Hat jemand Erfahrung mit Selbsthilfegruppen? Speziell Zwangserkrankungen?

Hallo,

dieses Thema ist mir sehr peinlich.

Aber ich versuche den Hintergrund meiner o. g. Frage zu erläutern:

Vor ca. 10-15 Jahren erfuhr ich von einer Studie brit. Wissenschaftler. Diese fanden heraus, dass es in erster Linie emotional vernachlässigte Kinder sind, welche immer wieder zwanghaft in der Nase bohren oder an den Fingernägeln kauen (auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis, welches ihnen von den Eltern verwehrt wird). Meine Mutter hatte mich nie gelobt. Und mich sogar wüst beschimpft, wenn Sie mich beim Popeln erwischt hat.

Dieser Zwang begleitet mich von der Kindheit bis heute (fast im Rentenalter). Mehrmals im Jahr habe ich eine schlimme Nasenentzündung (obwohl ich die Hände mind. 50mal am Tag wasche, um Bakterien und Viren zu entfernen. Nicht erst seit Corona). Obwohl ich u. a. wegen Depressionen in mehreren Psycho-Therapien war, habe ich mich nie getraut über das zwangshafte Bohren und Kauen zu sprechen.

Nun habe ich gelesen, dass es in der Nachbarstadt eine Selbsthilfe-Gruppe "Zwangserkrankungen" gibt. Aber ob dort auch über solche super-peinlichen Probleme gesprochen wird? Ich schäme mich so sehr. Besonders weil ich schon ein relativ alter, erwachsener Mann bin. Aber nun habe ich gelesen, dass zwanghaftes Bohren sogar das Demenz-Risiko erhöht und dass Rhinotillexomanie sogar zu einer Amputation der Nasenscheidewand führen kann.

Die Frage: hat jemand Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen? Und speziell mit solchen, die Zwangserkrankungen thematisieren? Wird dort auch über solche peinlichen Themen gesprochen?

Für Antworten danke im Voraus

Nase, Selbsthilfegruppe, Zwang, Zwangsstörung
Tubenbelüftungsstörung ja oder nein?

Hallo miteinander,

ich habe seit 5 Jahren Probleme mit meinen Ohren, und zwar höre ich alles nur noch dumpf und habe immer Druck auf den Ohren. Das Ganze fing an mit einer Erkältung. Ich war schon ettliche Male beim HNO und auch in einer HNO Klinik, aber alle Tests (Hörtest usw.) fallen immer normal aus und zeigen nie irgendwas an. Ein HNO meinte dass es eine Tubenbelüftungsstörung bei mir sein muss und die Lösung wäre eine Tubendilatation. Aber in der Klinik hieß es dann wieder dass alles normal wäre und die OP quasi umsonst wär.

Ich wurde auch schon an der Nase operiert und da meinte man wenn die Nasenmuscheln verkleinert werden, die Nasenscheidewand gerade ist und die ganzen Schleimhautwucherungen abgesaugt werden dann würde es auch mit den Ohren besser werden, das war aber nicht der Fall. Damals wurde eine chronische Rhinosinusitis festgestellt.

Ich hab schon viel ausprobiert, darunter Cortison, ein Cortison Nasenspray, Nasenspülungen, Allergietests usw. und über die Jahre wurde es eher schlimmer statt besser. Dazu muss ich sagen, wenn ich eine Nasenspülung mache, knackt, zischt und blubbert es währenddessen oder wenn ich mir danach die Nase putze ganz laut in den Ohren, so als würden sie aufgehen, aber 1 Minute danach sind sie wieder komplett zu. Außerdem habe ich jahrelang permanent meinen Kiefer verschoben, weil es dadurch auch geknackt hat in den Ohren und ich das Gefühl hatte dass sie frei werden. Jetzt hab ich Kieferprobleme und Schmerzen noch dazu und brauche eine dauerhafte Schiene und Manuelle Therapie.

Dass ich es mir einbilde ist komplett ausgeschlossen, ich kann nicht mal mehr Musik richtig genießen, verstehe Leute schlechter wenn sie mit mir reden und in vollen Räumen kann ich Gesprächen überhaupt nicht mehr folgen, da verstehe ich kein einziges Wort. Es nimmt mir einfach sehr viel an Lebensqualität dauernd alles dumpf und wie unter Wasser zu hören.

Was könnte das sein, was für Differenzialdiagnosen gibt es? Oder liegt es vielleicht doch an einer Tubenbelüftungsstörung oder einem Problem mit der Eustachischen Röhre? Die Ärzte konnten mir ja in all den Jahren nicht weiterhelfen.. und ich möchte nicht mein komplettes Leben lang '"so" hören. Ich bin übrigens erst 22 und mit 17 hat es angefangen.

Nase, Heilung, HNO, Hören, kiefer, Nasenscheidewand, Ohr, Operation, Schwerhörigkeit, Symptome, Chronisch, HNO Arzt, Nasennebenhöhlenentzündung, Polypen, Kieferschmerzen
Frosch im Hals verschwindet nicht. Was kann die Ursache sein?

TL;DR:

War im Februar erkältet und diese Erklältung war gefühlt vorbei.
Habe angefangen Grazax (Tabletten für Hyposensibilisierung) zu nehmen und dann kam eine Woche später wieder der Schleim im Hals der abläuft.

Seit dem geht der Schleim nicht mehr weg. Mal ist ist er mehr da, mal weniger. Räuspern auch eher weniger. Sonst auch keine Symptome, außer dass der Hals morgens immer ausgetrocknet ist. Also fühle mich fit und auch sonst normal.

Ich trinke auch genug (allein weil ich das wegen dem räuspern die ganze Zeit muss).

Lange Geschichte:

Nachdem ich die Grazax-Tabletten genommen habe und der Schleim wieder kam, habe ich erstmal Schleimlöser ACC Akut genommen -> Keine Besserung

Dann bin ich erstmal zu meiner Hausärztin. Konnte nichts hören, dass es von der Lunge kam und der Schleim im Rachen wäre weiß.
Von daher erstmal nur Sinupret bekommen. -> Hat nicht geholfen.

Danach meinen HNO, der mir die Grazax-Tabletten verschrieben hat, gefragt was er dazu meint. Könnte allergisch sein. Geht wahrscheinlich wieder weg. Einfach mal die Grazax-Tabletten weiternehmen. Das war 4 Wochen nachdem ich die Grazax-Tabletten genommen habe, da die Monatspackung leer war.

Am 12. April bin ich dann wieder zu meinem HNO. Der konnte nichts feststellen. Hat mir MometaHEXAL® Heuschnupfenspray verschrieben und jeden zweiten Tag eine Nasendusche -> Keine Besserung

Am 20. Mai wieder zu meiner Hausärzt -> Bluttest -> Ergebnis evtl. trink ich zu wenig Wasser. Sonst nichts auffälliges.

Am 25. Mai ein anderer HNO (der hatte wohl gar keinen Bock) der hat sich nicht mal für meine Story interessiert und nur geguckt, was er sieht -> Nichts -> Kamillosan verschrieben bekommen -> Keine Besserung

Danach hab ich mich erkältet. Hatte bisschnen Schnupfen und Reizhusten -> das war letzte Woche.

Die Erklältung ist weg.
Was ist wohl geblieben?
Der Schleim. :)

---

Was sind die nächsten Schritte? Noch einen HNO aufsuchen?

Abstrich beim HNO?
CT Nase? Hals?
Postnasal drip Syndrom?

Ich habe keine Ahnung mehr. Und es nervt einfach nur noch.

Für Tipps bin ich dankbar. Vielleicht hat ja jemand das richtige Stichwort für einen Hausarzt.

Hals, Nase, Schleim
Nasen op verpfuscht?

I ch hatte vor 5 Jahren eine Nasen op was Gesundheitlich war und wurde in einem Privatklinik in Frankfurt ambulant operiert. 350€ musste ich selbst zahlen Rest hat die Krankenkasse gezahlt.

Ich habe öfters nachgehackt das ich mein op Bericht erhalte es hieß immer es dauert oder der arzt hat es noch nicht geschrieben auch nach einem halben Jahr. Ich habe nichts mitbekommen. Also bis heute weiß ich nicht was er mit mir gemacht hat.

Nach 2 Jahren merkte ich, dass meine Nase dauerhaft fließt und ich noch schlechter atme. Hab ich mir nichts gedacht bin erst zum lungenarzt gegangen weil mein Hausarzt Verdacht auf Asthma hatte. Daraufhin kam nichts raus beim Lungenarzt. 

Letztes Jahr ging ich dan nochmals zu meinem HNO Arzt. Und er meinte es ist viel schlimmer als davor die nasenscheidewand hätte einen tieferen knick. Hängende Nasenspitze, unstabile usw. Und da ich schwer luft bekomme trocken es innen aus und meine schleimhaut produziert die feuchtigkeit als Schutz..ich müsste nochmals operiert werden.. 

ich habe es der Aok gemeldet als Behandlungsfehler letztes jahr mai die haben mehr mals den Arzt ne Frist gesetzt wegen meine Akte ohne Erfolg! Er wird erst angeklagt weil er meine Akte nicht schickt und ohne das könnte man kein Gutachten erstellen. 

Er hat nichts in der hand.. ich haben den op arzt selbst 5 min vor der Op gesehen und er wollte nut wissen wie ich meine Nase außen haben möchte.. es wurden Keine richtigen untersuchen sowie Aufklärungen gemacht.. jetzt muss ich nochmals operiert. Ich war letztes Jahr in 2 Krankhäusern mich untersuchen lassen natürlich kam sofort es ist sehr aufwendig daher müssen Sie ein teil selber zahlen 4000-5000?. Es ist eine riskante op, der arzt wo es verpfuscht hat, hat mir auch zu viel Knorpel entnommen so das man jetzt von meiner Rippe Knorpel entnehmen und es auf meine nase setzen muss.

die Aok klagt zwar ein wegen meine Patientenakte aber ich weiß nicht ob ichs nur dene überlassen soll oder was ich selbst machen kann

Nase, Arzt, OP
Nasenbluten nach Verödung?

Ich war vor einer Woche beim HNO-Arzt aufgrund häufigem Nasenbluten und der Arzt hat mir die Stelle dann verödet. Habe die letzte Zeit extra aufgepasst damit die Stelle nicht wieder auf geht und das Bluten wieder anfängt, das hat bis gestern auch noch gehalten. Gestern Abend nach einem Nieser (bewusst aus dem Mund und nicht aus der Nase) hat es dann wieder angefangen zu bluten. Zwar muss ich dazu sagen, dass es nicht viel Blut war und auch schnell aufgehört hat, aber ich war verwundert da es eigentlich gar nicht mehr bluten sollte. Mit dem Niesen hatte ich die letzten Tage eigentlich auch keine Probleme, hatte mehrmals genießt (aus dem Mund) ohne erneutem Nasenbluten.

Ich habe aber die letzten Tage eine harte Popel in dem Nasenloch, wo die Verödung stattgefunden hat. Die stört schon sehr (bspw. bei jeder Bewegegung meines Mundes oder wenn man von außen an die Nasenseite fasst oder auch beim Atmen) und ich habe versucht leicht zu schnäuzen, damit die vielleicht raus kommt, aber ohne Erfolg. Fester schnäuzen möchte ich ungerne, da ich Angst davor habe dass die verödete Stelle wieder aufgeht und es wieder stark blutet. Hat diese harte Popel vielleicht etwas mit meinem erneuten Nasenbluten zutun? Bin eben aus Versehen leicht gegen die Stelle gekommen (linkes Nasenloch mit der Popel) und es hat wieder leicht und wirklich nur kurz geblutet, aber wie gesagt sollte es eigentlich gar nicht mehr bluten.

Soll ich versuchen fester zu schnäuzen oder kann es dann wieder stark bluten? Und da es geblutet hat heißt es, dass die verödete Stelle aufgegangen ist oder kann es einen anderen Grund haben?

Gesundheit, Schmerzen, Nase, Blut, HNO, Nasenbluten, HNO Arzt
Nasen Op - zu wenig Höcker abgetragen?

Guten Tag,

ich hatte vor 3 Monaten eine Nasen OP bei einem HNO Arzt. Ich hatte eine schiefe Nasenscheidewand und zu große Nasenmuscheln, dabei konnte ich mir die Nase auch Schönheitlich korrigieren lassen. Es ging darum mir den Höcker abzutragen und meine Nasenspitze zu verschmälern. Mir wurde vor der OP auch gesagt, dass ich eine dicke Haut im Nasenbereich hatte und man mir deshalb keine ,,Mini-Nase“ machen kann. Ich habe dem zugestimmt und habe auch keine Mini Nase erwartet. Nach der Gipsabnahme (nach 2 Wochen) wurde mir der Gips abgenommen und alles hat mir gefallen bis auf mein seitliches Profil. Ich konnte feststellen, dass dort wo der Höcker war immer noch eine Erhöhung zu sehen war. Ich wollte aber nicht voreilig in Panik geraten, sondern wollte abwarten, denn es hätte sich ja auch um eine Schwellung handeln können. Heute sind es schon über 3 Monate und nach dem Absacken der Nasenspitze und nach dem die Schwellung deutlich zurück gegangen ist, sieht man einen kleinen Höcker. Meine Nase ist bzw. Mein Nasenbein ist nicht gerade. Meine Nase hat eine ziemlich komische Form von der Seite. Als erstes kommt der kleine Höcker und direkt nach dem Höcker eine kleine Delle und dann meine Nasenspitze, so als ob einfach zu wenig abgetragen worden ist und des halb auch eine ,,Delle“ zu sehen ist. Ich denke auch nicht dass es sich um eine Schwellung handelt, da der Höcker steinhart ist wenn man drüber fährt. Jetzt wollte ich fragen, wie das aussieht wenn wirklich zu weniger abgetragen worden ist und man sich eine 2. OP wünscht. Muss ich die Revision trotzdem zahlen, obwohl abgemacht worden ist, dass er komplett abgetragen wird?

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch da aus, was man am besten in so einem Fall tut.

Danke im Voraus!

Nase, Chirurgie, Operation, Schönheits-OP

Meistgelesene Beiträge zum Thema Nase