Schulter Arthroskopie / Impingement?

Hallo zusammen,

ich hätte so ganz generell ein paar Fragen zu einer Arthroskopie der Schulter aufgrund von Impingement.

Bei mir wurde festgestellt, dass ich an einem Impingement Syndrom leide und folglich auch teils starke Schulterschmerzen habe. Nun habe ich die Schmerzen durch Physiotherapie, Dehnen, usw. etwas besser im Griff.

Dennoch spüre ich, wenn ich mit der rechten Hand auf mein Schulterdach drücke und den linken Arm nach vorne anhebe, die Knochen (Oberarmkopf und Schlüsselbein?) aneinander reiben bzw. sich gegenseitig blockieren, bis es zu einem Knacken/Knirschen kommt. Dann rutschen die Knochen offensichtlich übereinander oder aneinander vorbei. Direkt Schmerzen habe ich dadurch keine. Ich denke jedoch, dass das das Problem meiner Schulterbeschwerden ist.

Nun denke ich schon seit langer Zeit über eine Arthroskopie nach. Dabei kann ja meines Wissens nach der äußere Teil des Schlüsselbeins entfernt werden, wodurch mehr Platz entsteht.

Nun wäre meine Frage, wie lange man nach einem solchen Eingriff Krank bzw. Belastungsunfähig wäre. Wenn zum Beispiel keine Sehnen rekonstruiert werden müssen, sondern lediglich die Dekompression mittels Knochenabtragung stattfindet.

Grundsätzlich habe ich gelesen, dass man 2-3 Monate braucht, bis man wieder voll belastbar ist. Kann dies variabel sein bzw. ist dies auf eine Rotatorenmanschettenrekonstruktion bezogen?

Wie läuft das Ganze ab und habt ihr Erfahrungen mit einem solchen Eingriff?

Danke für eure Antworten und liebe Grüße

Operation, Schulter, Schulterschmerzen, Arthroskopie
Sind die sehbaren Muskelzuckungen im Unterbein nach dem Bandscheibenvorfall unbedenklich?

Hallo, kleine Vorgeschichte:

Ich hatte vor 3 Jahren einen kräftigen Bandscheibenvorfall L5 S1. Da der Fersenheber nicht mehr funktionierte, wurde ich etwa 10 Tage später von einem Neurochirurgen operiert und innerhalb weniger Wochen nach der OP konnte ich mich wieder auf die Fusspitze stellen.

Zwischendurch habe ich in den 3 Jahren immer wieder Physio gemacht, da es ab und zu auch nach langem Sitzen zu Taubheitsgefühlen im Fuß gekommen ist und generell leichte Ischiasbeschwerden. Es war aber nie etwas dauerhaft Bleibendes dabei.

Ca. 1,5 Jahre nach der OP ist etwas recht Unangenehmes dazugekommen: In manchen Nächten gibt es einen Krampf zwischen Wade und Fuß. Generell ist diese Stelle oft gereizt. Man kann es manchmal sogar durch Liegen auf dem Bauch ein wenig provozieren.

Nun ist die operierte Bandscheibe leider wieder vorgefallen, aber für den Neurochirurgen nur sehr leicht, sodass ich es erst mal mit Krankengymnastik versuchen soll. Bei mir machte sich das neben Rückenschmerzen leider hauptsächlich dadurch bemerkbar, dass sich die Aussenseite des Fußes durchgehend taub anfühlt bzw. auch der Fuß im Laufen schmerzt was sich zwischendurch nun wieder ein bisschen legt, aber ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem.

Das mit den nächtlichen Krämpfen ist nach wie vor so und ich habe auch ein bisschen das Gefühl, dass die in diesem Bereich ständig strapazierte Muskulatur auch die Taubheitsgefühle im Fuß verursacht.

Ich habe vorhin zum ersten Mal beobachtet, dass das betroffene Unterbein im Wadenbereich und unten drunter in Ruhe ständig optisch zuckt, was ich Gefühlsmässig nur bedingt wahrnehme, aber optisch sieht das aus, als würde in dem Bein eine Suppe kochen.

Sind diese Muskelzuckungen bedenklich?

Bandscheibenvorfall