Gelber öliger Ausfluss aus dem After?

Hallo! Es ist mir zwar ziemlich peinlich, aber so langsam mache ich mir Sorgen... Und zwar habe ich vor etwa zwei Wochen einen quietsch-orangen, öligen, unkontrollierbaren Ausfluss aus dem After bekommen. Dieser hat eine exakte Konsistenz wie Öl, verhält sich auch in der Kloschüssel so, also schwimmt auf der Oberfläche.

Zuerst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, weil ich mir vor 1-2 Tagen unterwegs eine Kokos-Tomaten-Suppe gekauft hatte und dachte, das käme vielleicht daher (wegen der Farbe).

Als es nicht wegging, habe ich am Wochenende mal angefangen im Internet zu recherchieren und bin darauf gestoßen, dass es bei den meisten vom Verzehr von Butterfisch gekommen ist. Ich habe jedoch in den letzten Jahren nicht ein Mal Butterfisch gegessen, das einzige was übereinstimmte war eben die Beschreibung des Ausflusses und, dass er metallisch riecht.

Bei einer anderen Aussage kam der Ausfluss von einer schlimmen Entzündung im Darm, die vorwiegend bei älteren Menschen auftritt; da ich aber erst 18 bin, schließe ich das mal aus.

Mittlerweile hat sich der Ausfluss so verändert, dass er nicht mehr quietsch-orange ist, sondern eher gelb und er riecht nicht mehr komisch metallisch, sondern nun wie normaler Kot.

Was ich denke ist, dass es von meiner relativ fettreichen Ernährung kommt. Ich esse nicht übermäßig viel Fett, aber darauf achten, wenig zu verzehren, tue ich auch nicht.

Denkt ihr, das könnte stimmen? Oder sollte ich doch mal besser zum Arzt gehen?

After, Ausfluß
Probleme mit einer Analfissur seit 6 Monaten - wo bekomme ich Hilfe?

Guten Tag,

Ich wurde vor 6 monaten wegen einer analfissur auf 6 uhr operiert. OP Verlief gut, keine reizungen, keine blutungen, wenig schmerzen. Nach 3 wochen war ich fast beschwerdefrei, doch aufeinmal kamen die schmerzen wieder zurück. Und gingen seitdem nicht weg. Ich habe vor 3 wochen erfahren dass ich die salbe immer falsch angewendet habe (Habs außen angewendet, die fissur ist aber innen) Also Analdehner mit der salbe beschmieren und 2x am tag rein in den anus. Soweit so gut, nach einer woche gings mir deutlich besser. Aber das wars auch schon, es war nicht abgeheilt. Z.b wenn ich gehustet habe vor paar wochen tat das im hintern weh. Jetzt nicht mehr. Also muss die fissur kleiner geworden sein. Aber sie ist immer noch da, denn heute hatte ich einen nicht so guten stuhlgang und hatte schmerzen danach. Obwohl ich ein paar tage vollkommen schmerzfrei war.

Mein problem ist der stuhlgang, es dauert erstens zu lange. Am anfang kommt alles schön raus, doch dann verfestigt es sich und es kommt nur noch gaaaaanz langsam ein kleines stück raus. Hab da die ganze zeit das gefühl ich müsste noch, obwohl ich schon seit halber stunde dadrauf sitze. Sehr nervig. Außerdem zieht sich beim stuhl manchmal mein hintern zusammen, undzwar immer dann wenn ich pinkeln muss während des stuhlganges. Wenn der urin dann rauskommt, genau in dem moment zieht sich das zusammen und tut höllisch weh. Wenn ich mal glück habe und es sich nicht zusammen zieht, hab ich auch kaum schmerzen nach dem stuhl. Bitte, woran kann das liegen? Mein stuhlgang ist das größte problem. Es ist ja nicht normal 30 minuten oder 40 minuten da zu verbringen. Freue mich über jede antwort, bitte helft mir.

After, Analfissur, Chirurgie, anus, Proktologe
Rückenschmerzen/krämpfe und Beschwerden am After

Hallo zusammen,

da ich bereits seit mehreren Monaten unter Beschwerden leide und mir bislang kein Arzt weiter helfen konnte wende ich mich nun hilfesuchend an das Forum.

Im Jahr 2011 gab es zwei Ereignisse welche ich zu Anfang aufführen möchte, da ich nicht weiß ob sie für meine weiteren Beschwerden evtl. mitverantwortlich sind. Im Januar 2011 rutschte ich auf einer vereisten Treppe aus und fiel auf den Po. Ich hatte ca. 2 Tage lang Schmerzen, danach jedoch nicht mehr. Im September 2011 sind mein Freund und ich in eine neue Wohnung gezogen und ich hatte einen sehr langen Zyklus- etwa 80 Tage- und wie sich heraus stellte eine Zyste. Ich sollte 10 Tage lang ein Medikament Namens MPA GYN 5 nehmen, nach diesen 10 Tagen setze meine Periode/eine Abbruchblutung ein. Bei einer darauf folgenden Kontrolluntersuchung war die Zyste weg. Jedoch habe ich seitdem immer sehr unregelmäßige Zyklen gehabt- einer mal 35 Tage, der nächste 62, dann wieder 41 usw. Von September 2011 bis November 2011 habe 1. angefangen täglich 2 Liter zu trinken (vorher habe ich immer sehr wenig getrunken) und musste dementsprechend oft auf Toilette und 2. Zinktabletten zu nehmen und 3. habe ich in dieser Zeit mehr Kaffee als üblich getrunken- etwa 3-5 Tassen Latte Macchiato.

Zu den jetzigen Beschwerden:

Erstmals im November 2012 fing es an, dass ich nach dem schlafen bereits beim aufwachen entweder schlimme Kopfschmerzen und/oder Schmerzen im Rücken oder Unterleib hatte- es ist für mich etwas schwer zu lokalisieren woher genau sie kommen. Gegen diese Schmerzen, die sich teilweise auch wie Krämpfe anfühlen, hilft sehr gut eine Wärmflasche- sowohl auf dem Rücken als auch auf dem Unterleib. Auch Schmerzmittel wie z.B. Ibuprofen oder Novalgin Tropfen helfen dagegen sehr gut. Ich bekam von Dezember bis Januar Akupunktur gegen die Schmerzen, während dieser Zeit hatte ich die Schmerzen nur noch recht selten. Zudem fiel mir im November auf, dass meine Haare viel schneller fetteten als vorher und hatte zudem das Gefühl das die Haare im Bereich der Schläfen sehr viel weniger/dünner geworden sind, woraufhin ich die Zinktabletten absetze. Diese Schmerzen sind bis heute vorhanden, allerdings immer nur zweitweise. Heisst, es kann sein, dass ich mal zwei Wochen lang keine Schmerzen habe und dann wieder zwei Wochen lang jeden Tag. Einen Zusammenhang mit meinem Zyklus kann ich nicht wirklich feststellen.

Anfang Januar bekam ich mit dem Beginn meiner Periode eine Blasenentzündung- es fühlte sich jedenfalls genau so an- brennen beim wasserlassen, ständiger Harndrang. Ich ging jedoch nicht zum Arzt sondern versuchte sie selber auszukurieren mit Blasentee und Wärmflasche. Nach drei Tagen war auch soweit wieder alles ok. Ich bekam dann allerdings mit dem Ende meiner Periode, zusätzlich zu dem bereits erwähnten Rücken-/Unterleibsschmerzen, ein sehr unangenehm „drückendes“ Gefühl im Scheidenbereich.

Rücken, Schmerzen, Krämpfe, After
Rissige, wunde Haut am Perineum/Aftergegend

Ich habe seit ca. 2 Jahren, über dem After, am unteren Ende des Perineums (links davon) eine 2-Cent große Hautfläche, welche rissig und wund ist (nicht direkt im/am After, keine Hämorrhoiden, sondern einfach eine rissige, wunde Stelle). Wie es dazu kam weiß ich nicht mehr, vielleicht beim Rasieren geschnitten.

Es sind oberflächliche Risse dort, bluten nicht sind aber sehr unangenehm und heilen nicht, da nach der Heilphase die Haut sehr juckt, als wäre die Wunde unter der verheilten Haut immer noch offen.

Das Problem ist folgendes. Wenn es aufreist (Es sind mehrere kleine, eher oberflächliche Risse, die ins Fleisch gehen. Aber es blutet nicht) verwende ich Hametum Heilsalbe. Dann geht das relativ schnell zu, es bildet sich harte Haut drüber. Doch nach bestimmter Zeit juckt das tierisch. Es ist so als wenn die Wunde wieder mit neuer Haut überwachsen wäre, aber unter der Haut immer noch offen ist und somit juckt.

Da die Stelle unter dem Slip ist und somit auch nicht atmen kann (Schweiß!) und beim Abputzen auch Reibung entsteht, verheilt mir diese Stelle nicht, da es früher oder später (vor allem im Winter) wieder aufreist.

Gibt es irgendwelche gute Heilsalben, die mir da helfen könnten, die vielleicht auch gegen Juckreiz wirkt und die Haut dort geschmeidig hält. Die verheilte Haut ist dort oft trocken und reißt so leicht wieder ein.

After
Analfissur - Passt alles irgendwie nicht zusammen?!

Hallo zusammen,

am Donnerstag (14.8) bin ich aufgewacht und hatte Juckreiz am After. Ganz plötzlich und einfach so. Das wurde dann Freitag schlimmer, sodass ich mal mit einem Spiegel nachgeschaut habe - es kam mir alles etwas angeschwollen und verkrampft vor. Habe mir dann in der Apotheke Posterisan protect und akut geholt, wodurch das Jucken wegging, das Druckgefühl blieb. War dann gestern (18.8) beim Proktologen, um zu wissen was los ist und was ich tun kann. Der diagnostizierte dann eine Analfissur auf 6 Uhr, verschrieb mir Creme und Mucofalk, beides kann ich erst morgen in der Apotheke abholen. Er meinte, wenn das ganze nach 6 Wochen nicht abgeheilt ist, kommt man um eine OP wohl nicht herum. Zusätzlich ist mir zuhause aufgefallen, dass es 2 Fissuren sind, und nicht nur eine (Die zweite so auf 1 Uhr). Was mir aber komisch vorkommt: Ich habe lediglich nach dem Stuhlgang ein leichtes Jucken und etwas Druck (Was wohl vom verkrampften Muskel kommt)... Sowohl währenddessen als auch danach keinerlei Schmerzen. Das kommt mir komisch vor, weil eine akute Fissur doch eigentlich wehtun müsste?

Hatte zwar vor 1 Jahr schon mal eine Fissur, die war allerdings an einer anderen Stelle und ist nach 2 Wochen ohne Arztbesuch durch cremen abgeheilt.

Habe mich ein bisschen im Internet informiert, da steht eher, dass chronische Fissuren nicht wehtun... Kann ich eine Chronische Fissur haben? Dabei hatte ich überhaupt keine Probleme die letzten Monate, weder Durchfall noch Verstopfung oder zu harten Stuhl, es war alles ganz normal. Bin verwirrt und weiß nicht, ob ich die Behandlung jetzt erstmal angehen soll, oder ob ich direkt noch einen anderen Arzt aufsuchen soll.

Wäre froh um Antworten

Schmerzen, Juckreiz, After, Analfissur, Darmbeschwerden