Wundheilungsstörung nach Bauchnabelbruch OP - Dauer?

Hallo,

ich hatte schon einmal eine Frage gestellt wegen der Komplikationen nach der Bauchnabelbruch OP. Die allergische Hautreaktion nach Amoxi bildete sich innerhalb von ein paar Tagen von selbst zurück.

Was mir aber immer noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Wundheilung. Die OP (ambulant mit einer Nacht zur Kontrolle)ist heute genau 3 Wochen her. Die Fäden wurden letzte Woche Mittwoch gezogen und es sieht meiner Meinung nach gut aus. Aber eben nicht der Teil, (ca 1,5cm)der wieder eröffnet werden musste und immer noch ein wenig nässt. Montag war mein Mann zur Kontrolle und es soll sauber ausgesehen haben laut Chirurg. Nächster Termin Anfang nächste Woche. In der Zwischenzeit einmal pro Tag ausduschen und neu verbinden.

Klar ist, das die Wundheilung durch die Entzündung/Hämatom/Wundflüssigkeit länger dauert, da es sozusagen von innen heraus heilen muss einige cm...

Aber wie lange kann so etwas noch dauern? Hat jemand vielleicht von euch ähnliche Erfahrungen machen müssen, egal ob es nun der Bauch oder ein anderer Körperteil ist?

Ist Desinfektionsspray von Vorteil? Verordnet wurde nur Verbandsmaterial und nichts anderes......er wird auch langsam ungeduldig, da er sich körperlich schonen muss. Das übernehme ich, aber ganz ehrlich, ich bin erst beruhigt und mache mir keine Sorgen mehr, wenn es wirklich verheilt ist. Zumal mein Vertrauen zum Chirurgen sagen wir mal zwiespältig ist.

Liebe Grüße und noch einen schönen Rest-Feiertag◉⁠‿⁠◉

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Wie lange es dauert kann ich nicht sagen. Bei mir hat es beim ersten Mal 6 Monate gedauert. Die Lage ist bei mir auch anders. Ich habe ein Nagel im Bein der meinen Knochen stabilisieren soll...

Wenn es nicht besser wird gibt es die Möglichkeit eine sog. Wundschwester hinzu zu ziehen. Damit muß der Chirog aber einverstanden sein, denn er muß mit Ihr zussammenarbeiten, weil er Verbandsmaterial verschreiben muß.

Desinfektionsmittel würde ich empfehlen, aber nicht jedes ist geeignet in die Wunde gesprüht zu werden. Wundschwestern kennen sich da aus.

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Schleim könnte auf eine Entzündung deuten. Frierst du in einer solchen Situation?

Die rosa Farbe sagt mir nichts. Wenn ich mal Schleim habe, ist er weiß.

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Kronisch kranke Menschen müssen 1% (alle anderen 2%) ihres Einkommens an Zuzahlungen zu Medikamenten leisten. Bei ASS 100 handelt es sich sogar um ein frei verkäufliches Medikament. Es besteht hier also keine Rezeptpflicht.

Einige Krankenkassen haben aber Behandlungsprogramme verschiedener Art aufgelegt. Meine Mutter ist z.B. in einem Behandlungsprogramm für koronare Herzerkrankungen. Sie muß alle 3 Monate zur Blutuntersuchungen und Fragen über Ihren Gesundheit beantworten. Auf diese Weise bekommt sie ihren Blutverdünner auf Rezept. Ob auf dieses Medikament eine Zuzahlung zu leisten ist weiß ich jetzt nicht. Das wiederum kann von Rabattverträgen der jeweiligen Krankenkasse abhängen.

Der Vorschlag zur Aufnahme in dieses Behandlungsprogramm kam vom Hausarzt und wurde durch seine Unterschrift sowie der von meiner Mutter bestätigt.

Ich würde an Deiner Stelle also mal bei der Krankenkasse des betreffenden Patienten nach Behandlungsprogrammen für Stents fragen. und wünsche viel Erfolg.

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Frierst Du öfter? Hast Du im Urlaub gefrohren?

Eigentlich spricht Schleim für eine Entzündung. Du warst ja schon beim Arzt und er hat im Blut nichts gefunden. Ich denke er wird auch auf Entzündungswerte untersucht haben. Hat er sonst nichts gesagt?

Ich würde mal eine Stuhlprobe untersuchen lassen.

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Soweit ich weiß bekommt man, wenn man selbst kündigt, für eine bestimmte Zeit kein Arbeitslosengeld.

Außerdem würde ich mir an Deiner Stelle vorher einen neuen Ausbildungsbetrieb suchen, damit Du Deine Lehre abschließen kannst. Bevor man selbst kündigt, sollte man eine Idee haben wie es weitergeht.

Die entgültige Entscheidung ist schwer, da Deine familieren Probleme ja auch eine Rolle spielen.

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Meine Hausärztin hatte mich damals in´s Krankenhaus eingewiesen, wegen hoher Entzündungswerte, Schmerzen hatte ich, aber nicht so schlim.

Das Essen wird, zumindest im Krankenhaus, noch dieser Diagnose komplett gestrichen, Antibiotika und Ernährung per Infusion. Das ganze dauerte 10 Tage - dann OP. Am enzündeten Darm wird nur im absoluten Notfall operiert

Ob Du jetzt in´s Krankenhaus solltest kann ich nicht beurteilen. Grundsätzlich braucht Antibiotika Zeit zum Wirken.

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Also ich kann Dir Deine Beobachtung bestätigen. Das hat man mir aber nicht bei einer Darmspiegelung gesagt.

Ich muß noch dazu sagen, daß ich vor einigen Jahren eine Darm-OP hatte. Ich hatte Schmerzen in der Region des Körpers und mein Hausarzt hat mich nach einer Blutuntersuchung in´s Krankenhaus eingewiesen.

Am Tag der Einweisung konnte ich das erste mal in meinem Leben kein Wasser lassen. Die Ärzte führten das auf die hohen Entzündungswerte im Blut zurück und setzten mir ein Blasenkatheter. Nach der Darm-OP besserte sich das Blasenproblem nicht. Aufgrund der Fallpauschalen wollten die Ärzte am liebsten mit Katheter nach Hause schicken. Ich bekam dann aber vom Krankenhausurologen Tabletten, die die Blase stimmulieren...

Seitdem bin ich in urologischer Behandlunng. Er kontrolliert jährlich die Nieren und den Füllstand der Blase (möglichst nach Entlehrung). Das klappt aber nicht immer. Die Pillen bim ich inzwischen wieder los.

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Wenn Spinat die Ursache ist wäre der Stuhl grünlich.

Grundsätzlich würde ich sagen, wenn Du Dir wirklich Sorgen machst gehe mit einer Stuhlprobe zum Arzt. Der Stuhl kann aber auch durch Medikamente dunkel werden.

Ich habe eine Darm-OP hinter mir und auch schon mal länger danach dunklen Stuhl abgegeben und bei der Auswertung nur ok gehört.

Ich habe hier eine Seite über mögliche Farben des Stuhlganges gefunden. Vielleicht hilft Dir das weiter.

https://reizdarm.one/symptome/farbe/

Ich kann mir allerdings auch nicht erklähren, warum bei Dir einige Stelle dunkel und einige hell sind. Wahrscheinlich sind unverdaute Lebensmittel im Stuhl.

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Das könnte schon sein. Es kann aber auch mit aufgenommener Nahrung oder einem Magengeschwühr zu tun haben.

https://reizdarm.one/symptome/farbe/

Wenn es länger andauert und sonst selten der Fall ist kannst Du ja mal eine Stuhlprobe beim Hausarzt abgeben.

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Ich würde den Hals mit einem Schal wärmen. Du solltest dann auch besser abhusten können. Alles Gute!

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Mein Hausmittel für solche Fälle ist Rotlicht und da Deine Nase noch verstopft ist ist gehe ich davon aus, daß zumindest immer noch Reste der Erkältung in Dir stecken. Ich würde die linke Wange auch mal vorsichtig mit Rotlicht bestrahlen und testen ob das gut tut.

Außer dem Zahnarzt wäre auch der HNO eine Option.

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Nach Blinddarm OP stechender Schmerz im rechten Unterbauch mit Fieber - was würdet ihr tun?

Hi

Ich wurde vor 12 Tagen am Blinddarm operiert nach einer aktuen Blinddarmentzündung. 2 Tage nach der OP hatte ich bereits immer wieder stechende Schmerzen an der damaligen Blinddarmstelle. Nach einem Schall konnte man nur Flüssigkeit und Luft feststellen und tippte auf einen beginnenden Magen-Darm-Infekt. Nachdem ich am Tag darauf entlassen wurde, hatte ich einige Tage "normale" Schmerzen und ruhte mich viel aus.

Genau eine Woche nach der OP traten immer wieder heftigste, stechende Schmerzen am rechtrn Unterbauch auf mit Schüttelfrost. Zudem konnte ich mich kaum bewegen, bis dann die Schmerztabletten wirkten... am Tag danach das selbe. Zwischen durch war ich allerdings immer wieder einige Stunde komplett beschwerdefrei. Vorgestern, 10 Tage nach der OP begannen wieder zum Abend hin die fürchterlichen Schmerzen und seit 2 Tagen 38,2 - 38,5 Grad "Fieber". Daraufhin suchte ich gleich das Krankenhaus auf und wurde umfangreich gecheckt.

Gynäkologisch keinerlei Befund. Beim normalen "Ultraschall" wurde immer noch Flüssigkeit festgestellt, aber im Rahmen und jede Menge Luft.. erneut Verdacht auf kommenden Magen-Darm-Infekt, der bisher immer noch nicht eintrat.. Blutwerte im Anhang... ich wurde auch vom selben Arzt wie bei dem stationären Aufenthalt untersucht, der auch zuerst den Blinddarm nicht fand.. deshalb bin ich sehr verunsichert..

Hat jemand eine Idee was es sein könnte bzw. kennt jmd. diese stechende Schmerzen? Würdet ihr an meiner Stelle es nochmal von einem anderen Doc checken lassen? Heute Nacht hatte ich wieder heftige Schmerzen und konnte kaum schlafen:(

Grüße und tausend Dank!!!

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Natürlich würde ich bei solchen Schmerzen wieder zum Arzt gehen.

Was sagt denn Dein Hausarzt dazu? Hast Du Fieber? Daran denke ich wegen des Schüttelfrostes. Ich denke auch, daß Du noch einen Entzündungsherd im Körper hast.

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Wenn das schon so lange und kurz nach legen der Sonde der Fall ist, würde ich mich auf jeden Fall zunächt mal an den Arzt wenden, der die Sonde gelegt hat.

Ich lege hier mal einen Link zu dem Profiel eines Mitgliedes dieses Forums, das änliche Probleme hat. Vielleicht könnt Ihr Euch austauschen:

https://www.gesundheitsfrage.net/nutzer/Lexi77

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Die alles entscheidende Frage ist, ob Dein Arzt die Krankengymnastik für medizinisch notwendig hält. Wenn er dies tut, besteht bei entsprechender schriftlicher Begründung die Möglichkeit eine Krankengymnastik außerhalb des Regelsatzes zu verordnen.

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