Erneut schmerzen nach Schenkelhernien OP?

Hallo!  

Ich wurde vor knapp 2 Wochen aufgrund einer schenkelhernie operiert. Mir wurde ein Kunststoff Netz 10x15cm eingesetzt (habe dafür einen "Implant passport" bekommen).

Bin eigentlich nur durch das drängen meiner mutter nach über einem Monat mit Schmerzen im Oberschenkel & leiste zum Arzt gegangen. (Ich dachte es sei ein muskelkater oder eine muskelzerrung) 

Die Ärzte haben dann eine schenkelhernie festgestellt. Das Netz wurde durch Öffnung der Bauchdecke & des bauchfells eingesetzt. Die erste Woche war sehr schmerzhaft. Tilidin haben auch nicht so wirklich geholfen. Bei Anbruch der 2. Woche sind die Schmerzen schon leichter geworden. Heute Nacht habe ich jedoch ein starkes brennen im bauchraum bekommen, konnte kaum schlafen. Als ich heute morgen auf die Toilette musste und trotz Durchfall ein wenig gepresst habe bekam ich wieder dieselben Schmerzen die ich vor der OP hatte (leiste & Oberschenkel sowie übelkeit). 

Ich möchte noch anmerken dass ich seit dem ersten Auftreten der Schmerzen schon Durchfall oder Verstopfung hatte) 

Nun bin ich ein wenig verunsichert ob das normal ist. Ich möchte deswegen ungern zum Arzt, vorallem nicht an einem Sonntag. Die haben wichtigeres zutun. Nun möchte ich fragen ob jemand schon ähnliche Probleme hatte oder mir sagen kann ob das normal ist? Muss am Mittwoch wieder zum Hausarzt zur Wundkontrolle. 

Ganz lieben Dank im voraus

Operation, Leistenbruch
Muss eine Harnröhrenstriktur immer schlimmer werden?

Guten Tag, 

Ich war vor Jahren einmal bei der Blasenspiegelung (mit 16 Jahren), da wurde bei mir eine kleine Harnröhrenverengung festgestellt, welche durch eine verschleppte Harnwegsentzündung verursacht wurde. 

Der Urologe meinte, „Irgendwann Schlitzen wir das mal und denn passts.“ 

Nunja, seit Jahren hab ich nun täglich ein brennen beim Urinieren. Mal stärker, mal fast unaushaltbar, mal Tage Garnicht.

Mal hab ich extrem schmerzen bei der Ejakulation als würde ich spüren wie das Ejakulat sich durch die Harnröhre kämpft und dann gibts Tage da läuft es einwandfrei. 

Ich kontrolliere regelmäßig mit Combur 10 Teststreifen meinen Urin, hab mir sogar für 2.5 Tausend Euro ein uroflow-Messgerät mit Computer ins Bad gestellt um dies zu überprüfen und nie kam was raus, ich war bei etlichen Urologen welche sagten, Abstrich ist TOP, Urin ist Top. 

Mir wurde gesagt dass die Schmerzen psychisch bedingt sein und es sei normal das der Uroflow tagesformabhängig ist. 

Manchmal hab ich einen Qmax wert von 40ml/s + und Qave von 25ml/s aber dann gibts Tage oder mal Phasen wo ich bei Qmax 25 bin und Qave 15+. Oder wo ich 1-2 Sekunden warten muss bis es losgeht obwohl ich locker lasse und beim anderen mal kann ich kaum noch halten obwohl das miktionsvolumen gleich ist. 

Das macht mich ziemlich fertig aber kann jemand von ihnen diese Vermutung stützen, ist sowas überhaupt möglich oder einfach nur daher Gerede un mich abzuwimmeln ? 

Und vorallem muss eine Harnwegsverengung zwangsläufig größer und schlimmer werden oder kann diese über lange Zeit hinweg auf selbem Niveau bleiben ? 

Denn ich warte mit jedem Tag auf Tag X an dem ich geschlitzt werden muss -> irgendwann meine harnröhrenplastik bekomme und unglücklich vereinsame weil ich unten rum total entstellt bin. 

Ich meine das obrige wirklich ernst und würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen 

Florian

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