Misstrauen gegen Ärzte bei Unfreundlichkeit

8 Antworten

Auch Ärzte haben mal schlechte Tage, an denen sie weniger gut gelaunt sind und es net so läuft wie es soll.

Eine offene Kommunikation über Diagnosen und Therapien sowie auch das Ernstnehmen von Sorgen und Fragen können das Vertrauen erheblich stärken.

Mit Charme und Empathie können Misstrauen und Missmut gemildert werden. Im Vordergrund sollte für beide stehen, einfach die Ruhe bewahren und freundlich bleiben!


Strenwanderer  06.08.2024, 12:39

besser wäre zu fragen, warum der Arzt mich anfaucht.

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Strenwanderer  06.08.2024, 20:19
@Kaffeemonsta

okay

ich glaub ich geh wieder of. bekomme gerade eh gerade wenig mit. da zu bin ich auf ne ganz andere Seite unterwegs und hab da mein spass und relaxe da. da hab ich keine Lust Probleme zu Wälzen oder so.

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Strenwanderer  06.08.2024, 21:57
@Kaffeemonsta

ich bin jetzt von Knobel zu ne einem Karten spiel.

hab wohl gerade Zahnau und muss wohl Antibiotika nehmen. hab kein bock, weil ich wieder lang liege. da zu muss ich diese Woche raus, trotz viele Probleme gerade und meiner Angststörung raus zu gehen.

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Strenwanderer  06.08.2024, 22:13
@Kaffeemonsta

danke, werde ich 😉

bin jetzt überall of und versuche ab zu schalten und dann ins Bett.

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kllaura 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 09:22

Das stimmt. Auch Ärzte erleben Tage nach "Guten Morgen, liebe Sorgen" won Jürgen von der Lippe. "Wir heben unser linkes Bein behändet aus dem Bett, der Bettvorleger gibt uns Schwung, bis direkt vors Klosett. Wir gleiten auf den Fließen aus und prallen uns den Steiß, zur Krönung schmeckt der Kaffee heute irgendwie nach Schweiß." Auch das dürfen Ärzte mal erleben.

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Ironiemus  21.07.2024, 23:25

Mit Schirm, Charme und Melone wirkt der Arzt wie ein eleganter Gentlemen 😉

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Kaffeemonsta  22.07.2024, 00:18
@Ironiemus

Will der Kunde König sein, muss er den Arzt wie einen Gentlemen behandeln ;)

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Hallo kllaura, 👋

Sollten Patienten den Arzt auf seine Unfreundlichkeit aufmerksam machen?

ja, definitiv.

Wenn ein Arzt/eine Ärztin zu mir

unberechtigterweise unfreundlich ist,

sage ich ihr/ihm das. Wenn keine Änderung

eintritt, dann wechsle ich einfach den Arzt.

Leider führt dieses schlechte Verhalten von Ärzten immer mehr dazu, dass Patienten sich Dr. Google anschließen und sich unberechtigt was vom Krebs erzählen lassen.

Wäre besser, den Arzt zu wechseln.

~~~~~~~

LG 🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sollten Patienten den Arzt auf seine Unfreundlichkeit aufmerksam machen?

Schwer zu sagen 🤔 Ich bin nicht unfreundlich. Allerdings könnte auch der Patient selbst unfreundlich sein, nur ihm ist es nicht bewußt.

Der arg "misstrauisch" gelaunte Patient glaubt Ärzten nicht viel. Er stellt oft vieles in Frage wie Diagnose, vorgeschlagene Diagnostik und Behandlungen.

Meist ist der Patient gut über bestimmte Gesundheitsthemen informiert und möchte es nun ganz genau wissen z.B. über Krebs.

Allerdings basiert sein Wissen oft auf wenig soliden und wissenschaftlichen Quellen, meist über Google erfahren: Dr. Google was hab ich? 🙈😆

Sein "tolles" Wissen ist daher nur durchwachsen begründet und entspricht eher einem gefährlichen Halbwissen.

Solch ein Verhalten gegenüber Ärzten ist tendenziell als negativ anzusehen.

Der Arzt muss seinem Patienten zu verstehen geben, dass er tatsächlich kompetent ist. Dies kann schwierig werden. Das kostet viel Zeit. Das kann vor allem auch die Abläufe in der Arztpraxis beträchtlich durcheinander wirbeln. Dann ist es kein Wunder, dass Ärzte voll genervt von diesen Patienten sein können.

Wie der Arzt mit solchen Patienten dementsprechend umgehen sollte, dass ist eine andere Diskussion.

Allerdings ist eine gute Kommunikation die Basis, um den Patienten erfolgreich behandeln zu können.

Freundlichkeit fördert die gute Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt.


kllaura 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 09:16

Der misstrauische Patient sollte sich eine Zweitmeinung holen. Das ist kein Grund, unfreundlich zu seinen Patienten zu werden.

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Ironiemus  04.08.2024, 15:52
@kllaura

Wenn die Zweitmeinung von der ersten Meinung stark abweicht, braucht er eine Drittmeinung usw. usf. 😉

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kllaura 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 00:09
@Ironiemus

Wenn meine Eltern eine Meinung in ihrem Befund haben, holen sie gleich einen weiteren Arzt, ohne ihm von der Diagnose zu erzählen. So werden sie in ihrer Diagnose gesichert. Denn einfach einen Patienten zum Schlachten schicken, das kann jeder. Aber wenn das Bein ab ist, kann niemand mehr sagen, dass alle Beine dran sind und man arm dran ist. Gute Ärzte sind selbstkritisch und wollen auch eine Zweitmeinung haben.

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Traumfang  12.07.2024, 08:08

Ein Punkt ist, dass es tatsächlich Fehler gibt bei Behandlungen und Diagnosen mit zum Teil gravierenden Folgen! Und dass ein Patient hinterfragt, finde ich durchaus nachvollziehbar und damit sollte ein Arzt klarkommen, denn für den Patienten geht es um sehr viel und das Wichtigste, was man hat - die Gesundheit!

Allerdings scheint es grundsätzlich sehr viel Misstrauen gegenüber Ärzten zu geben, das hat seine Gründe und dem sollte nachgegangen werden, denn das ist kein guter Zustand.

Unfreundlichkeit gibt es auch bei Patienten, da hast Du vollkommen zurecht und auch das ist nicht okay.

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Ironiemus  12.07.2024, 17:50
@Traumfang

Es ist kein Fehler einmal einen Fehler zu begehen. Aber es ist unärztlich, den eigenen Fehler nicht einzugestehen oder gar erkennen zu wollen, um daraus später die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.

Der Patient hat aber auch die Möglichkeit, sich eine Zweitmeinung oder gegebenenfalls eine Drittmeinung einzuholen.

Aber ein überaus mißtrauischer Patient kann sich meist nicht verändern. Er wird auch bei anderen Ärzten mißtrauisch sein.

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Das würde nichts ändern bzw. verschlechtert die Beziehung sogar noch teilweise. Unfreundlichkeit allein führt bei mir nicht zu einem Arztwechsel. Da geht es bei mir eher um Dinge wie Gründlichkeit bspw. oder das Zuhören bzw. auch verantwortungsbewusstes Handeln. Respektlosigkeit ist etwas anderes. Das lasse ich mir nicht bieten.


kllaura 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 09:03

An der Uniklinik, als ich operiert wurde, war ein Arzt sehr unfreundlich zu mir. Da habe ich ihn gefragt: "Weißt du warum mein Vater Proktologe ist?" Das verneinte er. Dann meinte ich: " Er ist stolz, dass er für solche Leute, wie dich, ein Hausarzt sein darf." Dann meinte er, dass er kein Arschloch wäre. Aber er war von da an freundlicher. Zumindest zu mir. Meine Mutter hatte ihren Kollegen nicht wiedererkannt.

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Traumfang  04.08.2024, 11:37
@kllaura

Das hätte aber auch ins Gegenteil ausschlagen können, denn viele lassen sich so etwas nicht gerne sagen.

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kllaura 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 12:39
@Traumfang

Ja, das Gegenteil hat es bewirkt. Besonders wenn ein 9 jähriges Kind es zum Kollegen der Eltern sagt. Das ging sehr tief in sein Herz. Aber er ist nicht wiederzuerkennen gewesen. Ein ganz anderer Kerl.

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Traumfang  04.08.2024, 13:52
@kllaura

Manche werden dann besonders grob, so meinte ich das.

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kllaura 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 14:18
@Traumfang

Ich glaube, meine Mutter wäre dem Arzt aufs Hirn gestiegen. Samt Presslufthammer. Man darf nicht vergessen, beide Elternteile sitzen in der Chefetage in der Uniklinik in Heidelberg. Die eine direkt in Heidelberg, der andere in Mannheim. Das sollte sich ein Weißkittler überlegen, ob er sich ändert oder der Vater so ein A...loch zum Bruder, dem Psychiater überweist. Also ändert man sich lieber.

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Ich habe es nur einmal erlebt, dass eine Ärztin wirklich unfreundlich war, weil sie darüber verärgert war, dass ich ohne geimpft zu sein gegen Corona, in ihre Praxis kam. Sie war davor auch schon sehr kurz angebunden. Das ist wohl bei jedem so, der ihr Patient wird. Mich ließ dieses Nichtzuhören an ihrer Kompetenz zweifeln - ja. Aber ihr unfreundliches Auftreten wegen meiner nicht vorhandenen Impfung hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Nachdem ich sagte, dass ich wegen meiner Symptome auch Angst habe, meinte sie mir erzählen zu müssen, dass ich lieber vor Corona Angst haben sollte und zeigte mir den Ausgang aus der Praxis.... Davor meinte sie noch, ich solle auch wiederkommen, wenn ich jetzt in dieser Notsituation zu ihr komme. Hatte damals meine gute Hausärztin verloren, weil sie in Elternteit war.

Natürlich habe ich die Praxis nie wieder betreten...


kllaura 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 09:11

Meine Mutter hat Ungeimpfte beraten und die Impfung empfohlen. Bis heute ist BioNTec/Pfizer noch immer in Zuverlässigkeit und im Punkt, dass es Nebenwirkungen gab, eines der besten Impfungen. Im Punkt mit Nebenwirkungen waren andere Impfstoffe auffälliger. Der Punkt, wer negativ über BioNTec redet, das war die Impfung gegen Krebs. Aber die Corona-Impfung ist heute schon in der 3. Generation dem Virus angepasst.

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