wann kann ein hausarzt eine langfristige krankschreibung ausstellen?

ich war gestern zum ersten mal bei meinem psychiater und habe ihm eine ausfuehrliche liste von symptomen von mir lesen gelassen habe, welche er auch eingescannt und mir anschliessend einige fragen zu verschiedenen symptome punkten gestellt hat.

am ende konnte er dann eine "Dysthymie"(dauerhafte depressions stoerung) bei mir feststellen und kam dann auf das thema behandlung zu sprechen, er hat mir sowohl medikamente als auch eine ueberweisung fuer eine psychologische behandlung verschrieben.

ich habe ihm auch gesagt, dass ich schon seit einigen jahren arbeitslos bin wegen der schwere meiner psychischen probleme und hatte dahingehend auch mit einer arbeitsunfaehigkeit gerechnet, allerdings hat er mir diese nicht ausgestellt, sondern gesagt, dass ich zu meinem hausarzt gehen soll und mich von dem krank schreiben lassen soll.

da es sich hier nicht um eine erkaeltung oder aehnliches handelt, wo man fuer 1-2 wochen krank geschrieben wird, sondern um ernsthafte psychische probleme und damit einschraenkung handelt, weiss ich jz nicht, was ich meinem hausarzt sagen soll, damit er eine langfristige krankschreibung verschreibt.

ich kann meinem hausarzt hoechstens die liste lesen lassen die ich auch meinem psychiater lesen gelassen habe und dann sagen, dass ich zu ihm gehen soll, um mich krank schreiben zu lassen.

mein psychiater gab mir jedenfalls den termin fuer den naechsten kontroll termin, welcher in 6 monaten ist.

Medikamente, Depression, Hausarzt, Psyche, Psychiatrie, Psychische Störungen, Psychotherapie, Therapie, Psychiater, psychische Erkrankung, Krankschreibung
Schlimme Schmerzen ohne Ursache?

Hallo und tut mir jetzt schonmal leid für die so lange Beschreibung. Allerdings weiß ich nicht weiter und brauche dringend Hilfe.

ich bin weiblich und 22 Jahre alt.

Meine Vordiagnosen sind Skoliose und Depressionen.

Seit nun mehr als 7-8 Monaten leide ich zunehmend an unfassbaren Ganzkörperschmerzen. Die Schmerzen sind chronisch und werden an Tagen mit Schüben (die ich leider nicht voraussehen kann) extrem schlimmer. Ich kann mich kaum bewegen, die Schmerzen ziehen durch meinen ganzen Körper bis hin zu meinen Zähnen die ich alle einzeln aufgrund der Schmerzen spüre. Ich leider neben den chronischen Schmerzen an sehr starken fatigue und an zitternden/ krampfenden/ tauben Händen , Armen und Beinen. Dazu kommen noch Standard Probleme wie Schwindel, Kopfschmerzen usw.

Man hat bei mir bisher eine Nervenmessung (bei der zum größten Teil alles in Ordnung war), ein MRT vom Kopf ohne Kontrastmittel gemacht (wo alles in Ordnung sei) und mehrfach die Lumbalfunktion durchgeführt (warte immernoch auf die Ergebnisse von der Nervenflüssigkeit) durchgeführt und bisher noch Nix gefunden. Ich hatte den Verdacht auf die Erkrankung Me/Cfs allerdings werde ich die ganze Zeit von A nach B geschoben und die Ärzte helfen mir hier kaum weiter. Erst war ich bei einem Neurologen der meinte ich solle dafür zum Psychiater und der würde mir auch nicht helfen können weil er nichts handfestes hat ohne mich überhaupt wirklich tiefgründig zu untersuchen.. Dann war ich beim Psychiater der meinte ich solle Psychotherapie machen um herauszufinden ob ich CFS habe und mein Hausarzt ist eine volle Katastrophe der sich aus allem rauszieht. Jeden Tag weine ich weil ich so unfassbar starke Schmerzen habe und alles entweder auf meine Psyche geschoben wird , ich mir aber zu 100% sicher bin das es nicht daher kommt.

was soll und kann ich machen??

Kopfschmerzen, chronische Schmerzen, Neurologe, Neurologie, Psychotherapie, Psychiater
Ich fühle mich unbeschreiblich komisch?

Hi.

Also erstmal damit das klar ist, brauch ich keine Antworten die ich selbst schon weiß. Sowas wie das können wir nicht wissen, oder da musst du zum Therapeuten gehen brauch ich auch nicht. Bitte nur antworten wenn ihr wirklich was dazu wisst. Danke

Also es fing alles an dem Punkt an wo ich vor kurzem meine Schule abgeschlossen habe. Seit dem hab ich viel mit Angst, panikattacken, zwangsgedanken und derealisation/depersonalisation zu tun.

Alles hat an einem Sonntag Nachmittag angefangen als ich das erste Mal eine derealisation mit einer panikattacke hatte. Ich hatte schon vorher ab und zu mit derealisation zu tun gehabt, es war aber nie wirklich ein Thema für mich da es nur 10-20 min ging und danach wieder weg war. Es war am Anfang täglich, ist danach aber in immer größereren Abständen aufgetreten. Mal hat ich auch ein kompletten Monat garnichts damit zu tun. Bis zu diesem Sonntag wieder wo auch eine kleine panikattacke hinzu kam. Ich mir nichts weiter gedacht, also hab ich es einfach wieder so stehen lassen.

Am Montag danach hat allerdings alles angefangen wirklich schlimm zu werden. Ich hatte eine heftige DR/DP gefolgt von einer heftigen panikattacke die dismal auch über den halben Tag anhielt. Da ich jetzt hier nicht so viel schreiben will weil keiner sich hier einen Roman durchlesen will, lass ich einfach mal die ganzen Details, die ich jetzt Persönlich auch nicht für so wichtig empfinde.

Seit diesem besagten Montag hab ich viel mit zwangsgedanken und Dr/Dp zu tun. Diese zwangsgedanken handeln sich über existenz und Realität. Zum Beispiel so Gedanken wie: wie kann das alles hier real sein oder wie ist aus nichts etwas entstanden. Und so weiter und so fort. Ganz schlimme Gedanken die mir sehr angst machen. Ich weiß für euch hört sich das nicht so schlimm an, aber ich fühle mich bei den Gedanken und allgemeinen die ganze zeit verdammt komisch. Ich fühle mich irgendwie so als wenn mein ganzes Leben vorher also die ganzen 17 Jahre die ich jetzt lebe ein Film waren und ich jetzt plötzlich in der Realität bin, obwohl sich ja eigentlich nichts geändert hat. Ich hab auch keine Angst vor der Zukunft wie es jetzt nach der Schule weiter geht, ganz im Gegenteil sogar eigentlich hab ich mich die ganze zeit sehr darauf gefreut.

Ich fühl mich moment einfach in meiner eigenen welt und existenz sowas von komisch und fremd dass ich nicht mal weiß ob das überhaupt noch eine Dr/Dp ist.

Wenn irgendjemand was darüber weiß dann würde ich mich sehr über eine Antwort freuen, denn ich hab momentan nicht mehr viel was mir Freude macht.

Und Entschuldigung das die ganze Sache jetzt doch zu einem kleinen Roman wurde...

Depression, Neurologie, Psyche, Psychologie, Psychiater

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychiater