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Schilddrüsendiagnose weiteres Verfahren?

Moin,
Ich hatte mich ja vor einigen Tagen schonmal gemeldet, dass meine Hausärztin mir nur basierend auf dem TSH Wert (4,56) eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert und L-Thyroxin 25 verschrieben hat, trotz 24h EKG Durchschnittspuls von um die 100 und sehr geringen BMI.

Ich bräuchte nun nochmal eure Ratschläge,
Die ganze Woche habe ich damit verbracht mich überall einzulesen und alle Endokrinologen in 100km Umkreis anzurufen, sofern keine Informationen auf deren Website vorhanden waren. Zudem habe ich meine Krankenkasse, die Kassenärztliche Vereinigung, BetterDoc und TeleClinic angerufen und mich beraten lassen.

Über BetterDoc habe ich 4 Ärzte empfohlen bekommen, zwei davon jedoch Nuklearmediziner, jetzt bekomme ich durch meinen Hausarzt wahrscheinlich die Überweisung an einen Nuklearmediziner, aber habe dann festgestellt, dass der ja gar nichts machen kann ohne die fehlenden Blutwerte und mich wahrscheinlich wieder zum Hausarzt schickt (?)

Die Termine bei den Endokrinologen sind leider auch Mangelware und vor Mai siehts schlecht aus einen Termin zu bekommen (ohne Überweisung gar kein Termin möglich) ...
Kann ich einfach zu einem anderen Hausarzt gehen, der mir dann ggf. eine (Eil)Überweisung an einen Endokrinologen ausstellt?

Bei der TeleClinic hatte ich einen Internisten und Hausarzt am Telefon der mir dringend dazu geraten hat Jod(tabletten) zu nehmen (?!) und generell eher unseriös gewirkt hat, da er auch über Atomkrieg etc. philosophiert hat

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen und kann mir helfen, wie ich ggf. zeitnah an einen Termin kommen könnte?

Allgemeinmedizin, Schilddrüse, schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, endokrinologie, Schilddrüsenhormone

MRT LWS - Kann mir das mal einer Übersätzen?

MRT: MRT-LWS nativ vom 13.12.2023
Abgeflachte Lordose der LWS. Keine Gefügestörung. Regelrechte Artikulation der Facettengelenke. Kein Ödemsignal der knöchernen Strukturen, keine frakturverdächtigen Signalalterationen. Flächige T1w-und T2 Signalveränderungen links lateral im Bewegungssegment LWK 5/SWK 1, Modic Typ II. Unauffällige Darstellung der ligamentären Strukturen ohne Signalalteration, keine Kontinuitätsunterbrechung. Verdacht auf fokale Verkalkung des hinteren Längsband BWK 12 rechts paramedian. Hierbei geringe Einengung des ventralen Subarachnoidalraum ohne höhergradige Einengung des Spinalkanal. Bandscheibenprotrusion median LWK 1/2 mit Einengung des Spinalkanal. Hier nur noch zartes Flüssigkeitssignal um die Spitze des Conus medullaris und die Cauda equina Fasern. Weitere Bandscheibenprotrusion breitbasig LWK 4/5, diskret nach kaudal umgeschlagen. Bei hier auch prominenten Ligamenta flava kurzstreckige Einengung des Spinalkanal mit noch punktförmig im Liquorsignal in der axialen Sequenz. Proximal geringer Caudaredundanz abgrenzbar. Geringe Einengung des Neuroforamen LWK 4/5 rechts mit nur noch zarter perineuraler Fettlamelle um die intraforaminale Nervenwurzel. Die Nervenwurzel selbst imponiert jedoch nicht aufgetrieben und nicht signalalteriert. Die übrigen Neuroforamina sind MR-morphologisch frei einsehbar mit kräftiger perineuraler Fettlamelle um die entsprechenden Nervenwurzeln. Unauffällige Darstellung der miterfassten abdominellen Organe und paravertebralen Strukturen.
Beurteilung:
Bandscheibenprotrusion LWK 1/2 und LWK 4/5 jeweils mit kurzstreckiger Spinalkanalstenose, mittel-bis höhergradig.
V.a. fokale Verkalkung am hinteren Längsband BWK 12 rechts paramedian. Entsprechender klinischer Relevanz gegebenenfalls ergänzendes CT empfohlen. Spondyloosteochondrosis intervertebralis insbesondere LWK 5/SWK 1 links.

Hallo

Wäre super wenn das einer Versteht^^

Danke

MRT Befund Erklärung

Woher kann extrem starker Brainfog kommen?

Hallo,

Ich weiß ich frage gefühlt täglich Sachen in diese Richtung, aber ich muss seit fast 2 Monaten damit Leben & meine Lebensqualität ist komplett am Arsch.

Ich weiß auch eine Antwort hier kann den Gang zum Artzt nicht ersetzen allerdings hab ich erst in 2 Wochen den nächsten Termin.

Jetzt zu meiner Frage,

Ich habe wie gesagt seit 2 Wochen starken Brainfog (M/21)

- Kann keinen Gesprächen mehr folgen

- Beim Lesen maximal 1 Satz fehlerfrei möglich, dannach ist die Konzentration? komplett raus. Oft verlese ich mich auch schon oft am Anfang.

- Starke Konzentrationsprobleme

- Starke Denkprobleme

- Vergesslichkeit/Verwirrtheit

- Starke Wortfindungsprobleme

(Das zu schreiben fällt mir grad extrem schwer)

Bis jetzt wurde folgendes untersucht:

- MRT Kopf (Kein Befund, außer kleine Zyste, Artzt meinte ist harmlos)

- EEG (Alles normal)

- EKG (Alles normal)

- Glutenallergietest (Negativ)

- Vitamin B, Vitamin D Test (Bei Vitamin B war alles Perfekt, bei Vitamin D kleine Defizite, wurde aber sofort behoben)

Was ich noch testen will:

- Magnesium, Omega 3 etc.

- Schilddrüsenunter/überfunktion (Obwohl das ja eigentlich noch andere Symptome mit sich bringen sollte oder?)

Hat irgendjemand noch Ideen von was so extrem starker Brainfog aufeinmal kommen kann? Er war bei mir die ersten 2 Wochen leicht und nach 2 Wochen dann schlimmer und wieder 2 Wochen später noch viel stärker, der Ausmaß aktuell ist wirklich nicht auszuhalten. Ich kann nichtmehr. Ich bin seit mehreren Jahren auch mittelschwer Depressiv & habe Panikattacken, aber kann sowas aufeinmal so starken Brainfog auslösen?

Seit der zweiten Verschlechterung hab ich meine Bildschirmzeit auch auf maximal 1-2h pro Tag gesenkt, manchmal hab ich das Handy sogar garnicht an. Bin seitdem mindestens 1-2h draußen, schaue immer darauf 2Liter zu trinken. Und mache auch fast jeden Tag sport. Gebessert hat sich aber reinweg nichts :/.

Allgemeinmedizin, Krankheit, Psyche