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Anhaltende Schmerzen in der Brust/Thorax nach Covid 19?

Hallo zusammen,

das ganze fing mit einem Sturz, bei langsamer Geschwindigkeit, vom Rennrad Mitte Juli an. Aufgeschlagen/Riss/Fleischwunden hatte ich am linken Knie und Ellbogen, geblutet wie ....Schmerzen, geschwollen, aber nichts weiter.

Tags darauf, hatte ich dann Abends Schmerzen in der Brust, auch beim Atmen. Am Folgetag bin ich dann zu meinem Hausarzt, auch weil ich bereits zuvor seit Wochen grün/gelben Auswurf hatte, ohne irgendwelche Erkältungssymptome oder ähnliches zu haben. Ihm schilderte ich das, wie auch, dass ich mit dem Rad gestürzt war. Er ging aufgrund meiner Beschreibung des Schmerzes von dem Symptom Intercostalneuralgie aus, gegen das Husten bekam ich ein Cortisonpulver mit Inhalator.

Gebracht hatte dies dann aber nichts. Ende Juli hab ich mich dann zu meinem alten Hausarzt begeben, da es sich nicht verbesserte, weiterhin grün/gelber Auswurf, weiterhin die Schmerzen im Brustbereich, vom Brustbein ausgehend zumeist in die linke Brust. Darauf hin bekam ich gegen den Auswurf ein 3 Tages Antibiotiukm und wurde zum Röntgen des Thorax geschickt, das Röntgenbild war unauffällig. Aufgrund meiner Symptome vermutete dieser eine Rippenfellentzündung.

So viel zur Vorgeschichte. Das war Ende Juli, Anfang August, mit dem Rennradfahren hatte ich zu dieser Zeit schon ausgesetzt bzw. es massiv reduziert. Am 12.8. war dann mein Covid Test positiv, angesteckt bei einem Arbeitskollegen.

Starke Halsschmerzen, hohes Fieber, Gliederschmerzen, Schüttelfrost etc. Das ging so die ersten 3-5 Tage, im Anschluss fühlte ich mich bis in die zweite Woche sehr schlapp und in dieser begannen dann wieder die Brustschmerzen aufzutreten (ich glaube die ersten Covid Tage waren die Halsschmerzen so massiv, dass ich den Rest nicht mehr wahrgenommen habe als Schmerz).

im Lauf der dritten Woche sind die Schmerzen im Brustbereich wieder stärker geworden, aber auch ein CT war zum Glück unauffällig. Entzündungswerte laut Befund der Blutabnahme auch völlig okay. Vom sputum wurde auch eine Probe genommen, diese war in den Augen meines alten Hausarztes auch unauffällig, mein neuer Hausarzt (welcher zurück aus dem Urlaub war) befand einen Wert aber doch als nicht gut, weswegen er mir ein Antibiotikum für 10 Tage verschrieben hat.

Gestern war ich dann beim Orthopäden, dieser meinte, dass die Beschwerden im Brustbereich ganz bestimmt nichts mit Intercostalneuralgie bzw. Rippenfellentzündung zu tun hätten, da es ja ein Bewegungsabhängiger Schmerz wäre (ist er nicht, da ich den Schmerz/Druck/Enge auf den den Bereich des Brustkorbes mal stärker, mal schwächer kontinuierlich empfinde, auch im ruhenden Zustand). Hab jetzt Physio bekommen.

Also ich vermute ja das alles mit einander zusammenhängt, Sturz vom Rad, davor schon irgendwas verschleppt, dann Covid, also der Bereich des Brustkorbes vermutlich nun seit Wochen schon im Dauerstress durch Krankheitserreger etc.

Brustschmerzen, Covid-19

(Update) Schule und Psychische Gesundheit, was soll ich tun?

Hallo, ich bin es noch einmal, ich bin hier, um über meine Situation auf dem Laufenden zu bleiben und zu fragen, was ich tun kann, weil ich gerade wirklich verzweifelt bin.

ich bin mit jobcenter verbinndet) , also bin ich gezwungen, die schule zu besuchen, wenn schon der gedanke an die schule bei mir heftige angstattacken auslöst. und ich hatte vor kurzem meine erste Panikattacke, schule und alles andere was persönlich ist und jetzt nicht wichtig zu erwähnen war der auslöser.

Ich kontaktierte jeden einzelnen Psychiater und Neurologen in meiner Gegend und außerhalb und fragte, ob ich einen Termin haben könnte.
Diejenigen, die weit von mir entfernt sind, sagten mir, ich solle die anrufen, die in meiner Stadt oder in meiner Nähe sind, und diejenigen, die es sind in meiner Stadt sagte mir, dass sie leider voll sind. und dass sie keine Patienten mehr aufnehmen können.

Ich stecke buchstäblich fest. und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich dachte daran, in eine Klinik zu gehen, aber man kommt nicht in eine Klinik, ohne von einem Psychiater untersucht zu werden.

Ich bin gezwungen, jeden Tag mehr als 8 Stunden Albträume zu durchleben, und ich weiß, dass dies nur dazu führen wird, dass meine geistige Gesundheit immer mehr abnimmt. ich gehe auf eine kosmetik berufsschule, und es ist auf jeden Fall viel schlimmer als die Mittelschule, ich konnte nicht einmal den ersten Tag aushalten und bekam sofort eine Krankschreibung von meinem Arzt. Sie hat mich für 10 Tage krank geschrieben.
und ich sagte meiner mutter, bei der ich wohne, ob sie mich zum arzt bringen kann, damit ich die zeit verlängern kann. sie sagte nein, und sie wird es mir nicht erlauben, denn wenn ich länger will, wird mich das jobcenter nicht mehr unterstützen.

Ich möchte anfangen zu arbeiten und in der Lage sein, an einer Therapie teilzunehmen. und das ist nur dort möglich, wo mein Vater lebt. (4 Stunden entfernt)
Ich möchte zu ihm nach Hause ziehen und mit ihm arbeiten und auch eine Therapie machen, aber da ich gerade erst in die Schule gekommen bin und in diesen Zustand gezogen bin, ist es für mich unmöglich, einfach einzuziehen, ich muss mindestens 5-6 Monate Schule absolvieren.

ich weiß nicht wie das gehen soll. Ich kann die Schule buchstäblich körperlich und geistig nicht bewältigen. Ich habe recherchiert und ich könnte entweder Autismus oder ADHS haben. (mein bruder hat selbst die diagnostizierte ADHS), also ist es unmöglich, ohne dass das JobCenter denkt, ich spiele rum, als ich ihnen persönlich sagte, dass es mir nicht gut geht, haben sie mich geschimpft, dass ich faul bin und meine situation nicht ernst genommen und mir gesagt, dass ich ein Therapie finden soll, wenn es nicht so einfach ist, wie es scheint. Sie scheinen nicht zu verstehen, wie jeder Tag ein Alptraum für mich ist.

ich bin 18 (ich habe ein qualifizierende abschluss, und habe ein jahr Berufs Integrations Jahr Besucht.)

Schule, Gesundheit, Depression, Psyche

SVV auf Klassenfahrt - Lehrkräften bescheid sagen?

Ich verletze mich seit etwa 3 Jahren selbst, seit letztem Jahr mit einigen Pausen wieder sehr regelmäßig und auch stärker als am Anfang. Ich bin dabei, mir Hilfe zu suchen und ich stehe in der Öffentlichkeit auch zu meinen Narben (ich versuche nicht, sie zu verstecken, aber sie sind hauptsächlich ohnehin an weniger sichtbaren Stellen), falls das jemand kommentieren wollte, und das ist auch nicht mein Problem.

Im September gehen wir auf Klassen- bzw. Studienfahrt, wir sind nur zu zehnt mit zwei Lehrern.

Bisher weiß niemand aus dem Kurs vom selbstverletzenden Verhalten, auch nicht die Lehrkräfte, und ich weiß jetzt nicht, ob ich das vorher irgendwie meiner Lehrerin oder dem ganzen Kurs sagen sollte oder nicht, also dass es eben keine bösen Überraschungen gibt, beim Umziehen und quasi gemeinsam in einem Hotelzimmer leben sieht man ja schon mehr von einer Person als normal.

Auf der Klassenfahrt werde ich mich nicht verletzen, das habe ich mir fest vorgenommen, aber ich habe halt die Narben (an Brustkorb/Rippengegend und am Oberarm) und ggf. Pflaster/Verbände, was man ja unter Umständen sieht, wenn ich mich da umziehe oder relativ kurze Ärmel trage etc.

Meine Eltern wissen nichts (ich bin volljährig) und sie sollen auch nichts erfahren, weil meine Famile, vor allem meine Mutter, ein großer Teil des Problems ist, keine Ahnung, ob das wichtig für euch zu wissen ist.

Soll ich also den Lehrkräften vorher bescheid sagen? Und wenn ja, wie (ich tue mir mit so etwas recht schwer)?

Und soll ich auch dem Kurs vorher von meinem SvV erzählen oder erst auf Nachfrage, sollte diese kommen?

Psyche, ritzen, SvV