Verschreibungspflichtiges Medikament (Methadon) nach Rezeptvergabe vom Arzt im Zug verloren. Ist es möglich, ein neues Rezept zu bekommen?

Hallo liebe Leute,

mir ist etwas sehr sehr dummes am Freitag passiert und ich stehe jetzt vor einer großen Krise und würde gerne wissen, ob jemand von Euch etwas Ähnliches passiert ist oder generell eine Ahnung hat, was als Nächstes passieren könnte.

Am Freitag habe ich von meinem Arzt ein Rezept ausgestellt bekommen, für drei Dosen Methadon (Montag bis Mittwoch).

Ich bin im Substitutionsprogram und gehe jeden Tag zum Arzt, um meine Dosis einzunehmen. Wenn ich das nicht tue, wird der körperliche Entzug eintreten, der unter Anderem auch tödlich enden kann. Es ist sehr quallvoll und schmerzvoll und ich habe Todesangst dadurch gehen zu müssen. Vielleicht kennt das einer von Euch.

Nun habe ich diese missliche Lage am Wochenende der Arzthelferin und einem von den drei Ärzten mitgeteilt und ihre Antworten waren nur: Oooohhhhh, das kann ein Problem sein. Mehr kam nicht aus den Menschen raus.

Ernsthaft? Morgen früh gehe ich zu dem leitenden Arzt, der mir das Rezept verschrieben hat, und muss um ein Neues bitten.

Für ein Privatrezept und Schwarzmarkt habe ich gerade kein Geld.

Was tun??? Kennt ihr ein Gesetzesentwurf, dass erlaubt das Rezept erneut ausstellen zu lassen? Seid ihr auch schonmal in so einer Situation gewesen?

Über alle Antworten bin ich sehr dankbar.

Wünsche Euch einen schönen Sonntagabend!

Grüße,

Katani aus Nordrhein-Westfalen

Gesetz, Rezept
Was läuft falsch in meinem Körper? Schwindel, Zittern?

Hallo liebe Community,

ich habe momentan ernsthafte Probleme - mein Morbus Crohn hat Anfang Februar einen Schub produziert, welcher plötzlich mit Übelkeit und Durchfall einherging. Dutzende Untersuchungen beim Arzt haben aber ergeben, dass nichts ist (Blut, Koloskopie, Magenspiegelung, MRT-Dünndarm), trotzdem habe ich aber die Symptome immernoch wie ständiges Gluckern im Bauch, ab und an Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Hunger abwechselnd.

Also Blut und Vitamine wurden mehrfach gecheckt, da ist alles scheinbar im Grünen..

Nun, als wäre das nicht schon genug, ist so allmählich ein Schwindel entstanden und ein Zittern in Armen und Beinen und auch gefühlt am ganzen Körper (merke es z.t. auch in den Augen wenn sie geschlossen sind). Trotz Ruhe und ohne Panikattacke (die Ärzte schieben es auf die Psyche und Panikattacken.. aber dann müsste es doch im Ruhezustand alles weg sein und nur in Panik kommen, oder?)... Ein MRT vom Kopf in der Neurologie hat nichts ergeben, da scheint alles so zu sein wie es soll.

Ich bin super ratlos, meine Symptome sind so wild und unlogisch aktuell, von Schwindel (permanent, manchmal drehts mich richtig so als hätte ich 2 Bier getrunken), dann habe ich einen unfassbar trockenen Mund und Rachen permanent (ja ich trinke und esse), habe manchmal ein Kribbeln in den Beinen als würden die Füße einschlafen und eben dieses total komische Zittern, so als ob ich Parkinson hätte (was mit 29 ein bisschen absurd ist denke ich).

Ich hoffe, jemanden mit einer ähnlichen Geschichte anzutreffen und Erfahrungen zu teilen, was da los ist - ich weiß absolut nicht mehr weiter, ich kann nicht arbeiten oder irgendwas sinnvolles tun mit diesen symptomen..

Vielen Dank und Viele Grüße

Max

Morbus Crohn, Schwindel, Zittern