Schilddrüsenüberfunktion Erfahrungen/Thiamazol?

Hallo liebe Gesundheitsfragen.net Community.

Kurze Vorgeschichte: Leide seit 4 Jahren plötzlich unter Nervösität, Ängstlichkeit und Panikattacken.. die immer wieder mal heftig über Monate hinweg andauerten und auch wieder verschwanden. Nach einigen erfolglosen Therapien, sowie Medikamentöser Behandlung erhielt ich durch einer routine Blutuntersuchung die Diagnose: Schilddrüsenüberfunktion. Vergleichswert vor 4 Jahren Blutbild Schilddrüsenwerte T3, T4 waren auch schon erhöht und das TSH im Keller. (Dürfte damals wohl untergegangen sein weshalb erst jetzt die Klarheit auftritt woher die Ängste etc. stammen)

Nach dem Besuch beim Schilddrüsenexperten, wurde der Auslöser festgestellt: Morbus Basedow. Medikament: Thiamazol.

Ersten 10 Tage 20mg danach, 10mg 14 Tage bis zur nächsten Blutuntersuchung.

Nach den ersten 10 Tagen spürte ich eine wesentliche Besserung (was die oben aufgeführten Symptome betrifft). Nach etwa 9 weiteren Tagen mit der halben Dosis 10mg, verschlechterte sich der Zustand (Panikattacken etc.), Blutuntersuchung: Schilddrüsenwerte schlechter als vorher (wieder in der Überfunktion).

Nach Absprache mit dem Experten: Rebound, Dosis auf 20-30mg erhöhen und nach 3 - 4 Wochen wieder eine erneute Blutuntersuchung. Mit 30mg wurde das Gefühl besser, nach dem Umstieg auf nur 20mg wieder schlechter.. Warte nun auf das erneute Blutbild.. zudem haben sich nun seit 7 Tagen (leichte Halsschmerzen eingestellt, was sich nicht verschlimmert aber auch nicht bessert.
Vermute mal eine Nebenwirkung des Medikamentes.

Wie waren eure Erfahrungen mit einer Schilddrüsesenüberfunktion (auch Symptome, Panik?) Morbus Basedow?
Wie habt ihr diese erfolgreich in den Griff bekommen?

War es auch bei euch auch ein schwerer Start mit der richtigen Medikamentösen Einstellung/Dosierung des Thiamazol?

Wie lange hat das bei euch gedauert bis die Werte im Gleichgewicht waren und das Thiamazol gewirkt hat?

Hattet ihr auch Nebenwirkungen?

Alles Fragen über Fragen.. ich bin über jede Erfahrung, Meinung von euch dankbar und würde mich sehr über Antworten freuen.

Bleibt gesund, liebe Grüße!

Schilddrüse, schilddrüsenüberfunktion
Lumbalpunktion/ 5 Wochen danach immer noch starke Beschwerden? Blutpatch?

Liebe Leute

ich hatte vor 5 Wochen eine Lumbalpunktion, der schrecklichste Fehler meines Lebens!!!!

Ich habe mich nach 5 schlimmen Wochen nun endlich dazu durchgerungen, einen Blutpatch setzen zu lassen und war heute in der neuroradiologischen Abteilung in einem Berliner Krankenhaus. Dort wurde vorab ein MRT der Wirbelsäule und des Kopfes gemacht. Da dort KEINE Zeichen eines Liquorunzerdrucksyndroms zu erkennen war, haben sie mich wieder heimgeschickt. Ich soll mich weiter hinlegen. Haha, ich liege ja nun seit 5 Wochen.
Die lageabhängigen Kopfschmerzen sind zwar weg aber ich habe immer noch einen steifen Nacken, starken Schwindel, Druck im Kopf und Kopfschmerzen in unterschiedlicher Intensität, Druck auf den Ohren, Tinnitus, Konzentrationsschwierigkeiten und das Gefühl, mein Gehirn sitzt nicht richtig im Kopf, wie wenn Wasser in einem Eimer hin und herschwappt:( ich bin bei Kleinsten Aktivitäten erschöpft. An Arbeit, Sport und ein Sozialleben ist gar nicht zu denken.

Nun meine Frage: kennt das jmd von euch? Ich weiß, dass ein Leck sehr schwer zu lokalisieren ist. Ich hatte im Krankenhaus das Gefühl, die schieben mich auf die Psychoschiene. Ich solle dich mal zum HNO Arzt gehen! 💩das alles sind Dinge die ich vor der Punktion nicht hatte.

Brauche ich einfach noch mehr Geduld? Soll ich mir eine andere Klinik suchen? Kann es auch ohne Patch besser werden?
Ich kenne einen Anästhesisten der das Patch setzen würde aber eben ohne Bildgebung. Das birgt aber das Risiko, die Dura erneut zu verletzen.

Gibt es hier Erfahrungswerte von euch?
Ich bin seit 5 Wochen ein Wrack, am liebsten wäre ich Tod als lebendig denn dieser Zustand ist echt schlimm!

Ich habe gar kein Leben mehr.

Danke für eure Zeit und liebe Grüße

Nebenwirkungen