Kapsel- und Bänderriss vor zwei Wochen. Warum habe ich immer noch Probleme?

Hallo, das ganze ist am 08.05 passiert. Wir waren auf dem Weg zum Essen und ich bin mit hohen Schuhen auf unebenen Untergrund umgeknickt. Knöchel wurde sofort dick. Bin ca. eine Std danach im KH gewesen. Dort wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und mir wurde gesagt es ist nichts gebrochen und auch nichts gesplittert. Wäre wohl eine Bänderdehnung, habe einen Voltarenverband und Krücken bekommen. Am nächsten Tag bin ich zur Orthopädin, die direkt sagte da ist wohl die Kapsel kaputt weil der Fuß so dick ist. Sie hat dann mit dem Ultraschallgerät den Fuß untersucht und gesagt ein Band ist durch und die Kapsel gerissen. Habe die Aircastschiene "verschrieben" bekommen. Sie meinte, dass ich auch ruhig ohne Krücken laufen kann das aber von meinem Schmerzempfinden abhängig machen soll. war zwei Wochen krank geschrieben und bin seit gestern wieder arbeiten. Habe in der Zeit meinen Fuß geschont (außer in der ersten Woche da habe ich teilweise ohne oder mit nur einer Krücke laufen können), hab gekühlt, hochgelegt und mit Voltaren eingeschmiert sowie Ibu 600 genommen (Ärztin meinte auch die Flüssigkeit wäre entzündet). Inzwischen kann ich einigermaßen auftreten beim stehen und mit den Krücken den Fuß abrollen. WEnn ich jedoch ohne Krücken gehen will, spüre ich ein ziehen und stechen im Knöchel bzw. in der Nähe der Achilliessehen (schreibt man das so?!^^). Deswegen gehe ich nicht ohne Krücken. Zudem ist der Knöchel noch ungleichmäßig geschwollen und mein ganzer Fußrücken bis zu den Zehen ebenfalls. Vllt habe ich auch einfach "Angst" vor dem gehen ohne Krücken habe dass es schmerzt und mein Kopf mir deshalb den Schmerz vorspielt.

Weiß jemand Rat ob das normal ist oder sollte ich vielleicht nochmals in KH und ein MRT machen lassen oder die Orthopädin kontaktieren?

Fliege auch am 04.06 in den Urlaub

Bild zum Beitrag
Füße, Schmerzen, Verletzung, bänderriss, knöchel, Körper, Orthopädie, Sprunggelenk
Instabilität im Sprunggelenk mit deutlichem Knacken

Vor zwei Jahren hatte ich einen Bänderriss im Sprunggelenk (außen). Dabei war ein Band gerissen und Eines angerissen. Habe dann nach ca. 1,5 - 2 Wochen mit den ersten Sprungübungen sowie auf Zehenspitzen gehen/hüpfen angefangen. Soweit war das eigentlich alles ganz in Ordnung, ich konnte nach ca. 3 Wochen wieder am Handballtraining teilnehmen.

Seit einer Weile (ca. 1/2 Jahr) habe ich aber genau an diesem Sprunggelenk Probleme mit der Innenseite. Hier hat sich mittlerweile eine harte (oder knöcherne) Beule gebildet. Sie schmerzt bei Berührung nicht. Das Gelenk selbst knackt aber spürbar und hörbar - oftmals auch schon bei normalen Spaziergängen. Beim Laufen/Joggen knackt es vor allem im kalten Zustand bei jedem Schritt, und die Innenseite vom Sprunggelenk fühlt sich instabil an. Als würden hier Knochen aneinander vorbeireiben oder aufeinanderschlagen.

Leichte Schmerzen (nicht stark sondern eher unangenehm; wie Überlastungsschmerzen) treten dann sehr schnell auf. Teils während oder nach dem Sport, aber mittlerweile auch schon beim normalen Gehen oder sogar beim Liegen im Bett. Auch beim Treppensteigen knackt es hörbar, sobald der Fuß Kraft aufwenden muss.

Kann man hier mit Aufbauübungen Abhilfe schaffen? Also z.B. Stehen auf einem Bein. Wenn ja, gibt es noch effektivere Übungen als diese? Oder sollte ich das Ganze doch vom Arzt anschauen lassen?

Vielen Dank schonmal.

bänderriss, Arthrose, Sprunggelenk, Verhärtung
3 Monate auf Krücken nach Bänderriss?

Guten Tag,
ich bin vor 3 Monaten beim Sport umgeknickt. Knöchel wurde sehr dick und war schmerzhaft. Röntgenbilder ergaben nichts, ich sollte aber nochmal ein MRT machen lassen für genauere Ergebnisse. Da ich aber 2 Tage später in den Urlaub wollte und mir der Arzt versichern konnte, das eine OP nicht notwendig ist, habe ich auf das MRT verzichtet. Habe mir gedacht, ich halte einfach meinen Fuß mit einer Orthese still, das ist ja der konventionelle Weg. Nachdem nach 6 Wochen auf Krücken mein Fuß immer noch nicht besser wurde, habe ich dann doch noch ein MRT machen lassen. Der Orthopäde meinte dann, auf dem MRT ist nichts zu sehen (lediglich ein paar "Bone Bruises" und Schwellungen) und ich solle einfach die Krücken weglegen und wieder anfangen zu laufen. Habe also die nächsten Tage meinen Fuß stückweise mehr belastet. Nach einigen Tagen wurde der Fuß dann wieder sehr dick und schmerzhaft, konnte ihn dann für über eine Woche nicht mal mehr beim sitzen aufsetzen. Also wieder zum Orthopäden, der meinte wieder es ist alles okay und ich solle es einfach etwas langsamer angehen. Gesagt getan, wieder stückweise den Fuß mehr belastet. Nach ca. einer Woche die Krücken dann komplett weggelassen. Nach weiteren 3 Tagen und inzwischen 9 Wochen nach dem Bänderriss fängt der Fuß dann auf einmal wieder an zu schmerzen und anzuschwillen. Jetzt bin ich in der 11. Woche nach dem Unfall und laufe wieder komplett auf Krücken. Wenn ich den Fuß beim sitzen aufsetze, habe ich stechende Schmerzen. Habe jetzt nächste Woche einen erneuten Termin beim Orthopäden und wollte hier aber schonmal nachfragen, ob jemand eine Ahnung hat, warum das bei mir nicht besser wird? Bin langsam echt am verzweifeln...

bänderriss, Krücken
Kann mir jemand meinen Mrt bericht auswerten(verdacht bänderdehnung am sprunggelenk)?

Folgender Bericht nach Fußball Verletzung. Ich habe bereits einen Bänderriss gehabt. Könnt jhr raus lesen ob akut ein Band gerissen/überdehnt ist?

Befund:

Mäßiger Reizerguss im posterioren und anterioren Recessus des oberen Sprunggelenkes. Intakte Abbildung der tibiofibularen Syndesmosenbänder. Diskret angedeutete, flaue ödematöse Signalalterationen des Knochenmarks im Bereich des Malleolus medialis, der posteromedialen distalen Tibia und in der distalen Fibula, DD residuelle postkontusionelle Bone Bruises. Das Ligamentum fibulotalare anterius ist nicht sicher abgrenzbar, vermutlich auf dem Boden einer stattgehabten Ruptur. Leichte Signalalteration des Ligamentum fibulocalcaneare wie bei möglicher stattgehabter Distorsion/Teilläsion. Intaktes Ligamentum fibulotalare posterius. Unauffällige Abbildung der Strukturen des Deltabandes. Keine osteoohondralen Läsionen. Reizlose Plantarfaszie und Achillessehne. Intakte Abbildung der am Sprunggelenk und Rückfuß verlaufenden tendinösen Strukturen ohne Hinweis auf eine Tendinopathie oder Peritendinitis.Beurteilung:

Bild wie bei Z. n. stattgehabter Ruptur des Ligamentum fibulotalare anterius und Z. n. Distorsion/Teilläsion des Ligamentum fibulocalcaneare (Traumaanamnese?). Kein Hinweis auf eine Syndesmosenruptur, Flau angedeutete Knochenmarködeme im Malleolus medialis, in der posteromedialen distalen Tibia und in der distalen Fibula, DD residuelle postkontusionelle Bone Bruises

Gesundheit, Schmerzen, Sport, Verletzung, bänderriss, Fussball, Fußschmerzen, Sprunggelenk, Bänderdehnung
Knochenmarksödem und Knorpelschaden. Nun Mikrofrakturierung - ja oder lieber nicht?

Hallo Ich bin weiblich, 26 Jahre alt und ich habe eine sehr wichtige Frage bezüglich einer evt. bevorstehenden Operation.

Ich habe nach einem Umknicktrauma und einem Bänderriss am rechten Fußgelenk, vor 14 Monaten, der in meinem Auslandssemester passierte und nicht richtig behandelt wurde nun immer noch, bzw. wieder Schmerzen beim Laufen. Ich war nach dem Unfall lange auf Krücken und im Rollstuhl. Der Fuß war auch zwischenzeitlich steif, eine Physiotherapie wurde viel zu spät begonnen.

In einem MRT vom 31. 10. 2014 kam heraus dass ich eine kleinste Einkerbung in der distalen Tibiagelenkfläche (Am Übergang vom mittleren zum dorsalen drittel) und ein nach medial hin diskretes subchondrales Knochenmarködem habe. Dort ist auch ein diskreter Reizzustand. Der Knorpelüberzug ist allenfalls gering unregellmäßig. Unauffällige Beuge- und Strecksehnen, unauffälliger medialer und lateraler Bandapparat. Eine höhergradige Chrondropathie ist nicht nachzuweisen. Der Schmerz ist mittlerweile stärker geworden und tritt nicht nur beim Laufen sondern auch im Sitzen und Liegen fast durchweg auf.

Mein hier ansässiger Orthopäde (Fußchirug) möchte möglichst schnell operieren. Er sieht eine ambulant durchgeführte Arthroskopie mit Mikrofrakturierung vor, damit sich Faserknorpel bildet. Wahrscheinlich kann dadurch auch das Ödem entlastet bzw. geöffnet werden?! Ich bekomme zur Zeit keine Medikamente gegen das Knochenmarködem oder die Schmerzen.

Nun bin ich gerade mitten in meiner Abschlussarbeit an der Hochschule. Ich habe keine Möglichkeit vor Ort weiter zu arbeiten wenn ich mich jetzt operieren lasse. Ich müsste die Abgabe vom Prüfungsausschuss verschieben lassen und zu meinen Eltern ziehen. Ich brauche unbedingt eine weitere Meinung und möchte gern Nutzen und Risiken abwägen. Welche Möglichkeiten stehen mir insgesamt zur Verfügung um wieder richtig laufen zu können?? Muss ich operieren lassen, und genau die OP und so schnell? Hat jemand Erfahrungen damit? liebe grüße und vielen Dank!

bänderriss, Arthrose, Sprunggelenk, Fußgelenk, Knorpelschaden, Arthroskopie
Griffkraft in der rechten Hand verloren?

Hey Leute.

Ich versuch mich so kurz wie möglich zu fassen:

Vor einigen Monaten hat bei Bizepscurls mit SZ-Stange (Stehend und mit Ablage) angefangen, mein rechtes Handgelenk stark zu ziehen. Dies geschah immer während dieser Übungen, danach war der Schmerz vorbei. Zusätzlich hatte ich danach bei Drehbewegung der Hand einen leichten Schmerz, der aber auch nach spätestens 2 Tagen weg war. Ich hab viel rumprobiert an der Übungsausführung und auch andere Dinge ausprobiert, aber es hat nur minimal geholfen. Ich hab die Übungen letzlich gemieden. Ich hatte leider trotzdem einige Male in den Schmerz reintrainiert, welcher aber noch erträglich war.

Meinem rechten Handgelenk gehts nun aber wieder viel besser. Allerdings fühlt sich meine rechte Hand immer noch nicht zu 100% so geschmeidig wie das linke an. Ich merke es teilweise, wenn ich meine Handgelenke so rotiere/ Kreisbewegungen mit mache. Mit der linken ist es bei mir viel geschmeidiger, die rechte führt die Bewegung einen wenig abrupter und ruckeliger aus.

Und wenn ich beide Hände so fest wie möglich zu einer Faust balle, merke ich, dass ich die linken Finger viel fester zusammendrücken kann als die rechten. Bei der rechten fühlt sich das in etwa 10-20% schwächer an, was Griffkraft/ Zusammendrücken der Finger angeht.

Kann das ein Langzeitschaden sein oder was meint ihr? Beim Orthopäden war ich zuletzt vor ca. 2 Monaten, als ich noch die Bizepscurls durchführte mit Schmerzen.

Werde aber nochmal zu nem anderen, wo ich dann auch mehr fragen werden, aber ich wollt mir nochmal Infos von euch einholen, weil mich das doch echt belastet und deprimiert, ich kann an nichts anderen denken. Ich grübel stundenlang darüber rum, recherchier im Internet, mache mir Vorwürfe, habe Angst, dass es für immer so bleibt und ich in anderen Bereichen (Schreiben, Zeichnen, Sportarten) eingeschränkt sein könnte ... Vielen Dank fürs Durchlesen.

bänderriss, sehnenscheidenentzündung, Gelenke, gelenkschmerzen, Körper, Kraftsport, Muskeln, Orthopädie, Bänderdehnung, Band, Handgelenk, Sehne, Sehnenriss, Gesundheit und Medizin
Mit Bänderriß am Fuß schon 2 1/2 Wochen an Krücken?

Hallo.Ich bin Sylvester aus ca 1.30 von einer Leiter gefallen,da eine Verankerung gebrochen war.Ich sah Sterne vor den Augen und hatte sofort starke Schmerzen. Ich lagerte sofort hoch kühlte und bandagierte.

Am nächsten Tag 1.1.17 fuhren meine Eltern mich zur Notaufnahme ins Krankenhaus.Der Fuß wurde geröntgt und der Arzt schaute lange und gründlich und sagte wäre nichts gebrochen.Ich bekam nur für die Nacht eine Gipsschale und sollte nächsten Tag in ein anderes Krankenhaus oder Ordopädische zwecks Mrt wg Verdacht auf Bänderriss.

Ich wählte ein anderes Krankenhaus weil ich dachte die haben ja dann gleich Mrt da. Dort war eine nette Ärztin.Sie meinte so wie der Fuß geschwollen ist,hätte sie auf einen Bruch getippt und hat sich geärgert,daß ich die Bilder nicht bekommen habe. Dann meinte sie dann müssen wir das wohl dem Arzt glauben...Mrt hätten sie nicht und würde auch nicht gemacht bei Bänderiß oder Dehnung,da gleich behandelt wird. Ich bekam eine Aircastschiene und sollte mir noch Antithrombosespritzen verschreiben lassen,was der Hausarzt machte.

Eine Woche später war ich bei meinem Ordopäden.Ich dachte der hilft mir jetzt noch irgendwie. Aber er schaute meinen Fuß gar nicht an!!! Er las nur den Krankenhausbericht und sagte mir auf meinen Einwand,daß ich mit der schwarzen Aircastschiene nicht zurecht komme,das ist das beste was es gibt. Eine seiner Sngestellten legte sie mir nochmsl an. Sein Sohn hatte das auch.2Woche tags mit Schiene.1Woche nachts mit Schiene.Und in 5Wochen soll ich wiederkommen. Keine Krankengymnastik.Schmerztabletten nur auf Nachfrage. Seit meinem Unfall sind jetzt 2 1/2 Wochen vergangen in denen ich nur mit Gehhilfen laufen konnte. Die Schiene trage ich seit über 2Wochen.

Der Fuß war schon ganz steif und ich habe selber vorsichtig angefangen ihn zu mobilisieren.Nur nach vorne nicht seitlich. Ich kann z.B.auf einem kleinem Standfahrrad was nur so groß ist wie ein Stepper schmerzlos Radfahren. Aber ich kann nicht ohne Gehhilfen laufen. Ich versuche es jetzt seit 3Tagen. Mein Fuß fühlt sich schwer wie Blei an. Ich kann ihn mit meinem Körpergewicht aufsetzen,aber abheben und weitergehen geht nur mit Gehhilfe. Liegt das an dem abgerissenen Band? Ich dachte ja der Ordopäde der sonst immer ein super Arzt war schaut mal mit Ultraschall. Ich trau mich auch gar nicht nochmal hin und ist es denn nicht langsam unnormal daß ich nach 2 1/2Wochen noch immer nicht richtig laufen kann?

Mit Gehhilfen und aufsetzen kein Problem. Geschwollen und heiß ist nichts mehr. Bluterguß geht von blau in grün über. Würdet ihr nochmal hingehen oder noch eine Woche warten?Schmerzen sind kaum noch,nur nachdem ich versucht hab zu laufen tut es unter dem Knöchel weh.Ferse auch,wahrscheinlich wg Bluterguß. Ich hab das Gefühl ich kann das Sprunggelenk nicht mehr belasten.

Füße, Schmerzen, Verletzung, bänderriss, Krücken
Fußball nach Patella Luxaxion?

Hallo,

vor rund 4 Monaten ist mein rechtes Kniegelenk aus der Fassung gesprungen. Als ich beim Arzt war, meinte dass ich mein Bein für eine Woche entlasten solle ich ich danach wieder vollkommen funktionsfähig wäre. Dies tat ich dann auch und fing eine Woche später wieder mit Fußball an.

Doch kaum hatte ich den Ball zum ersten mal geschossen, sprang mein Kniegelenk wieder raus, dieses mal jedoch am anderen Bein. Als ich mich dann nach einer Stunde Pause immernoch nicht bewegen konnte, wurde festgestellt, dass meine Bänder angerissen und mein Knorpel leicht durch einen minimalen Knochensplitter des Kniegelenks verletzt wurde. Mir wurde gesagt, dass man das entweder operieren, oder 6 Wochen lang schienen könnte.

Der Arzt empfahl mir zuerst die Schiene, da man im Nachhinein immernoch operieren könne. Die Schiene hatte ich dann nach 6 Wochen ab und bis heute geschah nichts, bis auf das ich bis heute noch täglich mäßige Schmerzen am Kniegelenk mit dem Bänderriss habe. Dem anderen Knie geht‘s gut.

Der Arzt meinte, das ganze läge daran, dass auf beiden Seiten das eine Band etwas länger als das andere wäre ODER meine Bänder einfach nur ‚lasch‘ wären.

Nun zu meinen Fragen:

  • ich will wieder Fußball spielen. Kann ich jetzt wieder damit anfangen?
  • Sollte ich vielleicht davor mein Knie durch Fahrrad fahren trainieren?
  • Oder würde eine OP alles wieder in Ordnung bringen?

da es wirklich mein innigster Wunsch ist wieder spielen zu können, wäre ich euch für realistische Antworten sehr dankbar. Erfahren nehme ich auch gerne an :)

Schmerzen, Sport, bänderriss, Fussball, Knie, Sportverletzung, Schiene
Ist`s tatsächlich ein Bänderriss

Hallo zusammen. Vor genau 2 Wochen habe ich beim Fußball spielen einen sogenannten Pressball abbekommen, d.h. der Spieler der gegnerischen Mannschaft und ich haben gleichzeitig mit voller Wucht vor den Ball getreten. Die restliche Zeit konnte ich auf dem Spielfeld nur noch humpeln. Im Rahmen einer selbstüberschätzten Laiendiagnose, dachte ich, dass es sich dabei "nur" um eine Prellung handeln würde. Der Fuss schwoll um den Fußknöchel herum an und es bildete sich ein Streifenförmiger Bluterguss. Beides war nach ca. 1 Woche abgeklungen, der Schmerz blieb jedoch weitgehend, sodass ich mich entschloss zum Arzt zu gehen. Hier wurden Röntgenbilder gefertigt, die aber keine Knochenruptur aufzeigten. Indirekt schloss der Arzt somit auf einen Bänderriss und gab mir eine Aircastschiene mit. Weiterhin erteilte er mir eine 4 - wöchige Fussballpause. Nach weiteren 4 Tagen ist jedoch der Schmerz komplett abgeklungen. Trage die Schiene zwar immer noch, aber eher wegen des schlechten Gewissens. Kann es sein, dass der Arzt sich vertan hat? Immerhin hat er nur aufgrund der Indikatoren ( Schmerz nach 1,5 Wochen und Bluterguss ) einen Bänderriss diagnostiziert. Mein Fuss ist stabil und die Schmerzen sind wie gesagt abgeklungen. Sollte ich die Schiene weiter tragen und auf Fußball verzichten, oder kann es tatsächlich nur eine Prellung gewesen sein, die nunmehr ausgeheilt ist? Für Antworten bedanke ich mich im Voraus.

Antwort 1 0%
Antwort 2 0%
Antwort 3 0%
Antwort 4 0%
Antwort 5 0%
Antwort 6 0%
Antwort 7 0%
Sport, Verletzung, bänderriss, knöchel
Knöchelverletzung (Bänder gezerrt/eingerissen; Bluterguss,..) starke Schmerzen nach Ruhelagerung

Beim Tennisspielen stieg ich auf einen Ball und kippte um. Diagnose in der Unfallumbulanz: " Subluxatio tali sup. sin." Röntgen wurde gemacht, MRT wurde nicht für notwendig erachtet (dazu hätte ich auch in ein anderes KH wechseln müssen). Therapie: Aircastschiene 4-6 Wo (Tag und Nacht?), Topfenwickel, Voltarensalbe, Voltaren Tabl., Ultraschall beim Hausarzt, ... .

Schmerzen sind kostant immer da, aber erträglich. Schwellung nach einer Woche kaum zurückgegangen, Bluterguss von der Ferse über den Außenköchel bis zur großen Zehe (blau, schwarz). Selten und nur kurz stechende Schmerzen im Kapselbereich. Heftige Schmerzen treten nach langer Ruhestellung (Nacht) beim Stehen und Gehen auf. Je mehr Schritte ich mache, umso besser wird es. Ich kann ohne Probleme einige hundert Meter gehen- die Schmerzen werden deutlich weniger. Der Hausarzt sagt, dass das "Versulzungen" sind, die schmerzen und durch die Bewegung aufgelöst werden. Hab den Eindruck, dass sich diese Schmerzen bei den ersten Schritten von Tag zu Tag verstärkt haben.

Meine Fragen: 1. Vermutung des Arztes (Versulzung) richtig? 2. Bewegungen, welche sind ratsam, welche nicht. 3. Physiotherapie: welche, ab wann? 4. Ist es ein Risiko, die Aircastschiene (eigentlich eine tolle Sache, vor 20 Jahren hätte man mir einen Gips verpasst) wenigstens bei Nacht abzulegen?

Danke für eure Beiträge! Hans

bänderriss, knöchel, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Bluterguss, Bänderdehnung
Nach fast 4 Monaten Bänderriss im Fuß noch immer probleme???

Hallo Leute, meine Name ist Patrick und hatte am 28. Januar einen sehr schmerzhaften Bänderriss. Als Torwart bin ich hochgesprungen und dabei auf direktem wege umgeknickt! Der Fuß schwoll direkt an und bin auch gleich ins Krankenhaus, dort wurde ein Röntgenbild gemacht um ein Knochenbruch auszuschließen. Am nächsten Tag wurde ich in die Praxis überwiesen, dort bekam ich dann einen Zinkleimverbannt und nach 2-3 Tagen eine Aircastschiene, allerdings bin ich eine komplette Woche an Krücken gelaufen, die 2. Woche nur mit viel mühe und humpeln. Es wurde kein MRT oder gehaltene aufnahme gemacht, der Arzt meinte das es nicht nötig sei weil er es anhand der Färbung sehen würde. Die behandlung ist vorbei, nur nach über 3 Monaten kann ich noch immer kein sport treiben. Mein Fuß kann ich noch immer nicht anwinkeln, wenn ich den Fuß anwinkeln möchte, zieht es mir richtig in die Ferse... generell finde ich, dass der Heilungsprozess etwas langsam voran geht. Wenn ich mal leicht abknicke, dann sticht es mir auch gleich ins Sprunggelenk. Jetzt meine Frage, ist das denn normal ? Das ich wirklich nach 3-4 Monaten noch immer den Fuß nicht richtig bewegen kann? Es ist (gott sei dank!) mein erster Bänderriss.. nur dachte ich, ich könnte nach 6 Wochen wieder mit dem Sport richtig beginnen.. leider ist dem nicht so. Würde mich um erfahrungsberichte oder Tips freuen! Vielleicht wäre es auch sinnvoll wenn ich eine 2. Meinung eines anderen Arztes einhole...

Liebe Grüße Patrick R.

Füße, Sport, bänderriss, Sportverletzung