Mandel-OP – die neusten Beiträge

Tonsillektomie ja oder nein?

Hallo Ihr Lieben,

seit 1,5 Jahren trenne ich von Arzt zu Arzt wegen meinen Mandeln. Ich hatte in einem Jahr “ nur” 4 sehr schwere akute Entzündungen, die mit hohem Fieber einhergingen und mit Antibiotika behandelt wurden. In der Vergangenheit hatte ich auch immer wieder solche Mandelentzündung, insgesamt 10, immer mit Antibiotika. An sich erfülle ich damit noch nicht die Leitlinien für eine Tonsillektomie ABER meine Mandeln sehen nicht gut aus: klein, sehr vernarbt und mit vielen großen und tiefen Taschen, so dass ich täglich mehrere Mandelsteine habe. Also vielleicht eine chronische Entzündung? Aber die kann man angeblich nicht testen. Zudem habe ich ME/CFS und frage mich schon, wie sehr die Mandeln mein Immunsystem belasten und zur Erschöpfung und Krankheitsgefühl beitragen.

Manche Ärzte sagen raus, manche nicht.
die OP wird für mich mit CFS extrem belastend und am meisten habe ich Angst vor den Nachblutungen. Die nächste HNO Klinik ist von mir 150 km entfernt. Aber, wie mein HNO für die Zweitmeinung so schön verdeutlicht hat, man kann innerhalb von Minuten verbluten (er drehte den Wasserhahn an um zu verdeutlichen, wie arg das blutet). Ihm seien auch schon zwei Patienten verblutet. Super. Die HNO Ärztin meines Vertrauens ist auch der op gegenüber skeptisch, sieht aber auch, dass meine Mandeln durchaus problematisch sein könnten. Sie ist unentschlossen.

Ich bin nun völlig verzweifelt. Ich will endlich wieder gesund sein, aber ich will auch nicht verbluten. Keiner kann mir gerade garantieren, dass die OP eine Besserung bringt.
Die Entscheidung könnt ihr mir natürlich nicht nehmen , aber vielleicht habt ihr Ideen, Anregungen, Erfahrungen?

vielen Dank!

Mandelentzündung, Mandeln, Mandel-OP

Monate nach Mandel-OP schmerzen.

Hallo liebe Community,

Vorab: mir ist klar das mir hier keiner wirklich helfen kann, da Ferndiagnosen unmöglich sind. Dennoch wollte ich verschiedene Meinungen 'einholen'.

Das eigentliche Problem: Ich hatte vor ungefähr 4 Monaten eine Mandel OP, mit Nachblutung die auch wieder durch narkose-Eingriff gestillt werden musste.

Danach lief alles toll, 3 Wochen gewartet mit dem Sport etc. Als ich wieder anfing mich sportlich zu betätigen, begann ich krank zu werden. Das ganze zog sich bestimmt 2 Monate ( insgesamt 3 antibiotika, das 3te wurde per Abstrich verschrieben und half auch endlich mal). Sei dem geht es mir gut, nur fühlte ich diese Woche das meine lymphknoten 'geschwollen' waren. Diese Woche mal wieder nur rum gesessen.

Nun habe ich mir vorgenommen, Morgen wieder mit dem Sport anzufangen. Ich habe jedoch erst gestern eine Art Schmerz am Kehlkopf beim schlucken, und heute eher dort wo früher eine mandel saß. Dieser Schmerz ist kein brennen, wie von halsschmerzen, sondern eher als wäre es ein stärkeres 'ziehen'. Das ganze kommt beim trinken zur Geltung.

Ich weiß nicht weiter, der Schmerz ist ertragbar, und mir selber wurde gesagt das sich die Anatomie im Hals -durch Nachblutung, und deren stillungen- drastisch verändert hat. Und das es der Auslöser solcher Dinge sein kann. Dennoch komm ich nicht drum herum, wieder zu Fürchten das ich krank werde wenn ich mich wieder anstrenge.

Soll ich deswegen zum (nun Xten mal) zum HNO ? Hatte jemand schonmal sowas ?

Sorry wegen dem Text.

Schmerzen, Sport, Hals, krank, OP, Mandel-OP

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