Ist das Pfeiffersches Drüsenfieber oder Mandelentzündung?

Hey zusammen ich bin langsam echt nervlich am Ende und weiß nicht mehr was ich tun soll.. Hab seit 18 Tagen Halsschmerzen und seit 4 Tagen hab ich plötzlich große weiße Flecken auf der linken mandel... HNO Arzt meinte wäre was bakterielles hab Antibiotika bekommen(Amoxicillin+Clavulansäure 875mg 2×Täglich 7 tage) aber keine Wirkung und keine Besserung... Davor hatte ich Amoxicillin 1000mg ( 2×Täglich 5 Tage)

Alles hat nix gebracht und diese Halsschmerzen werden gefühlt immer schlimmer... Das ist kein klassischer Halsschmerz wie man ihn kennt das ist beim essen und trinken und schlucken ein starkes stechen und brennen wie nh offene Wunde wo man gerade draufdrückt... 🫠Und ohne zu schlucken usw hab ich da ständig ein fremdkörpergefühl was drückt und sticht... Hab heute mit einem Online Arzt telefoniert und der meinte das könnte Ebstein Barr Virus sein weswegen kein Antibiotika hilft, der hat mir Sicherheitsweiser Clindamycin aufgeschrieben.. Aber kann langsam keine Antibiotika mehr sehen weil mein darm auf gut deutsch im A*rsch ist von dieser Antibiotika Orgie....

Kennt sich vielleicht jemand damit aus? Hab da extrem Panik vor weil ich Angst hab das es Multiresistene Erreger sein könnten oder dadurch eine Sepsis entsteht..

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Pit-Picking statt Limberg Plastik Op?

Hallo zusammen,

vor kurzem ist bei mir eine Steißbeinfistel diagnostiziert worden, geäußert hat sich Diese durch einen Abszess am oberen Ende der Po-Falte, begleitet von starken Schmerzen beim sitzen- und liegen.

Ich war nun bei einigen Ärzten und bin ziemlich ratlos, da der niedergelassene Chirurg mich Ende der letzten Woche per Einweisung ins Krankenhaus geschickt hat um die Fistel operativ entfernen zu lassen.

Der diensthabende Arzt in der Notaufnahme schickte mich allerdings mit dem Rat nach hause, das Antibiotikum welches mir mein Hausarzt zuvor verschrieben hat weiter einzunehmen und bei Bedarf nochmal vorstellig zu werden.

Bedarf hatte ich dann am Sonntag-Vormittag, als der Abszess sich öffnete und Eiter austrat.

Die nun anwesende Ärztin entlastete den Abszess sofort durch einen Schnitt und riet mir dazu, nochmal vorbei zu kommen damit eine OP geplant werden kann um die Fistel zu entfernen, gesagt getan, ich war gestern wieder vor Ort zur Kontrolle der Wunde und Besprechung des Eingriffs.

Nun zu meiner Sorge:
Der Arzt zeigte mir die Operationstaktik welche er anzuwenden plant, nämlich die Limberg Plastik Op?

Er zeigte mir Bilder der einzelnen anzuwenden Schritte und erklärte was auf mich zukommt.

Aufgrund der Größe der Wunde hatte ich recht schnell etwas Angst und auch Bedenken, welche ich auch geäußert habe, zeitgleich habe ich nachgefragt ob die Pit-Picking Methode keine Alternative zu dem Eingriff wäre, aber der Arzt ging darauf nicht recht ein.

Als ich das immer wieder ansprach sagte er, die Methode sei einfach besser. Wieso sie besser sein soll, erklärte er mir aber nicht.

Nun stelle ich mir die Frage ob es irgendwelche ausschließenden Kriterien für die Pit Picking Methode gibt, die es in meinem Fall nicht möglich machen, oder ist es für den Arzt im wirtschaftlichen Sinne attraktiver einen "aufwändigeren" Eingriff durchzuführen und er möchte es daher gerne so durchführen?

Vielleicht hat ja hier jemand eine Erfahrung mit dem Thema gemacht und kann mir sagen, ob es ratsam ist, noch einen fünften Arzt aufzusuchen??

Operation, Abszess, Steißbeinfistel
Abszess, offene wundheilung Erfahrung?

Hallo,

Ich hätte eine Frage zur Wundheilung, also folgendes ist passiert ich hatte vor einem Monat (32) Tagen eine Abszessspaltung am Steißbein. Der Abszess war etwa 3 cm lang und 3-5 cm tief weiß nicht mehr genau. Egal, war alles recht simpel wurde aufgeschnitten 3 cm langer schnitt und ja "ausgedrückt", der Arzt erklärte mir um den rest auslaufen zu lassen, lassen wir die Wunde offen heilen. Weitere Angaben zur Wundversorgung waren 2x am Tag Verbandwechseln + Betadona und nach Stuhlgang. Zusätzlich sollte ich dann auch die Wunde auswaschen vorsichtig natürlich nach dem verbandwechseln.

So, dass tue ich jetzt eben seit einen Monat. Der Verlauf bis jetzt war wie folgt. Nach 1 1/2 wochen war die Wunde zu, mit einen dünnen Schorfstrich auf der Wunde. Jedoch konnte ich spüren das, das Gewebe unter der Haut fehlte wie ein Hohlraum eben, durch den Abszess wahrscheinlich.

Nach 1-2 Tagen spürte ich wie sich dieser Hohlraum verfestigte, in einer art Münzform, wurde dann wieder rot und die Wunde öffnete sich wieder und ließ Wundsekret und Eiter raus. So weit so gut, nach etwa 1 Woche wieder geschlossen der Hohlraum war nicht mehr fühlbar nur eine kleine Delle war direkt beim Schnitt zu erkennen. Nach 2 Tagen wurde es um den Schnitt wieder rötlich und die Haut direkt um dem Schnitt (Schorf) so wie bei blätterteig porös und öffnete sich wieder wie beim 1 mal ließ wieder sekret + eiter raus etc. Die verhärtung wurde diesmal spürbar kleiner so um die Hälfte also bevor sich es wieder geöffnet hat. Das ganze ging dann wieder von vorne los und passierte auch ein 3 mal. Jetzt bin ich wieder am Punkt wo es zu ist, jedoch die rötung und diese blättrige Haut um den Schnitt ist wieder aufgetaucht.

Ergo denke ich, es wird sich wieder öffnen und entleeren. Diesmal ist jedoch so gut wie gar keine Verhärtung zu spüren nur ganz leicht oberflächig. Meine Frage hierzu ist, handelt es sich hierbei um einen "normalen" Wundheilungsverlauf bzw hat jemand vielleicht etwas ähnliches erlebt? Wäre für Antworten dankbar :). Noch zu erwähnen wäre, die Wunde selbst verursacht keinerlei Schmerzen und die Rötung taucht auch nur in den 1-2 Tagen nachdem sich die Wunde mit Schorf geschlossen hat auf und verschwindet nach der entleerung wieder. Ab und zu juckt es mal aber ist nicht so schlimm. Denn Arzt kontaktieren hätte ich sowieso vor, jedoch ist morgen Sonntag und ist deshalb erst am Montag möglich.

Vielen Dank für jede Antwort, ich weiß, es ist sehr viel Text, jedoch wollte ich den Verlauf so genau wie möglich beschreiben.

Mfg Tom

Haut, Wunde, Abszess, Wundheilung
Abszess/Eiterherd am Po nun aufgegangen. Dennoch OP?

Hallo,

heute mittag war ich in der Notaufnahme im KH, wegen immensen Schmerzen aufgrund eines Abszess/Fistel/Eiteransammlung (k.A. was es nun ist - habe die Ärzte nicht verstanden und auch nicht nachgefragt) am Po, direkt neben dem After.

Die Ärzte wollten mich sofort operieren, weil der, nennen wir ihn Abszess, schon tennisballgroß war und auch immens wehtat. Also volles Programm Vollnarkose etc.. Jede Verzögerung der OP erhöhe das Risiko einer Sepsis (Blutvergiftung) laut der Aussage der Ärzte und vollkommen für mich nachvollziehbar.

Die Ärzte meinten: Der Abszess sitzt direkt neben dem Darm und wenn dieser nach innen aufplatzt, ist das riskant.

Ich konnte nicht, musste noch was für die Firma erledigen und hatte eh keine Sachen dabei.

Nun habe ich das Ding, was vor erst 3 Tagen angefangen hat zu wuchern, mit Ichto 50% behandelt und es ist heute Abend aufgeplatzt. Allerdings entgegengesetzt der Aussage der Ärzte das es so ein Innen-Abszess ist, nach aussen aufgeplatzt. Es kam eine Mischung aus Eiter und Blut heraus. Nicht viel, Vielleicht zwei-drei Esslöffel voll.

Jetzt kommt nix mehr, tut auch nicht mehr so weh. Dennoch heftige Schmerzen und das Ding ist immer noch riesig groß. Muss ich jetzt dennoch operiert werden oder kann, nachdem der Abszess nun offen ist, der Hausarzt den Rest ohne Vollnarkose übernehmen?

Wer hat Tipps, Rat, kann mir ein wenig Erfahrung schreiben?

Danke!

Meine Fragen:

Pickel, Akne, Abszess, Eiter, Furunkel, Fistel

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