Bankart Läsion, OP über 4 Jahre nach SG Luxation. Erfahrungen?

Moin, hat jemand Erfahrungen mit der operativen Versorgung einer Bankart Läsion (inkl. Hill Sachs-Impression) nach über 4 Jahren? Habe mir bei einem Unfall 2010 die Schulter luxiert, da dat eine Krankenhaus meinte, man könne es konservativ versorgen (dat andere war für die OP Variante) hatte ich mich erstmal für die konservative Version entschieden. Als dann rauskam, dass es konservativ nicht 100% funktionieren würde, war eine OP zum damaligen Zeitpunkt im anderen KH leider auch nicht mehr möglich, da bei mir noch eine Epilepsie neu diagnostiziert worden war und ich noch nicht eingestellt war. (und bei nem Grand Mal ist mir schon 2 mal die Schulter luxiert, war also zum damaligen Zeitpunkt wirklich nicht geeignet zum operieren)

Naja....hab dann 2011 eine Ausbildung angefangen (Physiotherapie) und auch hier gemerkt, dass ich immer noch Probleme mit der Beweglichkeit und mit Schmerzen habe. Während der Ausbildung wäre eine OP ausgeschlossen, da die Fehlzeit einfach viel zu lang wäre. Mache jetzt nächstes Jahr Examen...dann wäre frühestens auch eine OP möglich. Aber das ist dann eben auch 4 Jahre nach dem Ereignis. Ich war letztes Jahr durchaus mal beim Arzt und habe mich mal erkundigt....eine OP wäre durchaus möglich und wurde nicht kathegorisch ausgeschlossen. (MRT wurde allerdings nicht gemacht, da ich schon gesagt hatte, dass eine OP vor 2014 sowieso für mich nicht in Frage kommt)

Mir geht es in erster Linie um persönliche Erfahrungen....berufsbedingt weiß ich natürlich, dass man es nicht 1 zu 1 vergleichen kann.

lg indiansummer ;-)

Operation, Schultergelenk
Os naviculare externum operative Entfernung?

Hallo liebe Community!

Ich bin 20 und leide seit knapp vier Jahren an Schmerzen an der Innenseite meines rechten Fußes, direkt am Kahnbein. Als 10-jähriger verschrieb mir mein Hausarzt orthop. Einlagen, da ich an deutlichen Senkspreizfüßen litt. Damals noch ohne Schmerzen.

Mit 16/17 Jahren begannen dann die Schmerzen je nach Belastung, neue Einlagen wurden verschrieben, jedoch ohne deutliche Verbesserung/Linderung der Schmerzen. Der Schmerz wurde die Jahre über immer schlimmer, ich kann nach dem Joggen bzw. nach längerer Belastung (fünf Stunden+) meinen Fuß vor Schmerzen kaum bewegen, laufe dann bevorzugt auf der Außenkante und humpel (bis der Schmerz erträglicher ist). Selbst beim Liegen und Sitzen kann ich manchmal die Schmerzen spüren. Einlagen haben meines Erachtens wenig zur Stützung meines Fußgewölbes beigetragen.

2010 wurde dann durch ein MRT ein Os naviculare accessorium Typ II diagnostiziert. Laut Befund mit leichtgradiger entzündlicher Verhärtung des umgebenen Gewebes und Beteiligung der Sehneninsertion des Musculus tibialis posterior.

Mein Orthopäde erwägt nun eine OP als Lösung. Allerdings wartet er die Meinung eines Fußchirurgen noch ab (Termin ist erst im Dezember 2013).

Zu meiner Frage: Hat jemand aus der Community schon selber Erfahrung mit dieser Diagnose gemacht? Oder eine OP durchzogen? Bringt Krankengymnastik Hilfe in meinem Fall?

Vielen Dank und Grüße aus Rostock

Bob

Fußschmerzen, Operation, Orthopädie, Sprunggelenk

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