Seit Jahren unklare Beschwerden. Was soll ich tun?

Hallo an alle hier aus dem Forum,

Ich habe seit mehreren Jahren mit verschiedensten Entzündungen an mehreren Körperteilen zu kämpfen. Die Entzünden reichen von den Augen über den Mund bis hin zu den Gelenken. Meine Augen und mein Mund sind sehr trocken und schmerzen. Morgens und auch tagsüber habe ich mit schleimigen und verklebten Augen zu tun und einem Fremdkörpergefühl dass wie so Sandkörchen aussieht. Es bilden sich im Mund dauerhaft Schleimhautverletzungen und Aphten ohne Grund. Meine Zunge ist weißlich rötlich verfärbt. Eine Heiserkeit besteht seit einigen Jahren sehr oft. Auch dafür gibt es keinen nennenswerten Grund. Ich habe seit mehreren Jahren mit Gelenk und Muskelschmerzen zu tun, sowie zwei Entzündungen in zwei Gelenken. Ich habe seht oft Kopfschmerzen. Seit einigen Jahren treten bei mir blaue Flecken ohne Verletzungsgrund auf. Meine Finger sind ab und zu geschwollen, besonders bei starker Hitze. Ich komme sehr schnell ins schwitzen, und bei Sport oder Schnellem gehen habe ich nach kurzer Zeit einen sehr trockenen Mund und Hals so dass ich sofort viel Trinken muss. Ich war schon bei sämtlichen Ärzten, Orthopäde, Radiologe, Zahnarzt, Rheumatologie, Psychiater, Hausarzt und Augenarzt. Physiotherapie wurde verschrieben doch die half kaum. Keiner der genannten Ärzte konnte mir bisher eine Antwort auf meine Beschwerden geben, weil man nie die Ursache fand. Es wurden mehrere Blutuntersuchungen, MRTs, Röntgenbilder, Ärztliche Untersuchungen und Gespräche geführt. Ohne Erfolg. Auffällig war ein Positiver Rheumafaktor sowie ständig erhöhte Leukozyten und CRP im Blut. Eine entzündliche Erkrankung wie Rheuma wurde trotzdem ausgeschlossen. Nun weiß ich langsam nicht mehr weiter, und wollte fragen ob mir jemand eine Tendenz geben kann in welche Richtung das gehen könnte, bzw.was ich selbst noch tun könnte?

Dankeschön für eure Rückmeldungen!🫶🏼🌸🌸🍀🍀

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Wo genau im Körper Entzündungen vorliegen läßt sich am besten durch eine MRT-Untersuchung herausfinden, aber diese Untersuchung wurde bei Dir ja schon gemacht. Warum die Ärzte daraus eine Schlußvolgerungen ziehen können, weiß ich leider auch nicht.

An deiner Stelle würde ich jetzt eine Art Tagebuch führen und dort notieren zu welchem Zeitpunkt Deine gennanten Symptome schlimmer oder auch besser geworden sind. Was hast Du vorher getan? Was hast Du gegessen? Hast Du gefrohren? Hattest Du Streß? Hattest Du eine erhöhlsame Nacht?

Ich wünsche Dir das sich daraus neue Anhaltspunkte für Dein nächstes Arztgespräch ergeben.

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... keine Dauerpflege brauche bzw sonst meine Frau mich pflegt ?

Ich hab´s nicht verstanden. Hast Du einen Pflegegrad? Wenn ja brauchst Du sowieso einen Pflegedienst und sei es nur für Beratungsgespräche.

Natührlich ist mir auch klar, daß selbst dieser Pflegedienst Dir aus Kapazitätsgründen einen Korb geben könnte. Ich würde mich dann an die Krankenkasse wenden. Die haben einen Überblick, welche Pflegedienste in Deiner Region tätig sind. Deie Pflegedienste bekommen schlie0lich auch Geld dafür.

Du solltest Dir für diese Zeit eine Pflegeverordnung vom Artzt ausstellen lassen. Er muß doch auch ein Interesse daran haben, daß Du Deine Spritzen bekommst. Vielleicht hilft es, wenn er mal anruft.

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Wundheilungsstörung nach Bauchnabelbruch OP - Dauer?

Hallo,

ich hatte schon einmal eine Frage gestellt wegen der Komplikationen nach der Bauchnabelbruch OP. Die allergische Hautreaktion nach Amoxi bildete sich innerhalb von ein paar Tagen von selbst zurück.

Was mir aber immer noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Wundheilung. Die OP (ambulant mit einer Nacht zur Kontrolle)ist heute genau 3 Wochen her. Die Fäden wurden letzte Woche Mittwoch gezogen und es sieht meiner Meinung nach gut aus. Aber eben nicht der Teil, (ca 1,5cm)der wieder eröffnet werden musste und immer noch ein wenig nässt. Montag war mein Mann zur Kontrolle und es soll sauber ausgesehen haben laut Chirurg. Nächster Termin Anfang nächste Woche. In der Zwischenzeit einmal pro Tag ausduschen und neu verbinden.

Klar ist, das die Wundheilung durch die Entzündung/Hämatom/Wundflüssigkeit länger dauert, da es sozusagen von innen heraus heilen muss einige cm...

Aber wie lange kann so etwas noch dauern? Hat jemand vielleicht von euch ähnliche Erfahrungen machen müssen, egal ob es nun der Bauch oder ein anderer Körperteil ist?

Ist Desinfektionsspray von Vorteil? Verordnet wurde nur Verbandsmaterial und nichts anderes......er wird auch langsam ungeduldig, da er sich körperlich schonen muss. Das übernehme ich, aber ganz ehrlich, ich bin erst beruhigt und mache mir keine Sorgen mehr, wenn es wirklich verheilt ist. Zumal mein Vertrauen zum Chirurgen sagen wir mal zwiespältig ist.

Liebe Grüße und noch einen schönen Rest-Feiertag◉⁠‿⁠◉

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Wie lange es dauert kann ich nicht sagen. Bei mir hat es beim ersten Mal 6 Monate gedauert. Die Lage ist bei mir auch anders. Ich habe ein Nagel im Bein der meinen Knochen stabilisieren soll...

Wenn es nicht besser wird gibt es die Möglichkeit eine sog. Wundschwester hinzu zu ziehen. Damit muß der Chirog aber einverstanden sein, denn er muß mit Ihr zussammenarbeiten, weil er Verbandsmaterial verschreiben muß.

Desinfektionsmittel würde ich empfehlen, aber nicht jedes ist geeignet in die Wunde gesprüht zu werden. Wundschwestern kennen sich da aus.

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Schleim könnte auf eine Entzündung deuten. Frierst du in einer solchen Situation?

Die rosa Farbe sagt mir nichts. Wenn ich mal Schleim habe, ist er weiß.

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Kronisch kranke Menschen müssen 1% (alle anderen 2%) ihres Einkommens an Zuzahlungen zu Medikamenten leisten. Bei ASS 100 handelt es sich sogar um ein frei verkäufliches Medikament. Es besteht hier also keine Rezeptpflicht.

Einige Krankenkassen haben aber Behandlungsprogramme verschiedener Art aufgelegt. Meine Mutter ist z.B. in einem Behandlungsprogramm für koronare Herzerkrankungen. Sie muß alle 3 Monate zur Blutuntersuchungen und Fragen über Ihren Gesundheit beantworten. Auf diese Weise bekommt sie ihren Blutverdünner auf Rezept. Ob auf dieses Medikament eine Zuzahlung zu leisten ist weiß ich jetzt nicht. Das wiederum kann von Rabattverträgen der jeweiligen Krankenkasse abhängen.

Der Vorschlag zur Aufnahme in dieses Behandlungsprogramm kam vom Hausarzt und wurde durch seine Unterschrift sowie der von meiner Mutter bestätigt.

Ich würde an Deiner Stelle also mal bei der Krankenkasse des betreffenden Patienten nach Behandlungsprogrammen für Stents fragen. und wünsche viel Erfolg.

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Leider nehme ich seit ca 10 Jahren Oxicodon um meinen Alltag bewältigen zu können ( Wirbelsäulenerkrankung).

Das ist eine sehr lange Zeit. Die Dinger machen schläfrig und ein bißchen blöd im Kopf. Meine Mutter kam damit aus dem Krankenhaus. Eine Op an der Wirbelsäule traut sich keiner...

Regelmäßige Physiotherapie hat die Sache gebessert, behutsames Training.

Ganz ohne Schmerzmittel geht es auch jetzt noch nicht, aber BTM Oxicodon ist raus, Gott sei Dank.

Entschuldige, Du wolltest ja was anderes wissen.

Was sind meine Möglichkeiten um diesen Zustand endlich zu verbessern.

An Deiner Stelle würde ich mich zu einem Schmertthrapeuten überweisen lassen. Der Vorschlag kam von unserer Ortopädin.

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...und dieses Wochenende hatte ich Blut/Schleim dabei bemerkt.

Frierst Du jetzt öfter? Schleim könnte ein Anzeichen für eine Entzündung sein. Da der Stuhlgang nicht so wollte, hast Du Dich vielleicht bemüht etwas heraus zu pressen (besondes viel gedrückt)?

Gegen das Völlegefühl könntest Du Lefax probieren.

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Ich würde mal bei der Krankenkasse anrufen und die Situation schildern.

Du könntest auch, wenn es dringender ist, 116117 anrufen. Ich weiß, daß dort eine Datenbank von Ärzten existiert. Sie hatten nämlich geprüft, ob mein Hausarzt wirklich geschlossen hat, als ich dort mal anrief. Ich weiß natührlich nicht, ob dort Hausärzte vermittelt werden und wann ein Allgemeinmediziener neue Patienten ablehnen darf.

Sonst helfen leider nur noch Freunde und Beziehungen.

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Vielleicht solltest Du was von Deiner To-do-Liste weiter nach hinten schieben bzw. nicht so viel aufnehmen?

Du könntest jetzt denken, hat er noch mehr solcher Ratschläge, aber wenn diese Liste überfrachtet ist wird definitiv nicht alles erledigt und das bringt Frust bei Dir und den Menschen in Deinem Umfeld. Am Ende gehst Du mit diesen ungelösten Problemen in´s Bett und kommst eben nicht zur Ruhe.

Mach was schönes bevor Du zu Bett gehst - etwas was Dir Spaß macht und Dich von Deinen Sorgen ablenkt. Deligiere Aufgaben, damit die Sorgen weniger werden.

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Bist Du Privatpatient? Ich habe noch nie gehört. daß die Kasse eine bestimmte Praxis vorschribt, denn man kann sich sogar eine Zweitmeinung einholen.

Was die Fahrtkosten angeht, bekommst Du sie auf Antrag nur erstattet, wenn Du einen Pflegegrad hast. Der Arzt könnte dann auch einen Transportschein ausstellen. Wenn keine Zuzahlungsbefeiung vorliegt, sind dann aber 5€ fällig. Diese werden auch bei der Rückerstattung abgezogen.

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Ich würde auch mal zum Hausarzt gehen. Beschreibe ihm Deine Schmerzen, wo und wann sie auftreten und wie stark sie sind. Alles Gute.

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Frierst Du öfter? Hast Du im Urlaub gefrohren?

Eigentlich spricht Schleim für eine Entzündung. Du warst ja schon beim Arzt und er hat im Blut nichts gefunden. Ich denke er wird auch auf Entzündungswerte untersucht haben. Hat er sonst nichts gesagt?

Ich würde mal eine Stuhlprobe untersuchen lassen.

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körperliche und physische Probleme und Unzufriedenheit mit Studium, wen um Hilfe fragen?

Hallo, (die Frage steht ganz unten)

Über mich: seit Anfang der Pandemie (März 2020) ging es mir mental und emotional viel schlechter. Ich habe keine Lust auf irgend etwas gehabt. Ich habe im Juni 2020 mein Abitur gemacht und nun hatte ich die Angst und den Zwang schnell mich zu entscheiden, jedoch habe ich bis heute nicht das gefunden bei dem ich sagen kann, dass ich meine Berufung gefunden habe.

All dieser Druck hat mich ziemlich schlapp gemacht. Mir fiel es schwer aufzustehen obwohl ich 10 Stunden im Bett war. Ich hatte keine Routine mehr also lag ich teilweise nur auf dem Bett. Meine allgemeine Hygiene hat vollkommen nachgelassen. Ich habe keinen Sport mehr getrieben bis heute nicht und außer eins zwei Diäten dazwischen habe ich auch nicht gesund gegessen. Ich hatte ein ganzes Jahr eigentlich nichts gemacht.

Ich habe dann mit einer Berufsberaterin geredet gehabt, da ich studieren wollte aber ich einfach nicht wusste was. Wäre ich nicht so mental schlapp oder Faul dann hätte ich das eine vergeudete Jahr genutzt um rauszugehen und vieles auszuprobieren und um mich selber besser kennenzulernen. Die Beraterin hatte mir aber bei meine Studienauswahl leider nicht wirklich geholfen.

Ich habe eine Art Tagebuch oder Journal geführt seit dem März 2020 in dem ich mir meine Interessen und meine meine (berufliche) Fortschritte vermerkt habe. Ich habe den Check-U Test der Bundesagentur für Arbeit insgesamt 5 mal gemacht. Die Tests haben mir bei meinen Stärken und Schwächen ziemlich geholfen, jedoch nicht bei meinen Interessen. Ich wünschte ich hätte einen Traum(beruf), sodass mein einziges Problem wäre, ihn zu verwirklichen, anstatt einen Traum erstmal zu suchen.

Mit meinen Eltern darüber zureden hat leider auch nichts gebracht. Mit ihnen über emotionales zu reden fällt mir sehr schwer. Beide sagen mir zwar, dass es ist mir überlassen was ich machen möchte worüber ich ihnen sehr dankbar bin, jedoch versteht mein Vater nicht, dass ich nicht nur einen Beruf suche mit gute Aussichten auf Gehalt und Stabilität sondern auch ein Beruf der mit vollkommen anspricht.

Ich bin jetzt 20 und studiere (Lehramt) in meinem 2 Semester, jedoch habe ich bemerkt dass mir dieser Studiengang inhaltlich nicht wirklich gefällt. Jetzt wollte ich Hilfe holen aber ich weis nicht an wen ich mich erst wenden soll.

Soll ich zu einem Studienberater und über meine Unzufriedenheit über mein Studium und dessen Auswirkung auf meine Mentalität reden oder zu einem Hausarzt welcher mich am besten zu einem Therapeuten/Psychologen schickt mit dem ich erstmal über meine "psychischen Probleme" reden könnte oder jemanden ganz anderes?? Ich bin seit 2020 im Leben stecken geblieben und möchte jetzt endlich raus Ich fühle mich sehr hoffnungslos und emotional was sehr ungewöhnlich ist für mich.

Ich entschuldige mich für diesen riesigen Text und bin jedem Dankbar der mir auf irgendeine Art und Weise helfen könnte. Danke schonmal fürs Lesen. :)

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Ich habe den Check-U Test der Bundesagentur für Arbeit insgesamt 5 mal gemacht. Die Tests haben mir bei meinen Stärken und Schwächen ziemlich geholfen, ...

Das war doch ein guter Anfang. Diese Tests haben Dich dann sicher zum Studium des Lehramtes gebracht. Und wenn Du jetzt Probleme hast würde ich doch als Erstes mit Menschen aus Deinem direkten beruflichen Umfeld reden, Deinem Mentor oder Studienkolegen denen Du vertraust.

Eine Berufung findet man meistens durch Zufall. Auf jeden Fall kannst auch Du Dinge besonders gut. Am besten ist es, wenn man das Hobby zum Beruf machen kann.

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Erneut zum Rheumatologen?

Ich habe schon seit ich mich erinnern kann Schmerzen (momentan bin ich 19) mit 13 wurde ich dann zum Rheumatologen überwiesen. Jedoch hat das Jahre der ständigen arztbesuche gebraucht und ich hatte immer das Gefühl das mich kein Arzt ernst nimmt, es hat alles irgendwie an meinem Selbstwert Gefühl gekratzt.

Mit 16 habe ich dann aufgehört zum Rheumatologen zu gehen, dachte dort heißt es sowieso immer nur nimm halt Schmerzmittel weil ich serologisch also von den Blutwerten her immer negativ war. Jedoch hieß es die ganze Zeit Weichteilrheuma.

Nun hatte ich vor ein paar Wochen einen Stressauslöser und leide seitdem unter konsequenten Schmerzen. Das heißt ich schlafe eigentlich mindestens 10 Stunden, habe das Gefühl mich kaum bewegen zu können, muss mich von der Arbeit krank schreiben lassen und liege eigentlich nur weinend zuhause.

Ich denke es wäre sinnvoll wieder einen Rheumatologen aufzusuchen aber ich habe Angst weiterhin oder wieder nicht ernst genommen zu werden. Ich habe meine alten Patientenakten von meinem Rheumatologen bekommen (dort kann ich nicht mehr hin da diese auf Kinder spezialisiert ist) und sammle "Beweise" wie Bilder von meinen Roten Gelenken, Schmerztagebuch und Kopien von überweisungsscheinen auf denen Verdacht von z.b Kiefergelenkarthralgie (also glaub entzündung im Kiefergelenk) vermutet wird.

Eigentlich möchte ich nächste Woche mit meiner Ärztin darüber sprechen aber ich habe Angst hypochronder zu sein oder das man mir wieder nur sagt 'nimm halt Schmerzmittel' obwohl ich eigentlich von meiner Ärztin überzeugt bin.

Meine Angst ist extrem joch weil meine Ärztin im Urlaub war, ich deswegen bei ihrer Vertretung war und diese nur meinte sie kann nichts für mich tun ohne irgendwelche Beweise.

Weiß irgendjemand mir Mut zuzusprechen oder mir Tipps zu geben was ich noch machen kann?

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Für Reumadiagnosen muß das Blut aufwendiger untersucht werden. Es dauert länger und ist teurer. Deshalb wird diese Leistung nicht unbedingt von jedem Labor angeboten. Das kann der Grund sein, warum Hausärzte sie ungern durchführen lassen. Selbst unsere Hausärztin glaubt bis heute nicht wirlich daran, daß meine Mutter Reuma hat, aber die Dignose steht. Sie wurde im Krankenhaus gestelltt.

Bei Dir steht sie auch, wenn ich richtig gelesen habe. Und im Blut ist nichts nachweisbar? Gibt es sonst Entzündungswerte?

Ich würde mir an Deiner Stelle mal ein Physiotherapierezept geben lassen. Vielleicht hast Du Blokaden, die Deine Bewegungsfähigkeit hemmen. Zur Hausärztin würde ich auf jeden Fall gehen. Beantrage eine Kur.

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Wenn ich auf Klo war fühlt es sich auch so an als ob ich direkt schon wieder müsste.

Daraus schließe ich, daß Deine Blase nicht ganz leer wird. Hat denn der Urologe sonst wirklich nichts weiter gesagt? Hat er Untersuchungen gemacht?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Urologen schweigsame Leute sind und nix Besseres zu tun haben, alls die Leute auf die Toalette zu schicken. Im Grunde ist das schon ok, denn nur so kann man anschließend feststellen, ob die Blase nach dem Toilettengang wirklich lerer ist. Falls das nicht der Fall sein sollte kann er Dir sogar sagen wie viel noch drin ist.

Ich bin deshalb mal so frei und ergenze Deine Fragen-Themen um Restharn. Falls meine Vermutung stimmt, gäbe es da sogar ein Medikament.

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Habe ich versagt aufgrund meiner Erkrankung?

Guten Tag! Ich habe da wirklich ein Problem, und ich weiß nicht, an wem ich mich genau wenden soll. Seit 20 Jahren habe ich nun mit depressiven Erkrankungen zu kämpfen, weil ich in meiner Kindheit oft das Gefühl von Ablehnung mit auf dem Weg bekommen habe. Ob in der Familie, Schule, mit Freunden, et cetera.
Ich war in den letzten 10 Jahren in 5 Kliniken, bis es mir endlich, endlich besser ging; in dieser Zeit habe ich sämtliche Abschlüsse nachgeholt und stehe heute sogar kurz vor meinem Uni-Abschluss. Wegen der Gesamtsituation, ich bin heute 32 Jahre alt, wohne ich noch immer Zuhause, und brauche demnach etwas länger als andere.
Man hatte mir oft gesagt damals, dass ich hässlich bin, heute ist dem zwar nicht mehr so, aber das Gefühl der Unsicherheit und die gewaltige Angst vor Ablehnung ist geblieben. Wenn ich mir anschaue, was andere mit Leichtigkeit hinbekommen; sie haben langjährige Beziehungen, Familie gegründet, Job, Wohnung, und ich habe das Gefühl, dass dies der letzte große Schritt ist, den ich niemals schaffen kann. Ich habe nicht mal irgendwelche Verehrer oder Männer, die mir mal ihre Liebe gestanden haben; stattdessen hatte ich einen ziemlich manipulativen Ex-Freund, der zu mir meinte, ich bin eine Frau, in die man sich nicht verlieben kann. Ein anderer Ex-Freund ist mit seiner Exfreundin fremdgegangen; hat mich ständig mit ihr verglichen. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach eine Frau bin,. die an allen Fronten versagt, in die man sich nicht verlieben kann; die es nicht wert sei. Und das trotzdem ich so vieles geschafft habe. ich weiß, das mag widersprüchlich klingen, aber ich verstehe nicht, wieso ich dieses Gefühl von Ablehnung partout nicht loswerde. Ich habe auch ständig Albträume deswegen, dass andere Menschen wichtiger, besser sein als ich. Mein Bruder sagt mir dauernd, ich bin eine Versagerin, weil ich noch zuhause wohne.
Wenn ich dann mal Dates habe, sind die Männer zunächst begeistert, servieren mich dann aber eiskalt ab, das nun schon zum wiederholten Male. Und diese ständigen Gedanken der Ablehnung verfolgen mich; auch im Job, der Gedanke, dass mich alle anstarren, weil ich mich hässlich fühle, oder weil ich einfach nicht gut genug bin..... daher auch meine gewaltige Zukunftsangst....
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen... vielen Dank schonmal für die Antworten!

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Ich kann Dich schon mal damit trösten, daß Du nicht die Einzige bist die noch zu Hause bei den Eltern wohnt.

Das Du eben nicht versagt hast ist doch schon daran zu erkennen, daß Du sogar Deinen Uni-Abschluß schon fast in der Tasche hast!

Liebe ist erstrebenswert aber nicht alles. Meine Mutter macht sich auch große Sorgen was mal aus mir werden soll, weil ich bis heute keine Freundin habe.

Jeder Mench kann bestimmte Dinge bbesser als sein Umfeld, auch Du.

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Immer wieder bakterielle Entzündung Fuß, aber warum und woher?

Hallo alle, ich bin 38 Jahre und hab seit 1 Jahr immer wieder Probleme mit meinen Füßen. Angefangen hat es letztes Jahr im Februar. Ich bin aufgewacht und konnte nicht mehr so gut auftreten mit dem rechten Fuß. Ich bin vorher weder umgeknickt noch gestolpert o.ä. Der Orthopäde diagnostizierte Mittelfußentzündung. Ich bekam Einlagen. Nach einer Woche waren die Schmerzen so schlimm, dass ich gar nicht mehr auftreten konnte, auch im Ruhezustand. Ibu 600 dreimal täglich half nicht mehr.

Ich bin ins KH, da Sonntag und dort war im Blutbild der Entzündungswert erhöht. Daraufhin bekam ich Amoxicillin mit Clavulansäure über 14 Tage. Es wurde besser, ich konnte ohne Krücken humpeln. Auf anraten des Arztes habe ich das Antibiotikum abgesetzt und nach 3 Tagen stand ich wieder an dem Punkt wie im KH. MRT hat eine Weichteilentzündung ergeben, bakteriell wahrscheinlich, aber ohne Hinweis auf Erreger. Ich hatte auch keine Verletzungen... Daraufhin hieß es, ich soll das Antibiotikum so lange nehmen, bis es weg ist. Es waren 7 Wochen. Zurück blieb eine Schwellung, die mit Lymphdrainage wegging.

Dann kam dieses Jahr der Rückschlag, auch wieder im Februar, diesmal der linke Fuß, ausgehend vom 2ten Zeh. Da ich das Gefühl schon kannte habe ich mir wieder Amoxicillin verschreiben lassen und wurde an den Rheumatologen verwiesen. Verdacht war zuerst auf Borreliose, wurde aber mit mehreren Blutbildern ausgeschlossen. Auch Rheuma und Gicht ist ausgeschlossen worden. Ende vom Lied, wieder das gleiche Antibiotikum 7 Wochen, obwohl ich so früh dran war.

Und jetzt nur wenige Wochen später, schwillt der Knöchel am rechten Fuß an und ich kann zusehen, wie es täglich mehr anschwillt und schmerzt. Seit gestern nehme ich wieder amox. Aber das kann doch nicht die Lösung sein.

Nun zu meiner Frage, hat jemand auch schon so eine Erfahrung gemacht? Mich macht es psychisch sehr fertig, weil ich nie weiß, wann es wieder kommt und vor allem, habe ich Angst, dass die Bakterien resisten werden und was dann?

Welcher Arzt könnte noch weiterhelfen? Hausarzt ist auch ratlos...

Entschuldigt den langen Text, aber ich wolle alles genau erklären.

Danke Euch & und hoffentlich hat jemand einen Tipp für mich.

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Ja, ich kann auch ein Liedchen singen.

Welcher Arzt könnte noch weiterhelfen?

Bei mir war es der Ortopäde. Ein MRT ist eine feine Sache, aber es kann natührlich nur den Ort der Entzündung zeigen. Den Errger kann doch eigentlich nur das Blut liefern. Das dauert, weil im Labor Kulturen angelegt werden müssen und getestet werden muß welches Antibiotikum am besten gegen Deine Bakterien wirkt.

... und vor allem, habe ich Angst, dass die Bakterien resisten werden und was dann?

Dann kommt das nächste Antibiotikum, aber dann sollten auf jeden Fall vorher mit Bakterienkulturen getestet werden.

Ich kann hier nur von meinen Erfahrungen berichten: Bei mir lag die Sache noch etwas andes. Ich habe wegen eines Bruches ein Titannagel im Knochen. Eine Schraube wurde entfernt, weil ich auch immer Ärger hatte und dann kam es zu einer Wundheilungsstöhrung. Der Ortopäde hat dann in Absprache mit einem Chirogen ein Antibiotikaschiffchen im Wundloch versenkt und mich zu einer Wundschwester überwiesen. Diese hat auch mit Hilfe eines Artzes überwacht, daß die Wunde von unten her helt und vorher nicht zu geht. Es trat z.B. auch ein bißchen Eiter aus.

Ich bin Laie, aber vielleicht kann man die Schwellung aufstechen, damit Sekret abfließen kann?

Falls es Dich noch interessiert, bin inzwischen bei Antibiotika drei. Die Abstände werden aber immer größer. Ich empfehle Dir auch zu kühlen.

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Soweit ich weiß bekommt man, wenn man selbst kündigt, für eine bestimmte Zeit kein Arbeitslosengeld.

Außerdem würde ich mir an Deiner Stelle vorher einen neuen Ausbildungsbetrieb suchen, damit Du Deine Lehre abschließen kannst. Bevor man selbst kündigt, sollte man eine Idee haben wie es weitergeht.

Die entgültige Entscheidung ist schwer, da Deine familieren Probleme ja auch eine Rolle spielen.

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Meine Hausärztin hatte mich damals in´s Krankenhaus eingewiesen, wegen hoher Entzündungswerte, Schmerzen hatte ich, aber nicht so schlim.

Das Essen wird, zumindest im Krankenhaus, noch dieser Diagnose komplett gestrichen, Antibiotika und Ernährung per Infusion. Das ganze dauerte 10 Tage - dann OP. Am enzündeten Darm wird nur im absoluten Notfall operiert

Ob Du jetzt in´s Krankenhaus solltest kann ich nicht beurteilen. Grundsätzlich braucht Antibiotika Zeit zum Wirken.

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