wirkt sowas nach 3-4 Tagen und ich frag mich wie es sein kann das es NICHT wirkt obwohl es wirken müsste?? Das verschwindet einfach nicht 😷

Habe mich an alle Vorgaben gehalten. Das Antibiotikum hat auch auf meinen Magen geschlagen. Kann das ganze nicht an der Magensäure liegen? & ja ich frage hier da ich mich von meinen Ärzten nicht ernst genommen fühle & diese mich auch kaum beraten selbst bei nachfragen. Mein Hausarzt will dass ich es mit dem HNO kläre und der HNO will es andersrum mit dem Hausarzt weil die dort so ausgelastet sind …

Ähnliche Erfahrungsberichte wären sehr hilfreich. Oder einfach Tipps.

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HNO, Mandelentzündung, Penicillin

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