Welche und wie viele Klamotten soll ich für eine dreiwöchige Reha im RKU Ulm einpacken nach einer Triple-Osteotomie inklusive DVO?

Hallo,

am 16.5.17 ist es sowie: Ich werde aufgrund meiner Hüftdysplasie und meiner Coxa Antetorta et Valga operiert, eine Triple-Osteotomie inklusive DVO wird durchgeführt! Nun stelle ich mir natürlich die Fragen, was und wie viel ich für eine Woche Krankenhaus und drei Wochen Reha einpacken soll...?! Reichen fünf Handtücher? Soll ich dort zwischendurch mal waschen? Das möchte ich aber nicht so gerne. Wie viele Sport-Shirts und Sporthosen soll ich mitnehmen? Je nachdem, wie viel ich schwitze (schwitze generell nicht so schnell), trage ich die T-shirts (keine Baumwolle) schon 2 Mal und die Hosen 3-4 Mal. Klamotten besitze ich genug. Da das RKU in Ulm auf dem Eselsberg liegt, werde ich nicht in die Stadt kommen. Zwar bekomme ich jedes Wochenende Besuch, aber lohnen sich normale Klamotten überhaupt? Jeans, Kleider,...? Normale Baumwollshirts nehme ich für das Wochenende mit, aber ich weiß nicht mal, ob mir Röhrenjeans nach der OP passen?! Soll ich zwei Paar Turnschuhe zum Binden mitnehmen oder ein Paar zum Binden und ein Paar Klettverschlussschuhe? Ich habe auf jeden Fall einen riesigen Schuhlöffel, den ich verwenden werde und eine Greifzange.

Noch eine etwas intimere Frage: Laut Plan sollte ich 5 Tage vor der OP meine Periode bekommen...! Sie geht immer 6 Tage lang. Ist mein Hormonsystem normal geregelt oder kann ich damit rechnen, dass sie sich verschiebt? Ich fände es nämlich mega unpraktisch, meine Tage währenddessen zu haben. Die Pille nehme ich übrigens noch nicht (bin 18).

LG, sportyLB98

Operation, Rehabilitation, Hüftdysplasie
Ambulante Pflege, Haushaltshilfe, medizinische Hilfe VOR und nach OP bei extrem eingeschränkter Bewegungsfähigkeit?

Hallo, ich hoffe sehr, daß mir jemand helfen kann. Mein Vater (76, alleinstehend, ohne Hilfsmöglichkeiten in seinem Umfeld) ist durch diverse Erkrankungen sehr stark eingeschränkt (Hüfte, Knie, Muskelerkrankung ohne Diagnose, Polyneuropathie etc.). Ich habe ihm jetzt für die Hüfte einen Operationstermin organisiert, der ist allerdings erst in 6 Wochen.

Er lebt alleine, weit weg von uns, kommt selbst aber nicht mehr klar. Die alltäglichen Verrichtungen wie Waschen, Anziehen, Kochen sind selbst nur unter extrem starken Schmerzen und eingeschränkt möglich. Nicht möglich ist ihm das Anziehen der Kompressionsstrümpfe alleine und nur extrem schwer bis gar nicht das Aufsuchen der Lymphdrainage. Außerdem besteht eine starke Unfallgefahr. Er kann mit Pausen nur ca. 200m weit gehen und das auch nur unter Schmerzen und mit danach bestehender völliger Erschöpfung und starker Beschwerden.

Er leidet zusätzlich an einer Depression mit Antriebsschwäche u.Ä., weswegen u.A. dieser extreme Zustand überhaupt erst zustande kam.

Ich habe ihn jetzt zu uns geholt, aber da wir eine DG-Maisonettewohnung haben, ist der Zustand bei uns alles Andere als ideal, zumal ich es nicht schaffe, ihm in dem Maße zu helfen, wie er Hilfe benötigen würde, da ich noch 3 kleine Kinder zu versorgen habe.

Wo kann ich welche Hilfen in Anspruch nehmen?

Wichtig wäre in jedem Fall jetzt eine Betreuung / Hilfe in den Wochen vor der OP. Wegen der Treppen und der Vorbereitung auf die OP und seiner ganzen Ärzte und Arzttermine sollte / möchte er gerne zu Hause sein.

Ferner bräuchte es Hilfen nach der OP. Er kommt danach in eine AHB, die ggf. verlängert werden kann, sicher ist das aber nicht. Es ist lt Klinik nicht gesichert, dass er in dem Zustand entlassen wird, dass er sich selbst wieder versorgen kann, wegen der vielen zusätzlichen Erkrankungen ist überhaupt nicht sicher, ob er diesen Zustand wieder erreichen kann bzw. wie die Prognose ist.

Ich habe versucht, mich einzulesen, bin aber etwas überfordert.

Gibt es soetwas wie medizinisch-pflegerische Unterstützung, die der Hausarzt für die Zeit vor der Operation verordnen kann? Wäre für diesen Zeitraum auch Haushaltshilfe verordnungsfähig? (Ich weiß aus meinen Erfahrungen in den Schwangerschaften, dass die Krankenkasse damals keine Hilfe war, sondern das Ganze eher noch verkompliziert hatte).

Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre es für die Zeit danach am sinnvollsten, zusammen mit dem Sozialdienst des KH bzw der Reha einen Antrag auf Eileinstufung in einen Pflegegrad zu stellen. Dann würde er Hilfe bekommen und dann nach ein paar Wochen würde der MDK prüfen, ob richtig eingestiuft wurde und evtl. korrigieren, richtig?

Was zusätzlich alles erschwert ist, dass er, weil keine weiteren Angehörigen in seiner Nähe sind und keine Freunde / Bekannte und weil in meinem Umkreis eine sehr gute Klinik für Hüftoperationen ist, wir die Operation hier anberaumt haben und er deswegen ggf. im Zeitraum davor / danach auch noch hier wäre, ich aber alle

Pflege, hüft-tep, Operation, Unterstützung, Pflegestufe
OP-Narbe, Massage?

Vor 3 Wochen wurde ich ein zweites Mal (Die erste OP wegen eines Bandscheibenvorfalls) wegen einer postoperativen Zyste und zu viel Narbengewebe im LWS-Bereich operiert. Die OP war gut, alles weiter verlief bisher ebenso hervorragend. Habe übergangsweise bis zur Reha Physio und KG gemacht. Ich kann wieder gut laufen und war heute morgen sogar erstmals schmerzfrei. Die Wunde sieht gut verheilt aus, es ist aber noch eine sichtbare Verdickung vorhanden.

In der Reha wurde ich dann heute im Narbenbereich so derb und kräftig massiert, dass sich währenddessen meine Haut in alle Richtungen sehr schmerzhaft gedehnt und gezogen hat (ich hatte dazu auch noch sehr trockene Haut, da kurz nach dem heißen duschen), alle Gelenke und die Wirbel geschmerzt haben und ich nun quasi nicht mehr aus dem Bett komme. Die Schmerzen strahlen mal wieder ins Bein aus, ich hab starke Verspannungen.

Erstmal: Ich hätte was sagen sollen, ich weiß, aber irgendwie hab ich mich nicht getraut die (in-)Kompetenz der Masseurin anzuzweifeln. G Aber ganz im Ernst: der gesunde Menschenverstand sollte doch ausreichen, dass man an einer recht frischen OP-Wunde nicht herumdrückt und -zieht wie an einer Bahnhofshallentür? Ich habe jetzt Angst, dass wieder so etwas wie eine Zyste entsteht und alles umsonst war... Kann das passieren? Kann man das mit bloßen Händen wieder alles kaputt machen, was die Chirurgen so schön zusammengeflickt haben? Die Ärzte in der Reha sagen natürlich "Neeeeiiin, Quatsch. Das muss so." Aber ich habe leider schon ein paar blöde Erfahrungen gemacht. Dass sich die Leute gegenseitig decken um kein falsches Bild nach außen abzugeben und so. Traurig!

Massage, Lendenwirbelsäule, Operation, Wunde
Fußgelenkschwellungen nach Kreuzband-OP?

GUten Tag Zusammen,

leider hat es mich im September erwischt und ich habe mir leider mein Knie sehr ramponiert, sprich: Vorderer Kreuzbansdriss, Innenbandriss, Einriss des Außenmeniskus und "Infraktionen" des Schienbeins und des Oberschenkels durch einen Sturz. Es folgte leider erst Ende Oktober eine Knie-OP, bei der das Kreuzband durch Semi- und Gracillissehne ersetzt wurde. Die Heilung verlief soweit bisher (fast) ohne Komplikationen, und ich bin auch voll im Soll was den Reha-Plan angeht. Ab der 9. Woche nach OP und Kontroll-Röntgen (wg. der Infraktionen) konnte ich auch ohne Gehhilfen laufen - mit Schiene.

Leider habe ich seit der OP immer mal wieder Probleme mit meinem Sprunggelenk, dieses wird nämlich ohne ersichtlichen Grund immer wieder dick. Vor einigen Wochen war sogar die Wade dazu angeschwollen und ich hatte höllische Schmerzen und bin zum KH (Sonntags). Muss dazu sagen, dass ich bis dahin täglich meine Thrombosespritzen gesepritzt habe... Im KH wurde Blut abgenommen und die Werte usw. deuteten alle auf Thrombose. Entsprechend bekam ich nochmals eine Thrombosespritze und Macumar verabreicht und musste im KH bleiben. Am folgenden Morgen wurde das komplette Bein per Ultraschall untersucht, aber nichts gefunden, sodass sich der Verdacht nicht bestätigt hat und ich keine weitere Behandlung bekommen habe - außer weiterhin die Thromboseprophylaxe.

Das st aber nun schon einige Wochen her. Mittlerweile ist es so, dass mein Knöchel immer noch ständig anschwillt. Lt. Azt und Physiotherapeut kann das schon mal vorkommen, ich soll weiterhin meinen Thrombosestrumpf für die Durchblutung (die wohl sehr schlecht ist laut Messungen) tragen und MOrgens und Abends Kalt/WarmDuschen am Bein durchführen, um die Durchblutung anzuregen... Ohen nennenswerten Erfolg.

Habt ihr evtl. noch Tipps oder so? Ich werde das Thema bei der nächsten Kontrolle auch definitiv nochmal ansprechen, aber was gibts evtl. noch für Sachen, die man machen kann, um das Anschwellen zu verhindern?

LG und Danke vorab für eure Tipps!

Kreuzbandriss, Operation, Schwellung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Operation