Schlimme Schmerzen ohne Ursache?

Hallo und tut mir jetzt schonmal leid für die so lange Beschreibung. Allerdings weiß ich nicht weiter und brauche dringend Hilfe.

ich bin weiblich und 22 Jahre alt.

Meine Vordiagnosen sind Skoliose und Depressionen.

Seit nun mehr als 7-8 Monaten leide ich zunehmend an unfassbaren Ganzkörperschmerzen. Die Schmerzen sind chronisch und werden an Tagen mit Schüben (die ich leider nicht voraussehen kann) extrem schlimmer. Ich kann mich kaum bewegen, die Schmerzen ziehen durch meinen ganzen Körper bis hin zu meinen Zähnen die ich alle einzeln aufgrund der Schmerzen spüre. Ich leider neben den chronischen Schmerzen an sehr starken fatigue und an zitternden/ krampfenden/ tauben Händen , Armen und Beinen. Dazu kommen noch Standard Probleme wie Schwindel, Kopfschmerzen usw.

Man hat bei mir bisher eine Nervenmessung (bei der zum größten Teil alles in Ordnung war), ein MRT vom Kopf ohne Kontrastmittel gemacht (wo alles in Ordnung sei) und mehrfach die Lumbalfunktion durchgeführt (warte immernoch auf die Ergebnisse von der Nervenflüssigkeit) durchgeführt und bisher noch Nix gefunden. Ich hatte den Verdacht auf die Erkrankung Me/Cfs allerdings werde ich die ganze Zeit von A nach B geschoben und die Ärzte helfen mir hier kaum weiter. Erst war ich bei einem Neurologen der meinte ich solle dafür zum Psychiater und der würde mir auch nicht helfen können weil er nichts handfestes hat ohne mich überhaupt wirklich tiefgründig zu untersuchen.. Dann war ich beim Psychiater der meinte ich solle Psychotherapie machen um herauszufinden ob ich CFS habe und mein Hausarzt ist eine volle Katastrophe der sich aus allem rauszieht. Jeden Tag weine ich weil ich so unfassbar starke Schmerzen habe und alles entweder auf meine Psyche geschoben wird , ich mir aber zu 100% sicher bin das es nicht daher kommt.

was soll und kann ich machen??

Kopfschmerzen, chronische Schmerzen, Neurologe, Neurologie, Psychotherapie, Psychiater
Kolloidzyste, die keine ist - nur Fluß-Phänomen!!! -

Habe keine Frage, möchte aber vor Falsch-Diagnosen warnen. Folgendes: Bei mir wurde aufgrund von Kopfschmerzen vom Radiologen eine Kolloidzyste im 3. Ventrikel festgestellt, Länge 3 c m, Breite 8 mm. Nach meiner Vorstellung im Klinikum Großhadern in der Neurochirurgie wurde mir von einer Assistenzärztin geraten, am besten zur OP gleich einzuquecken, was ich aber nicht gemacht habe. Übrigens zu ihrem Chef (Oberarzt?) wurde ich trotz 4 Stunden Wartezeit überhaupt nicht vorgelassen. Sie hat den Fall angeblich mit ihm in seinem Zimmer aufgrund der mitgebrachten MRT-Bilder besprochen. Nachdem ich mich im Internet schlau gemacht habe und feststellte, daß bestimmte Merkmale wie Probleme beim Pinkeln, oder nicht richtiges geradeaus gehen, überhaupt nicht vorlagen, bin ich 8 Tage später in der Klinikum Bogenhausen in München zur Vorstellung. Dort wurde mir von einer Oberärztin (Neurochirurgin) geraden die OP so schnell als möglich zu machen, denn sonst ....kann alles möglich passieren. Habe ich wieder nicht gemacht sondern wieder Internet viele Hundert Seiten studiert einschl. Op-Techniken. Dann bin ich nochmal in die Neuro-chirurgie nach Bodenhausen zur Vorstellung und da meinte eine weitere Neuro-Chirurgin ich solle so schnell wie möglich Op machen lassen. Sie wollte sofort einen Termin mit ihrem Team ausmachen. Habe ich wieder nicht geglaubt - Gott sei Dank!!!! Im Internet habe ich immer wieder den Namen eines Prof. Dr. Schr. von Greifswald in der Neurochir. der Univ.Klinik gelesen mit vielen Beispielen von Op`s etc. Dem habe ich meinen Fall geschildert und jetzt haltet Euch fest. Er sagte sofort nach dem Studieren der Bilder "Herr Will Sie haben keine Zyste, das ist ein "Flußphänomen", eine rein optische Täuschung. Das käme manchmal vor bei Spritzen von Kontrastmittel..." Darauf hin habe ich in Olching bei München in einer anderen Radiologie (weil ja Germering mind. 4 Wochen Wartezeit hat, obwohl letztere ja die falsche Auskunft erteilten) ein neues MRT machen lassen und der Radiologe meinte, er könne absolut keine Zyste feststellen und auch keinerlei Ablußstörungen. Meine Todesangst ist gewichen, was ihr Euch vorstellen könnt. Daraufhin bin ich nochmals zu meinem Neurologen hier in Gilching und habe ihm erklärt, daß mir als Kind mit 8 Jahren (vor ca. 60 Jahren) mal ein Kübel mit Mörtel auf den Kopf gefallen ist, denn in diesem Bereich waren die Kopfschmerzen. Er hat die Narbe unterspritzt mit irgendeinem Mittel und seit dieser Zeit sind die Kopfschmerzen so gut wie weg. Ist das nicht eine tolle Geschichte, die aber der Wahrheit entspricht. Was soll ich jetzt mit dem Radiologen machen, der mir mit seiner Falschaussage diesen ganzen Schlamassel eingebrockt hat. Also wenn Ihr auch so was habt lieber 3 Neurologen fragen als nur einen. Bei mir waren es 4 x Falschaussagen. Ich wünsche Euch, daß Ihr genausoviel Glück habt, wie ich. Ciao Toni

Kopfschmerzen, Diagnose, Radiologie, Symptome

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