Wiedereingliederung statt Reha?

Hallo,

wenn man bis zum Ende der 10-Wochen-Frist, die die Krankenkasse für den Reha-Antrag gesetzt hat, wieder voll arbeitet, hat der nicht gestellte Antrag keine Auswirkungen (die Auswirkung, dass das Krankengeld eingestellt wird, ist ja hinfällig).

Wichtig:

• für einen Wiedereingliederungsplan ist die Zustimmung des Arztes, des Versixcherten, des Arbeitgebers und der krankenkasse erforderlich. Wenn einer der Beteiligten nicht zustimmt, ist eine Wiedereingliederung nicht möglich.
• man kann auch gegen Ende der 10-Wochen Frist den Reha-Antrag stellen und mit der normalen Zustimmung aller Beteiligten parallel die Wiedereingliederung machen. Wenn die Rehabewilligung kommt, kann man da bei voller Arbeit auch den Beginn der Reha (auf unbestimmte Zeit) verschieben. Wenn es mit der Wiedereingliederung nicht/nicht planmäßig klappt, hat man den Vorteil einer bewilligten Reha (ohne unnötige Verzögerungen). Optionen sind besser als eine!

Gruß

RHW

Nein,musst du nicht. Wenn du mit Absprache deines Arztes einig bist über Wiedereingliederung dann brauchst du auch keine Reha machen. Allerdings könnte sich das überschneiden,das du wieder arbeitest und die Krankenkasse bietet dir Reha an. Eine Reha dann ablehnen könnte Folgen für evtl. Reha in deinem Leben haben. Du bekommst dann schlecht bis gar keine. Je nachdem wie die drauf sind. Gesetz dem Fall könnte man auch bei der Rentenversicherung eine Reha beantragen. Bedenke: Während des Krankengeld ist Reha für dich so gut wie kostenlos,bist du in Arbeit ergeben sich einige Kosten. Ich mache zur Zeit auch Physiotherapie mit,die Krankenkasse fragt schon nach Zustand,ich denke die bieten mir auch bald Reha an. Genau wie bei dir möchte ich in einigen Wochen Wiedereingliederung machen. Bin gespannt was daraus wird......

Du kannst direkt Wiedereingliederung machen. Die Reha bieten sie ja an, um das Krankengeld zu beenden bzw unterbrechen um dich wieder fit für den Job zu machen.

mußt du nicht, aber eine Reha hat auch Vorteile!