Chronische Unterleibsschmerzen und kein Befund – ich bin verzweifelt?

Hallo zusammen,

ich leide seit etwa 3 Jahren unter chronischen Unterleibsschmerzen, die wirklich jeden Tag da sind. Es gibt keinen Tag, an dem ich schmerzfrei bin, und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht hat jemand hier ähnliche Erfahrungen oder Tipps für mich.

Ich nehme seit 7 Jahren die Pille. Anfangs die Evaluna 20, dann die Evaluna 30 und seit einem Jahr die Maxim. Meine Frauenärztin sagt, dass die Maxim extra gegen Periodenschmerzen helfen soll, aber meine Schmerzen sind unverändert.

Vor einem halben Jahr wurde ein Ultraschall gemacht – ohne Befund. Auch ein Chlamydien-Test war negativ. Beim Internisten wurden eine Stuhlprobe (unauffällig) und Blutwerte untersucht. Dabei wurden erhöhte Entzündungswerte festgestellt, was aber wohl eher mit einer anderen Entzündung (am Fuß) zusammenhängt.

Ich habe keine typischen Darmprobleme wie Durchfall oder Verstopfung, höchstens ab und zu Blähungen, wenn ich nervös bin. Schmerzmittel (auch verschreibungspflichtige) haben bisher nicht geholfen.

Meine Frauenärztin vermutet Endometriose und besteht auf einer Darmspiegelung. Ich habe jedoch große Angst davor, diese Untersuchung machen zu lassen, und frage mich, ob es auch andere Ursachen geben könnte. Könnte es z. B. an der Pille liegen?

Ich habe schon viele Foren durchsucht, aber bisher keine hilfreichen Informationen gefunden. Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Tipp geben, wie ich weiter vorgehen kann?

Schmerzen, Chronisch
atypsische antibiotikanebenwirkung?

hallo leute.

ich bin mental und körperlich wirklich am ende.

letzten samstag wurde bei mir eine streptokokken tonsillitis diagnostiziert und ich bekam amoxicillin dagegen. während sich sonntags bereits die tonsillitis symptome (schluckschmerzen, fieber etc.) stark besserten, kam etwas neues dazu. das war eine zunge, die bei jeder berührung mit anderen teilen der mundhöhlen schmerzte. ich dachte mir nichts dabei und stempelte es als weiteres symptom der tonsillitis ab (könnte auch nach wie vor gut sein).

am montag fing der spass aber so richtig an: stark juckender ausschlag an den Händen, ekzeme o.Ä. im gesicht, füsse die sich so anfühlen als würde ich auf stecknadeln laufen (stecknadelgefühl NUR wenn druck auf füsse ausgeübt wird und auch dann nicht an allen stellen gleich fest). ich ging natürlich zum doktor. dort liess ich mich, einfach mit einem anderen antibiotikum, wieder nachhause schicken. seit dort wurden die beschwerden aber eher schlimmer und treiben mich in den wahnsinn!! ich bin nur noch bis und mit heute krank geschrieben. wie soll ich mit solch stark schmerzenden füssen und händen die mit ausschlag übersäht sind richtig arbeiten können??

ich hoffe so sehr dass jemand von euch ein paar tipps hat wie ich meine symptome lindern kann denn es treibt mich schier in den wahnsinn... danke im voraus.

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Füße, Schmerzen, Allergie, Hand, Allgemeinmedizin, Antibiotika, Ausschlag, Fußschmerzen, allergische Reaktion, Streptokokken
Nochmals zum Orthopäden gehen?

Hallo,

Ich, 34, habe schon seit vielen Jahren Schmerzen auf Grund der Bandscheiben und habe zuletzt vor vier Monaten MRT-Bilder machen lassen und war kurz drauf zuletzt beim Orthopäden.

Zu sehen waren (laut Orthopäde) zwei "schwarze Scheiben", eine davon auch ein BS-Vorfall.

Ich habe mit dem Orthopäden zum damaligen Zeitpunkt über mehrere Behandlungsmöglichkeiten gesprochen, er fand folgende allesamt passend: Physiotherapie, Physiotherapie + Krafttraining an Geräten (in einem speziellen Studio), EMS-Training.

Wir haben uns dann damals auf EMS-Training geeinigt, was ich jedoch nie begonnen habe, da man es selbst zahlen muss und ich dann doch nicht das Geld dazu hatte.

Nun hatte ich vor einer guten Woche ein sehr stressiges Erlebnis was erneut zu sehr starken Schmerzen geführt hat. Ich hab mich nun entschieden, jetzt mit Physiotherapie + Krafttraining zu beginnen (was der Orthopäden ja auch gut fand).

Meine Sorge: Was, wenn der MRT-Befund von vor vier Monaten nicht mehr aktuell ist? Ich habe schließlich seit 1,5 Wochen relativ starke Schmerzen. Sollte ich vielleicht nochmal zum Orthopäden gehen? Nochmal ein MRT machen?

Zögern tu ich deshalb, weil ich in Österreich lebe und es in meiner Stadt nicht so einfach ist. Es gibt nur wenige Orthopäden deren Rechnung komplett von der Kasse übernommen wird. Gerade eben habe ich beim letzten Orthopäden, bei dem ich war, angerufen - da hieß es, er geht Freitag in Pension.

Daher meine Frage: Wie notwendig ist es, nochmals hin zu gehen? Von der Überweisung für die Physiotherapie her ist es kein Problem, die hab ich mir schon von meiner Hausärztin geholt.

Mir geht's nur darum ob zB aus einem zwei BS-Vorfälle geworden sein könnten und daher ein Orthopäde diesmal vllt sagen würde "Auf keinen Fall Krafttraining an Geräten, auch nicht in einem Physiostudio".

Liebe Grüße und Danke im Voraus

Chris

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