Bei dem Wetterwechsel, welch Krankheiten machen sich besonders bemerkbar?
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Ich denke, besonders machen sich die Krankheiten bemerkbar, unter denen man eh schon stärker oder länger leidet, in Verbindung mit der Neigung zur Wetterfühligkeit.
Meine Mutter hatte mehrere Hüftgelenks-OPs hinter sich, sie konnte bei strahlendstem Sonnenschein bereits vormittags vorhersagen, dass es am Nachmittag ein Gewitter geben würde. Mutters Vorhersagen waren präziser, als die der Wetterfrösche im Radio. An all ihren anderen Gesundheitsproblemen merkte sie keinerlei Wetterfühligkeit.
Ich war noch nie wetterfühlig, bei mir kann das Wetter sein wie es will, ich spüre meinen Rücken oder die Hüfte nicht mehr schmerzhaft als sonst. Eher passiert es, dass ich während einem Tiefdruckgebiet in meiner Gegend noch müder bin als sonst, - das hat wohl mit meinem niedrigen Blutdruck zu tun.
Von meinen Patienten hörte ich oft, dass OP-Narben stechen oder jucken würden, wenn ein Wetterumschwung stattfindet. Die wenigsten aber konnten den Umschwung vorhersagen, so wie o. g. meine Mutter, sie spürten es nur, wenn der Wechsel bereits im Gange war.
So gesehen denke ich, dass bei einem Wetterwechsel die Reaktionen der Menschen sehr unterschiedlich sind, wohl genauso unterschiedlich, wie die Menschen es auch sind.
Darum rennen die Alten auch viel mit mir im Freien rum. Seit Ende Mai (23.05.) geht das Sonnenlicht mit mindestens 45° auf die Haut und es bildet sich Vitamin D. Ich achte sehr darauf, dass meine Eltern in frischer Luft sich aufhalten. Auch meine Schwesterchen achte ich als "Mutter" darauf. Meinen ersten schritt, den ich mit meinen 9 Eltern gemacht habe, in Richtung Gesundheit, meinem Vater habe ich das Rauchen abgewöhnt. Heute sind sie nicht mehr faul und helfen mir den Zucker zu verteilen und laufen die 15km am Tag mit. Ich rätsele, ob sie etwas für die Gesundheit tun wollen oder mir als Mutter ihrer Mutterpflichten nachkommen wollen. Also öfter ihre Zwillinge sehen wollen, als nur zum Abendessen. Da fragt mein Christof die Kleinen: "Ihr wisst doch dass Gabi euro Mutter ist und Laura eure Schwester. Warum sagt ihr zu Laura Mama?" Da schnauft Emina tief durch und sagt: "Die nervt!" Und Christof sagt mir am Telefon immer: "Mütter sind die Vollendung von Nervensägen." Jetzt wollen die Nervensägen auch was von ihren Kindern haben und ich sorge für ihre Gesundheit. 15km lang.
Da hat jemand Geld zu viel und will Pillen kaufen. Meine Mutter als Schmerzärztin nimmt vom 22.5 bis 22.9. nichts davon, da die Sonneneinstrahlung in 45° auf den Körper trifft und sich Vitamin D bildet. Die Tagesangaben beziehen sich auf Untersuchungen in Hamburg. Nach Süden verlängert sich die Zeit, wo Vitamin D gebildet wird. Da sollte sich Hooks mal besser informieren.
Das ist Blödsinn, denn die Sonne muss im Winkel von 45° oder mehr auf die Haut auftreffen. Dann bildet sich Vitamin D. Bisher ist nicht erforscht, om man mit anderen Lampen es auch erreichen kann. Es gibt UV-Lampen und Infrarot-Lampen. Das wurde noch nicht getestet. Auch gibt es Lampen, die Tageslicht ähnlich das Licht erzeugen. Aber das Sonnenlicht bildet IMMER Vitamin D, wenn es im Winkel von mindestens 45° auf die Haut auftrifft. Das ist um Hamburg vom 21.5.-21.9. und nach Süden früher und länger.
Von meinen Patienten hörte ich oft, dass OP-Narben stechen oder jucken würden, wenn ein Wetterumschwung stattfindet.
Hast Du Deinen Patienten Deine Mengen an Vitamin B empfohlen?
Wir haben festgestellt, dass Narben auf einmal mehr schmerzten bei einem neuen B-Komplex mit weniger B5 (wir kamen durch Nachdenken und Ausprobieren drauf, als ich las, dass B5 für Narben wichtig ist - und tatsächlich, vor einigen Wochen hatten wir gewechselt).
Bepanthen auf die Narbe gestrichen, B5 extra eingenommen zu dem sowieso hohen Komplex, natürlich Magnesium dabei - und nach ein paar Stunden, meine ich, war der Spuk vorbei.
Vit D nicht vergessen.
Man könnte alle in Deiner Liste ankreuzen - und alle in der Liste werden bei Vitamin-D-Zufuhr (erhöhte Anfangsdosis zum Auffüllen der leeren Lager!) besser.
Bei einem Vitamin-D-Spiegel am oberen Ende des Rahmens (30-100 ng/ml oder 75-250 nmol/L - keine Ahnung, warum man dort so einen riesigen Spielraum lässt, so dass ein Arzt ab 32 ng oder 78 nmol bereits sagt, es sei genug) gibt es kaum noch wetterbedingte Krankheiten.
Außer Migräne habe ich alles gehabt, und alles wird gut durch einen hohen Spiegel - vollkommen egal, wie das Wetter ist.
Das ist eine richtige Erleichterung! Früher war ich sehr wetterfühlig.
Allerdings muß man natürlich bei einem trockenen oder warmen Wetter sehr viel mehr Wasser trinken - das kommt noch dazu.
ich würde sagen, je nach dem wie sensibel man ist welche Vorerkrankungen man hat könnten sie alle Erkrankungen an der Tür klopfen.
gestern Abend hat sich bei mir die Aura Migräne angekündigt. heute merke ich das ich sehr sensibel auf der kälte und Wind bin. der Körper fängt an sich an zu verspannen.
Wenn du auf Wind sensibel reagierst, kann man mit der Akupunktur den Windpunkt stimulieren. Vor allem bei akuten Kopfschmerzen kann im wahrsten Sinne des Wortes der Wind aus dem Kopf vertrieben werden. Emelina dürfte es vermutlich auch wissen. Bei mir hat es jedenfalls geholfen.
Probiere mal:
- Vitamin-D-Spiegel möglichst schnell auf den oberen Rand anheben
- Vitamin B als Komplex (von der Menge her etwa 3x1 Kapsel von ratiopharm - aber der ist wegen Titanoxid nicht zu empfehlen
- Magnesium zum Aktivieren der beiden, mind. 100 mg pro 10 kg Gewicht - bei Stress mehr
- jede Stunde 1/4 Liter Wasser, nicht zu kalt
kenne verwandte und bekannte die reagieren ... die einen mit Rheuma, andere mit Miigräne , wieder andere mit Stumpfschmerzen
Ich denke, nur wenn man wetterfühlig ist, könnten sich bestimmte Erkrankungen bemerkbar machen.
Sowohl Migräne, als auch Rheuma, als auch eingebrachte Teile in den Körper sind dafür sicherlich prädestiniert.,
Rheumaschmerzen verschwinden mit einem Erhöhen des Vitamin-D-Spiegels, bei manchen wird zum völligen Verschwinden noch das benötigt, was in Lebertran drin ist.
Ich habe es ausprobiert und später etliches darüber gelesen. Gerade Autoimmunerkrankte brauchen wesentlich mehr Vit D als andere.
Danke. Mir macht der Rücken komplett zu schaffen, meiner Mutter macht die Bandscheibe zu schaffen, meinem Vater das Bein und meinem Bruder die Mittelfußknochen. Zu guter Letzt kommt Omi und babbelt uns die Ohren voll. Schön ist, wenn wir Hochdruckgebiet haben. Dann ist alles draußen und müssen niemandem die Ohren voll jammern.