Gelenkkapselentzündung im Handgelenk, Handlagerungsschiene bekommen

hallo, hab zum wiederholten mal eine kapselentzündung im rechten handgelenk, diesmal aber stärker als letztes mal. außer schmerzmitteln (ibu) hat mir der arzt eine handlagerungsschiene verschrieben, die ich vorerst ständig tragen muss und nur zum duschen abnehmen darf.

als ich jetzt die schiene abholen konnte, war ich doch sehr erschrocken. hatte mich seelisch auf eine übliche klettbandage mit schiene fürs handgelenk, wie man sie halt kennt, eingestellt. stattdessen holte die mitarbeiterin im orthopädiegeschäft aber so eine art lange schale für die ganze hand hervor, die vom unterarm bis über die fingerspitzen geht, auch der daumen liegt fest, so dass die komplette hand völlig stillgelegt ist. hab so etwas, ehrlich gesagt, vorher noch nie gesehen.

auch wenn ich mit der hand wegen der schmerzen im moment eh nicht viel machen kann, bin ich damit natürlich noch viel stärker eingeschränkt. bin natürlich rechtshänderin, ist ja klar. kann so die nächste Zeit fast gar nichts mehr machen, brauche bald überall hilfe. muss das denn wirklich so sein? wer hat erfahrung mit gelenkkapselentzündungen an der hand, was hilft sonst noch? Wie lange kann so etwas dauern? Besteht wenigstens die Hoffnung, dass ich das dauerhaft loswerde, wenn ich jetzt die nächsten wochen mit der schiene durchhalte?

lieben dank, das julchen

Entzündung, Hand, Handgelenk
Ich werde noch wahnsinnig mit meinen Händen...😣?

Hallo zusammen 🙋🏼‍♀️

Vorab: ich wünsche keine medizinische Beratung/Ferndiagnose, sondern hoffe, dass mir jmd aus Erfahrung helfen kann...

Vorab: 2010 war ich mit meinem 1 Sohn schwanger (da war ich 27 J.) da bekam ich an beiden Händen saftige Sehnenscheidenentzündungen, die dann "nach vorne wanderten"; in die Daumengrundgelenke und -sehnen (ein Gefühl, als wäre Starkesdie Sehne nachts um einige cm "geschrumpft- aktives Bewegen erst ca. 3-4 Std. nach dem Aufstehen langsam möglich, einen Stift halten/schreiben meist völlig unmöglich). Knacken, steife Daumen und sehr schmerzhafte Daumensehnen (bis hoch zum Ellenbogen) waren das Resultat. 1 Tag vorm 1. Geb. meines Sohnes wurde ich a.d.li. Hand operiert (Erweiterung des 1. Streckerfaches). Anhand von Röntgen- und CT-Bildern sagte man mir Monate später, da sei eine beginnende Arthrose zu sehen. Aber eine derzeitige Behandlung nicht nötig: "Erstmal abwarten". In den Jahren danach hatte ich immer echt Theater, v.a. mit dem li. Daumen. Aber die Handgelenksschienen (zur Ruhigstellung der Daumen) halfen meist ganz gut. Zwischendurch hatte ich öfter starke "Schübe" (von Zeit zu Zeit lautes, sehr schmerzhaftes Knacken in Daumen und bei Drehbewegungen der Handgelenke); laut 2 versch. Ärzte könne man da aktuell nichts machen; ausser regelmäßig Cortison i.d. Gelenke zu spritzen; die Alternative sei, die Daumengrundgelenke zu versteifen, aber dafür sei ich jetzt noch zu jung (da war ich 32 oder 33 J.).

2016 dann 2. Schwangerschaft (ich vermutete überhaupt erst eine Schwangerschaft, weil ich exakt die gleichen starken Schmerzen i.d. Händen bekam wie 2010). Und hatte recht damit.

Geburt dann im Januar '17; und dann ging der Spaß erst richtig los. Mir wurde immer erst versichert das läge noch an den Schwangerschaftshormonen; bei Regulierung des Hormonhaushaltes, würde sich das wieder "verlieren".

Statt dessen würde es schlimmer. Über die letzten 4 Jahre steigerte sich schmerzmäßig alles. Ich bekam auch starke Schmerzmittel, die mir wenigstens halfen, meinen Alltag mit den Kindern zu "meistern". Ich rannte von Arzt zu Arzt (Orthopäden, Handchirurgen, und sogar beim Chiropraktiker und bei der Akkupunktur war ich in meiner Verzweiflung) ließ sogar ein CT und ein MRT meiner HWS machen (auch wegen damals beginnender, extrem starker Schmerzen in LWS und HWS), dabei fand man immerhin noch raus, dass ich eine "Arnold-Chiari-Malformation Typ 1" habe...). Überall die gleiche Antwort: Cortisonspritzen und/oder Daumen versteifen lassen.

Ich befürchtete schon, dass mein Mann langsam die Scheidung einreichen würde, denn mir fiel fast alles hin. Meine Hände ließen plötzlich einfach los, tonnenweise Geschirr und haufenweise Handys und Fernbedienungen habe ich auf diese Art schon vernichtet...😣).

Aber seit Anfang 2021 ist es so schlimm wie nie zuvor, und ich drehe vor Schmerz und Verzweiflung noch durch 😣

(Leider passt der Rest hier nicht mehr drunter 😭😭😭)

Handgelenk
Griffkraft in der rechten Hand verloren?

Hey Leute.

Ich versuch mich so kurz wie möglich zu fassen:

Vor einigen Monaten hat bei Bizepscurls mit SZ-Stange (Stehend und mit Ablage) angefangen, mein rechtes Handgelenk stark zu ziehen. Dies geschah immer während dieser Übungen, danach war der Schmerz vorbei. Zusätzlich hatte ich danach bei Drehbewegung der Hand einen leichten Schmerz, der aber auch nach spätestens 2 Tagen weg war. Ich hab viel rumprobiert an der Übungsausführung und auch andere Dinge ausprobiert, aber es hat nur minimal geholfen. Ich hab die Übungen letzlich gemieden. Ich hatte leider trotzdem einige Male in den Schmerz reintrainiert, welcher aber noch erträglich war.

Meinem rechten Handgelenk gehts nun aber wieder viel besser. Allerdings fühlt sich meine rechte Hand immer noch nicht zu 100% so geschmeidig wie das linke an. Ich merke es teilweise, wenn ich meine Handgelenke so rotiere/ Kreisbewegungen mit mache. Mit der linken ist es bei mir viel geschmeidiger, die rechte führt die Bewegung einen wenig abrupter und ruckeliger aus.

Und wenn ich beide Hände so fest wie möglich zu einer Faust balle, merke ich, dass ich die linken Finger viel fester zusammendrücken kann als die rechten. Bei der rechten fühlt sich das in etwa 10-20% schwächer an, was Griffkraft/ Zusammendrücken der Finger angeht.

Kann das ein Langzeitschaden sein oder was meint ihr? Beim Orthopäden war ich zuletzt vor ca. 2 Monaten, als ich noch die Bizepscurls durchführte mit Schmerzen.

Werde aber nochmal zu nem anderen, wo ich dann auch mehr fragen werden, aber ich wollt mir nochmal Infos von euch einholen, weil mich das doch echt belastet und deprimiert, ich kann an nichts anderen denken. Ich grübel stundenlang darüber rum, recherchier im Internet, mache mir Vorwürfe, habe Angst, dass es für immer so bleibt und ich in anderen Bereichen (Schreiben, Zeichnen, Sportarten) eingeschränkt sein könnte ... Vielen Dank fürs Durchlesen.

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Handgelenk gestoßen - was ist nun geschehen?

Hallöchen Vorhin habe ich bei einem turnerischem Element zu viel Energie gehabt und da war es auch schon geschehen. Ich habe auch noch vorher zu mir gesagt: geh mal lieber etwas nach vorne, bevor du nachher noch gegen die Markisen Leiste kommst. Also diese Stange die am beiden Seiten unter dem Stoff hängt, um die Markise biegsam fürs ein und ausfahren zu machen. Naja aufjedenfall bin ich mit voller Kraft abgesprungen und habe meine Arme mit schönem Schwung mitgenommen und volle Kanne dagegen geschlagen. Meine Hand könnte ich für 10 min garnicht bewegen oder belasten und ich habe es auch direkt gekühlt, was auch ziemlich unangenehm war und weh tat. Es wurde direkt blau und auch etwas dick. Also das Handgelenk war schon deutlich angeschwollen und ist es auch Immernoch etwas. Ich habe nun gesehen und spüre auch eine deutliche Beule an der Stelle, die auch ziemlich weh tut. Das beugen und strecken des Handgelenks ist auch unangenehm und schmerzhaft, aber einiger Maßen machbar. Meine Hand fühlt sich aber schon sehr komisch an , fast schon kraftlos obwohl ich sie immer mal bewegt habe.

Ich weiß nicht was ich machen soll... Muss ich mir sorgen machen ?!

Ich hätte gerne ein Bild eingefügt, aber das geht irrgendwie nicht, deswegen versuche ich es zu beschreiben: Die Beule ist am Handgelenk etwas dadrunter so in der Höhe von dem dicken anstehenden Handgelenk Knochen an der Seite. Die Beule ist mehr so in der Mitte und mehr links also daumenseits. Es ist schon eine Runde Beule, aber auch nicht ganz rund sondern auch etwas uneben und breit und groß, so fast einen cm hoch.

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