Gut, dass du gegen Tetanus geimpft bist. Das ist wichtig.

Wenn es sich nicht

  1. stärker rötet,
  2. heiß wird oder
  3. schmerzt,

brauchst du nichts weiter zu machen. Das heilt dann von alleine.

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Was hilft gegen Mittelschmerz?
Bei der Behandlung von Symptomen, die auf den Mittelschmerz hindeuten, musst du hingegen nicht zum Arzt oder zur Ärztin. Oft genügen schon einfache Hausmittel, die auch bei klassischen Menstruationsbeschwerden zum Einsatz kommen. So kann bereits eine Wärmflasche, ein Heizkissen oder ein warmes Bad die verkrampfte Muskulatur lösen und entspannen. Ein heißer Tee und leichte Bauchmassagen mit ätherischen Ölen heizen den Krämpfen zusätzlich ein. Zudem helfen Produkte, die Kräuter wie Mönchspfeffer, Frauenmantel oder Schafgarbe enthalten. Denn diese wirken sich nicht nur krampflösend, sondern auch positiv auf deinen Hormonspiegel aus.
Ansonsten gilt: Schone dich und trinke viel Wasser und ungesüßten Tee. Erst wenn die Schmerzen länger als zwei Tage anhalten und stärker werden oder ungewöhnlich stark sind, solltest du einen Arztbesuch in Erwägung ziehen. Zumal heftige Schmerzen im Unterleib auch andere Ursachen haben können, zum Beispiel eine Blinddarmentzündung.

Textquelle und Video hier: https://www.dak.de/dak/gesundheit/sexuelle-aufklaerung-mit-dem-doktorsex-team/zyklus-der-frau/mittelschmerz_59206

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In der Pubertät können auch bei den Jungs die Brustdrüsen anschwellen oder leicht verhärten. Das ist normal und ist spätestens nach der Pubertät wieder weg. Du brauchst dir deshalb eine Sorgen zu machen und auch keine Angst zu haben. Brustkrebs kommt in deinem Alter fast gar nicht vor. Auch nicht, wenn man Brustkrebs in der Familie hat.

Falls du dir trotzdem noch Sorgen machst, geh zu deinem Kinderarzt und frage ihn.

Video ab Min. 0,23:

https://www.youtube.com/watch?v=ufobn0IRkQY

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Was ist strukturiertes Wasser? Auf der Suche nach Antworten und Lösungen?

Ich leide seit einigen Jahren an wiederkehrenden gesundheitlichen Problemen, die sich irgendwie nie ganz erklären lassen – von häufigen Migräneanfällen bis hin zu Verdauungsbeschwerden. Ich habe schon vieles ausprobiert – von Diäten über verschiedene Medikamente bis hin zu Naturheilmitteln – aber so richtig stabil oder dauerhaft geholfen hat bisher nichts.

Neulich bin ich auf ein Video gestoßen, in dem es um das Konzept des strukturierten Wassers ging, das angeblich die Fähigkeit hat, sich an die Energie des menschlichen Körpers anzupassen. In einem der Artikel, den ich dazu fand, wurde sogar von einer „verbesserten Zellhydratation“ gesprochen, wenn man strukturiertes Wasser zu sich nimmt. Das hat mich wirklich neugierig gemacht, besonders weil viele meiner Beschwerden auch mit einer schlechten Flüssigkeitsaufnahme zusammenhängen könnten.

Ich bin also auf der Suche nach Antworten und versuche herauszufinden, ob strukturiertes Wasser mir tatsächlich helfen könnte. Hat jemand hier Erfahrung mit strukturiertem Wasser und dessen Wirkung auf den Körper? Oder kennt jemand eine zuverlässige Quelle, um mehr darüber zu erfahren? Ich habe gehört, dass es bestimmte Geräte oder Methoden gibt, mit denen man normales Wasser in strukturiertes Wasser umwandeln kann – funktioniert das wirklich?

Ich bin auch auf diese Seite gestoßen, die angeblich mehr über strukturiertes Wasser erklärt: strukturierter Wasser, was ist strukturiertes Wasser. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Produkten gemacht, die dieses Wasser aufbereiten? Ich habe viele Berichte gelesen, dass Leute, die es regelmäßig trinken, eine spürbare Verbesserung ihrer Gesundheit festgestellt haben. Aber ich bin natürlich vorsichtig und möchte keine falschen Hoffnungen haben.

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Die Anhänger der Wasserbelebung gehen davon aus, dass Quellwasser eine andere Struktur hat als Leitungswasser. Auf dem Weg zum Verbraucher werde das Wasser durch die Leitungen gequetscht und strukturell verändert. Diese Veränderungen seien aber durch "Belebung" umkehrbar. Dazu sind verschiedene Apparaturen von unterschiedlichen Anbietern auf dem Markt.
Das belebte Wasser soll sich angeblich positiv auf Menschen, Pflanzen und Tiere auswirken. Mit eindeutigen Werbeversprechen halten sich die Anbieter jedoch zurück. Wasser gilt in Deutschland als Lebensmittel und darf nach dem Lebensmittel- und Futtergesetzbuch (LFGB) nicht mit unbelegten gesundheitsbezogenen Angaben beworben werden.
Theorie hält Wissenschaft nicht stand
Wenn ein solcher Effekt beobachtet wird, liegt das aber nicht unbedingt an "Strukturveränderungen". Im Wasser befinden sich immer auch gelöste Stoffe, die ebenfalls eine Wirkung haben. Welche Stoffe in welcher Konzentration vorliegen, kann variieren – abhängig von der Herkunft des Wassers oder auch der Jahreszeit. All diese Parameter müssten konstant gehalten werden, wenn man herausfinden möchte, ob die Kundenaussagen zutreffen und "belebtes" Wasser tatsächlich anders wirkt als normales Leitungswasser.
Nach den heutigen Erkenntnissen der Wissenschaft scheint es zudem nicht möglich, die Struktur von flüssigem Wasser dauerhaft zu ändern. Der Grund: Wassermoleküle bestehen aus einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen. Die Moleküle selbst sind untereinander durch Wasserstoffbrücken zu so genannten Clustern vernetzt. Da die Wasserstoffbrücken immer nur für den Bruchteil einer Sekunde halten und dann neue Verbindungen eingehen, verändern sich die Clusterstrukturen ständig. Diese dynamische Instabilität verhindert eine gezielte, dauerhafte Veränderung der Wasserstruktur.

Hier kannst du den ganzen Artikel lesen: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2008/belebtes-wasser-100.html

Bei Migräne kann ich dir empfehlen ein Kopfschmerztagebuch zu führen, um so herauszufinden, welche bei dir die Migräne auslösenden Faktoren sind.

Es gibt bestimmte (mögliche) Migräneauslöser (Trigger), die Migränepatienten beachten sollten:

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

LG Emelina

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

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Hallo Luoofudtj,

in den ersten paar Tagen nach dem Einsetzen der Kupferspirale kann es zu Unterleibsschmerzen kommen, das ist relativ häufig und "normal". Wenn die Schmerzen jedoch länger als 4 Tage andauern, sollte man noch einmal zum Gynäkologen gehen und nachsehen lassen.

Viele Frauen haben mit der Kupferspirale eine schmerzhaftere Menstruation, als vorher.

2 Monate nach dem Einsetzen der Spirale hat man aber normalerweise keine Schmerzen außerhalb der Menstruation. Du solltest dich also dringend von deinem Frauenarzt untersuchen lassen.

Im ersten Zyklus nach dem Spirale-Einsetzen kann es zu einer Unterleibsentzündung kommen, die medikamentös behandelt werden muss. Mögliche Anzeichen sind Unterleibsschmerzen, vermehrter Ausfluss und Schmierblutungen. Gehen Sie bei solchen Beschwerden sofort zu Ihrem Arzt und lassen sich behandeln!
Nach dem Einsetzen der Spirale ist es ratsam, fünf bis sieben Tage keinen Geschlechtsverkehr zu haben. Die Gebärmutter muss sich zunächst an den Fremdkörper gewöhnen. Benutzen Sie deshalb in der ersten Woche nach dem Einsetzen auch keine Tampons oder Menstruationstassen.

https://www.netdoktor.de/sexualitaet/verhuetung/spirale-einsetzen/

LG Emelina

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Hallo fraka007,

erst einmal die gute Nachricht: Ja, du kannst Hoffnung haben, dass „es sich normalisiert“ bzw. du kaum noch Migräneattacken haben wirst. Bei vielen Migränepatientinnen hören die Migräneanfälle ein paar Jahre nach den Wechseljahren sogar ganz auf.

Ich hatte kurz vor und in der Menopause häufiger Migräneattacken als sonst. Erst ca. 2 – 3 Jahre nach der letzten Regel wurde es besser. Seitdem habe ich fast keine Migräne mehr und wenn dann doch noch mal ein Migräneanfall kommt (ca. 3 mal im Jahr), dann sind die Schmerzen nur noch leicht, also gut ohne Medikamente auszuhalten.

Mir hat auch immer die Migränevorbeugung geholfen, indem ich die Migräneauslöser (Trigger) vermieden habe:

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Z. B. Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

Übrigens kannst du die Triptane schon weiterhin bei einer Migräneattacke einnehmen, wenn sie dir gut helfen. Man sollte nur darauf achten, dass man Kopfschmerzmedikamente höchstens an 10 Tagen im Monat und auch nicht länger als 3 Tage hintereinander einnimmt, da es sonst zu einem (zusätzlichen) Medikamentenübergebrauchskopfschmerz kommen kann.

LG Emelina

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

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Es ist normal, dass sich die Vorhaut über der Eichel befindet, denn sie hat die Aufgabe die Eichel zu schützen. Die Eichel ist mit einer Schleimhaut ausgestattet. Deshalb sollte sie nicht freiliegen, denn Schleimhäute müssen feuchter gehalten werden als die "normale" Haut.

Warum möchtest du deine Eichel freitragen? Bei Männern, die beschnitten sind liegt die Eichel frei und deshalb verhärtet sich die natürliche, weiche, empfindsame Schleimhaut mit der Zeit. Das wäre bei dir genauso, wenn du deine Eichel freiliegen lässt. Das würde bedeuten, dass du dann im Laufe der Zeit an der Eichel weniger empfindsam werden würdest. Willst du das wirklich?

Tipps, wie man die Vorhaut dauerhaft ohne Beschneidung hinten tragen kann, gibt es nicht. Die Vorhaut hat die natürliche Funktion die Eichel zu schützen. Deshalb geht sie immer wieder in ihre natürliche Position zurück.

Die meisten Frauen stehen übrigens nicht auf beschnittene oder anderweitig unempfindsam gemachte Penise.

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Tilidin Retardtabletten sollten nicht geteilt werden. Deshalb bleibt dir eigentlich nichts anderes übrig, als auf Tropfen umzusteigen, wenn du es langsam ausschleichen möchtest.

Lasse dich von dem Arzt beraten, der dir Tilidin bisher immer verschrieben hat.

Ich bekam Tilidin nach einer Rippenserienfraktur (mehrfache Rippenbrüche) und habe es 6 Monate lang genommen. Das war eigentlich zu lange, weshalb mir das Ausschleichen auch schwerfiel.

Meine Hausärztin überwies mich dann in eine Schmerzklinik (ambulant). Dort bekam ich einen Medikamentenplan zum Ausschleichen.

Damals waren Tilidintropfen nicht lieferbar, weshalb ich, bei nur noch 1 Tablette täglich angekommen, das Intervall (die Zeit zwischen den Tabletten) immer weiter verlängern sollte. Also erst nach 24 Stunden die nächste Tablette, dann nach 25 Stunden, dann nach 26 Stunden usw.

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Hallo Svenii,

ich habe Erfahrung mit Migräne, denn ich leide selbst seit langem unter Migräne, mal mit und mal ohne Aura.

Wenn bei dir ein Verdacht auf Migräne besteht, dann solltest du dich vom Facharzt für Migräne, einem Neurologen untersuchen lassen. Er kann dir sagen, ob es sich bei dir wirklich um Migräne handelt.

Man sollte sich bei diesen Symptomen immer vom Facharzt untersuchen lassen, damit man weiß, um welche Kopfschmerzart es sich handelt, denn die verschiedenen Arten von Kopfschmerz müssen auch unterschiedlich behandelt werden.

Eine Migräneaura findet normalerweise nur einmal am Tag für maximal eine Stunde statt. In seltenen Fällen auch öfter „in Intervallen“. Dann ist das aber nicht mehr „normal“ und man sollte deshalb zum Arzt gehen.

Migräneaura:

  • Sehstörungen, Sprachstörungen, einseitige Taubheitsgefühle oder Schwindel.
  • Dauer: zwischen 10 bis 60 Minuten.
  • Eine Migräneaura findet üblicherweise vor dem Migränekopfschmerz statt.

Nur ein kleiner Teil der Migränepatienten hat eine Aura – manche davon haben auch nur die Aura ohne nachfolgenden Kopfschmerz.

Migränekopfschmerz:

  • Anfallsartiger - meistens einseitiger – Kopfschmerz (stechend oder pochend).
  • Übelkeit (manchmal mit Erbrechen), Appetitlosigkeit.
  • Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit.
  • Der Schmerz verschlimmert sich bei Bewegung / körperlicher Anstrengung.
  • Dauer einer Migräneattacke: Wenige Stunden bis zu 3 Tagen.
  • Die ersten Migräneanfälle treten bei den Meisten erst ab der Pubertät auf.
  • „Normale“ Schmerzmittel wirken oft nicht ausreichend.

Es gibt verschiedene Arten von Migräne, deshalb müssen nicht alle genannten Symptome auch immer und bei Jedem genauso zutreffen.

Bei Migränepatienten kann Stress oder ein unregelmäßiger oder fehlender Schlaf ein Trigger (Auslöser einer Migräneattacke) sein.

LG Emelina

https://www.youtube.com/watch?v=eWXd9shL3JE

https://www.youtube.com/watch?v=0yf6a3cRyvY

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Hallo Isa24,

die Heilung verläuft nicht bei jedem Patienten gleich schnell. Bis Montag kannst du vermutlich schon viel besser laufen, da du jung und gesund bist und die OP gut verlaufen ist..

Aber um sicher zu gehen, dass Vorsorgemaßnahmen für die Zeit nach der Krankenhausentlassung getroffen werden können, wende dich an den Sozialdienst deines Krankenhauses und sprich auch mit den Ärzten. Im Ramen des Entlassmanagement der Krankenhäuser muss dafür gesorgt werden, dass du auch nach deiner Entlassung gut versorgt bist.

Entlassmanagement ist die Organisation der lückenlosen weiteren Versorgung von Patient:innen nach einem Krankenhausaufenthalt. Das kann zum Beispiel die Versorgung zu Hause, im Pflegeheim oder in der Reha sein. Das Krankenhaus muss für einen reibungslosen Übergang sorgen. Als gesetzlich versicherte Person haben Sie Anspruch auf ein Entlassmanagement.
Bestehen Sie auf ein Entlassmanagement und auf frühzeitige Einleitung der erforderlichen Maßnahmen! Nehmen Sie Kontakt zum Sozialdienst des Krankenhauses auf und gegebenenfalls zur Pflegeberatung vor Ort. Im besten Fall ist alles organisiert, wenn Sie das Krankenhaus verlassen.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/krankenhaus-was-kommt-danach-entlassmanagement-unterstuetzt-101021

Gute Besserung und

LG Emelina

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Hallo Jenger,

nein. Warum wurde dir Tilidin verschrieben? Oder nimmst du das auf eigene Faust?

Normalerweise muss die Ursache der Schmerzen erst mal geklärt und dann behandelt werden. Wenn der Grund für deine Bauchschmerzen noch nicht klar ist, solltest du Tilidin nicht einnehmen.

Tilidin ist ein Opioid, das normalerweise nach Operationen oder starken Verletzungen verschrieben wird. Es ist auch nicht zur längeren/dauerhaften Einnahme vorgesehen, da es in eine Abhängigkeit führen kann.

Gegen Bauchschmerzen gibt es andere Medikamente und Therapien, die auf die Ursache der Schmerzen abgestimmt sind. Frage deinen Arzt danach!

LG Emelina

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Eigene Kleidung im OP?

Ich habe demnächst eine OP, wegen stark verwachsener Darmschlingen. Dahinter sammelt sich Flüssigkeit, welche nicht richtig abfließen kann. Nun habe ich mich, ein Wenig, über die Abläufe, im OP, bzw während der Vorbereitungen, passiert. Dabei bin ich auf einige Dinge gestoßen, die mir Missfallen. Da wäre die Kleidung, bzw das unbekleidet sein, während der OP. Zunächst soll ich ein Hemdchen anziehen, welches hinten komplett offen ist. Warum nicht gleich nackt und zugedeckt Oder eigene Unterwäsche? Wenn es eh ausgezogen wird, ist es doch egal, was ich an habe. Womit wir beim nächsten Thema wären. Im Krankenzimmer muß ich meine eigene Kleidung, gegen das Hemdchen und ne Netzunterhose, welche fast durchsichtig ist, tauschen. Den Kram behalte ich bis zur OP Schleuse an Dann muß ich wohl das Hemdchen ausziehen und werde zugedeckt. Den Slip darf ich da wohl noch anbehalten. Wie nett🤮 Kurz danach geht es wohl in den OP? Entweder bekomme ich vorher schon die Narkose und den Zugang gelegt oder erst im OP. Das scheint überall anders zu sein. Aber spätestens im OP, während ich bereits schlafe, werde ich dann komplett abgedeckt und mir der tolle Slip ausgezogen. Für ein paar Minuten darf ich dann dort liegen, wie Gott mich schuf. Jeder darf meinen Körper bewundern oder sich darüber auslassen. Kann sein, muß nicht sein. Aber davon bekomme ich ja nichts mit, wird Mancher sagen also kann es mir doch egal sein. Dann werde ich großflächig desinfiziert und dann wohl Alles, was für die OP unwichtig ist, zugedeckt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich, wird noch ein Katheter gelegt, um sicher zu gehen daß die Blase auch wirklich leer ist. Dieser wird dann entweder gleich oder spätestens vor Verlassen, des OP. Auch davon erfahren ich nichts, wenn ich nicht evtl Probleme beim Wasserlassen, hinterher, habe. Und auch daß Höschen und das Krankenhaushemd, wird mir dann wieder angezogen . Was soll das? Warum darf ich mich nicht selbst entkleiden und im Aufwachraum wieder selbst anziehen? Und ein Top, dürfte während einer OP, am Unterbauch, wohl auch nicht stören. Jetzt mein Wunsch, den ich im Krankenhaus mitteilen möchte. Ich möchte ein Top anziehen, welches ich während der OP anbehalten möchte. Ich habe etwas größere Brüste und würde es unschön finden, oben ohne, dort zu liegen. Auch einen Slip möchte ich gern anziehen. Wenn da Desinfektionsmittel oder Blut herankommt, ist es mir egal. Sollte es notwendig sein, den Slip zu entfernen, möchte ich diesen Netzschlüpfer nicht anziehen. Ich möchte nicht, vom Pflegeteam entkleidet werden. Und auch anziehen möchte ich mich gern selbst. Und einen Katheter möchte ich auf keinem Fall bekommen. Funktioniert das nicht ohne, wird es keine OP geben.

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Hallo Jenny0890,

diese ganzen Maßnahmen dienen deiner eigenen Sicherheit. Immerhin liegst du eine ganze Zeit lang mit einem Bauchschnitt und „offenem Bauchraum“ im OP.

Ich hatte vor Jahren dieselbe OP. Die Darmschlingen müssen teilweise aus deinem Körper herausgeholt werden, um die Verwachsungen zu entfernen.

Wenn während der OP Keime in deinen Körper gelangen würden, können Entzündungen im Inneren deines Körpers die Folge sein. Das könnte für dich tödlich enden.

Deshalb ist es so wichtig, dass ein OP-Raum keimfrei bzw. steril ist. Keiner darf da mit Alltagskleidung rein – die Ärzte und Pfleger nicht und auch nicht der Patient. Um den OP-Raum vor Keimen zu schützen, darf man auch nicht direkt in den OP gehen, sondern muss erst durch die Schleuse.

Zu deinen Fragen:

Zunächst soll ich ein Hemdchen anziehen, welches hinten komplett offen ist. Warum nicht gleich nackt und zugedeckt

Wenn es dir lieber ist, nackt und zugedeckt zu sein, dann ist das sicher auch möglich. Das kannst du vor der OP ansprechen.

Das Hemdchen und die Netzunterhose bekommt man nur deshalb, damit man sich nicht nackt und unwohl fühlt, während man durch die Krankenhausflure bis hin zum OP geschoben wird. Das Hemd ist hinten offen, damit man es dir leichter ausziehen kann, wenn du liegst und vielleicht schon etwas benommen bist von dem Beruhigungsmittel.

Oder eigene Unterwäsche? Wenn es eh ausgezogen wird, ist es doch egal, was ich an habe.. … Im Krankenzimmer muß ich meine eigene Kleidung, gegen das Hemdchen und ne Netzunterhose, welche fast durchsichtig ist, tauschen. Den Kram behalte ich bis zur OP Schleuse an

Eigene Unterwäsche ist Alltagskleidung und sie ist nicht keimfrei. Auch in die Schleuse (vor dem OP-Raum) sollen möglichst wenig Keime eingeschleppt werden.

Aber spätestens im OP, während ich bereits schlafe, werde ich dann komplett abgedeckt und mir der tolle Slip ausgezogen. Für ein paar Minuten darf ich dann dort liegen, wie Gott mich schuf.

Du liegst da nicht minutenlang nackt. Das dauert normalerweise nicht mal eine Minute bis du wieder abgedeckt wirst. Jeder Patient ist bei so einer OP nackt. Sowohl beim normalen OP-Geschehen, als auch bei unvorhersehbaren Komplikationen sind Kleidungsstücke nur hinderlich für den Operateur. Du möchtest doch sicher nicht, dass wertvolle Sekunden durch das Entkleiden verloren gehen, falls du während der OP z. B. wiederbelebt werden musst?

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich, wird noch ein Katheter gelegt, um sicher zu gehen daß die Blase auch wirklich leer ist. Dieser wird dann entweder gleich oder spätestens vor Verlassen, des OP.

Du kannst kurz vorher auf Toilette gehen und fragen, ob ein Katheter dann wirklich nötig ist. Aber ich denke, eher schon. Während der Narkose funktioniert dein Schließmuskel nämlich nicht und deine Blase würde unwillkürlich auslaufen. Das soll natürlich vermieden werden.

Auch davon erfahren ich nichts, wenn ich nicht evtl Probleme beim Wasserlassen, hinterher, habe.

Doch, davon erfährst du, wenn du nachfragst. Ob ein Katheter gesetzt wurde, muss im OP-Bericht stehen.

Und auch daß Höschen und das Krankenhaushemd, wird mir dann wieder angezogen . Was soll das? Warum darf ich mich nicht selbst entkleiden und im Aufwachraum wieder selbst anziehen?

Weil du vor der OP von dem Beruhigungsmittel schon benommen bist und deshalb liegen bleiben sollst. Nach der OP kommst du in den Aufwachraum. Dort sollst du auch nicht aufstehen. Das wäre so kurz nach der Narkose noch viel zu gefährlich.

Und ein Top, dürfte während einer OP, am Unterbauch, wohl auch nicht stören.

Wie oben schon erklärt: Alltagskleidung ist nicht keimfrei und ein Entkleiden während evt. Komplikationen bei der OP würde wertvolle Zeit kosten.

Vor deiner OP hast du ein Vorgespräch mit dem operierenden Arzt und mit dem Anästhesisten. Die können dir genau sagen, welche deiner Wünsche durchführbar sind und welche nicht. Die Ärzte haben die Verantwortung für dich und würden sich auf nichts einlassen, was deine Sicherheit gefährden würde.

LG Emelina

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Die Wunde sieht nicht entzündet aus, deshalb brauchst du nichts zu machen. Lass es einfach in Ruhe abheilen. Die Fusseln werden mit der Zeit nach außen transportiert und fallen dann von alleine ab.

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Das sieht nach leichter Hornhaut aus. Ich nehme an es juckt nicht und es schmerzt nicht?

Deine Hornhaut ist aber nicht sehr stark ausgeprägt. Deshalb würde ich sie nur ganz sanft behandeln (nicht mit einer Hornhautraspel oder Bimsstein).

Es gibt Peelings und Cremes für die Füße. Das dürfte in deinem Fall gut helfen.

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Tollwut wird übertragen, wenn der Speichel infizierter Tiere in deine Wunde gelangt, also üblicherweie durch einen Biss.

Wenn du keine offene Wunde am Arm hattest, in die der Speichel der Fledermaus reinkam, dann kannst du dich nicht angesteckt haben. Du brauchst als nichts zu machen und auch keine Angst zu haben.

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Das hört sich nach einem Mandelabszess an, auch wenn du anscheinend keine weiteren Symptome hast. Eine Mandelentzündung wäre auch möglich. Eine Diagnose kann hier aber nur ein Hals-Nasen-Ohrenarzt treffen.

Bei einer akuten Mandelentzündung handelt es sich meist um eine ursprünglich durch Viren verursachte Infektion der Gaumenmandeln, der eine Infektion mit Bakterien, meistens Streptokokken, folgt (Superinfektion). Die Mandeln sind gerötet, angeschwollen und können von einem fleckenartigen weißlich-gelblichen Belag überzogen sein.
Breitet sich eine lokale Entzündung des Rachenraums in das umliegende Bindegewebe aus, kann sich eine Eiteransammlung bilden und abkapseln. Liegt der Abszess im Bindegewebe der Mandeln, spricht man von einem Peritonsillarabszess. Hat sich der Abszess hinter den Mandeln entwickelt, handelt es sich um einen Retrotonsillarabszess. Einen Abszess im Rachen bezeichnet man je nach Lage als Parapharyngealabszess (neben der Rachenregion) oder Retropharyngealabszess (hinter dem Rachen).
Der Abszess muss vom HNO-Arzt unter Einsatz von Antibiotika geöffnet werden.
Der Mandelabszess tritt meistens bei Erwachsenen auf, am häufigsten im Alter zwischen 20 und 40 Jahren.

https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/halsschmerzen/ursachen-und-ihre-besonderen-symptome.html

Lasse das lieber bald von einem HNO-Arzt untersuchen, bevor noch andere Symptome auftreten und sich deine Beschwerden verschlimmern könnten.

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Hallo Merl10,

manche Kinderärzte sehen sich den Intimbereich ganz kurz an, also vielleicht 2 Sekunden.

Manche Kinderärzte machen nur die anderen Untersuchungen und lassen den Intimbereich aus.

Du darfst bei jeder einzelnen Untersuchung sagen, wenn du etwas nicht möchtest. Dann macht es der Arzt auch nicht.

LG Emelina

https://www.youtube.com/watch?v=FLeiIhZrNPg

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