Darf betreutes wohnen zur Therapie Zwingen?
Ich kaufe kaum essen ein von dem Geld weil ich schon immer nicht viel esse , oder es vergesse durch stress Das was ich esse reicht mir aber auch, und ich bin im unteren Normal Gewicht. Habe keine Anzeichen von Mangelernährung .
So, nun gehen die gehen davon aus, dass ich eine Essstörung oder so habe und wollen mich zu einer dämlichen Therapie ZWINGEN. Wenn ich sie nicht mache, wird mir weniger Geld gegeben also kein essensgeld. Ist doch schwachsinnig denn ich gebe das geld ja nicht für unnötiges aus...
6 Antworten
Deren Haus, deren Regeln.
Allerdings wird dich wird kein Therapeut der Welt annehmen, wenn du zur Therapie gezwungen wirst. Denn dann ist die Therapie Zeitverschwendung.
Allerdings kann es sein, dass du dann "gezwungen" wirst, in eine Klinik zu gehen.
Was aber deine Angaben zu deinem Essverhalten angehen und zu deinem Gewicht...: du weißt schon, dass Essgestörte lügen wie gedruckt, was ihr Essverhalten angeht, oder? Von daher lese ich deine Sätze über dein Essen mit gesunder Skepsis. Kann sein, kann auch gelogen sein.
Es hat sicher einen Grund, warum du in einer solchen Einrichtung untergebracht bist. Lass dich auf eine Therapie ein. Wenn die Fachleute feststellen, dass alles in Ordnung mit dir ist, ist eine therapeutische Behandlung nicht mehr notwendig.
Allerdings hast du auch mal diese Frage gestellt:
Man kommt in so eine Einrichtung auch wenn man zuhause nicht leben kann oder andere psychische Probleme hat.
Sags denen genauso wie dus uns gesagt hast. Ebenso bringt dir eine therapie GARNICHTS wenn du nicht krank bist , oder keine therapie willst. Selbst wenn du krank wärst, und nix ändern willst, hilfts dir nix
Es darf dir kein Geld vorenthalten werden. Man kann nicht zu einer Therapie gezwungen werden. Aber der Auftrag in einem betreuten wohnen ist für dich zu sorgen, dir zu helfen, dich bei deiner Entwicklung zu unterstützen. Wenn also etwas auffällt das Anlass zur Sorge bietet, dann müssen die Kollegen handeln. Dies wäre im ersten Schritt mal die Abklärung ob man sich berechtigt Sorgen macht oder nicht, durch einen Psychologen. Wenn du dies verweigerst können die Pädagogen nicht sicher gehen ob bei dir alles ok ist. Einen anderen Weg gibt es nicht diese Sicherheit zu bekommen. Dann müssten die Pädagogen also Kontakt zum Jugendamt aufnehmen und dort ihre Sorgen kund tun. Ich würde dich aufgrund dieser Unklärbarkeit und der Vermutung, dass du dich selbst gefährdest entlassen bzw. lediglich mit der Auflage der Termine beim Psychologen behalten.
Wieso bist du denn im "Betreuten Wohnen"? Wieviel wiegst du denn wirklich? Das hast du leider nicht geschrieben.