Unbekannte (Schlaf-)Krankheit, wer kann helfen?

Wir haben ein großes Problem, welches sich jetzt schon Monate lang zieht und für das man schon mehrmals im Krankenhaus, auch stationär, war. Es geht um eine Einschlafstörung die einfach so Ende März begann. Ärzte verschreiben einfach nur Medikamente und sagen, es ist etwas psychisches. Andere Ärzte zu bekommen ist schwer, besonders wenn man gesetzlich versichert ist. Unsere Frage wäre, wo man denn am besten Hilfe bekommen könnte und ob jemand weiß, um was es sich vielleicht handeln könnte? Ein Hormonspiegel wurde bisher z.b. noch nicht gemacht, nur Blutbilder. Und gerade sind wir dabei die Medikamente auszuschleichen, da die Nebenwirkungen zu noch mehr Belastung führen. Mehr Infos:

Was wurde bereits unternommen?:

  • Verschiedenste Schlafmittel, Anti-Depressiva & Neuroleptika
  • Körperliche Untersuchungen (scheinen alle OK zu sein, wie auch immer das möglich sein kann...): MRT, EEG, CT, Blutbild klein/groß, Lumbalpunktion

Symptome:

  • Einschlafstörung (nur Medikamente, die an GABA Rezeptoren andocken, lassen einen schlafen)
  • Oft Hitzewallungen
  • (Belastungs-)Geräusch im Kopf, am Anfang der Schlafstörung Rauschen; nun durchgängiges hohes Fiepen, welches zusätzlich vom Einschlafen abhält
  • Erschöpfung, verschwommenes Sehen, verlangsamte Reaktionen uvm. -> kann kein Fernsehen mehr gucken durch Stress

Zur Person:

  • Frau, 50+, vermutlich Ende der Wechseljahre
  • Vor der Erkrankung gelegentlich Hitzewallungen
  • Aktive Spinalkanalstenose (jedoch keine Schmerzen, gelegentlich Taube Zehen)

Vielen Dank an jeden der helfen kann! ❤️

Medikamente, Schlafstörung, Bandscheibenvorfall, hitzewallungen, Schlafprobleme, wechseljahre
Auswertung meiner Diagnose, bzw. kann man hiermit einen GdB eintragen lassen? L5/S1 wurde 2 mal Operiert, nach 8 Mon. immer noch Schmerzen bis zum linken Fuß?

Indikation:
Lumboischialgie li. NPP LWS? MRT LWS

Befund: zum Vergleich liegt eine Voruntersuchung vor.
Darstellung der Wirbelsäule von BWK 12 bis zum Os sacrum. Geringe Streckfehlstellung der LWS im Liegen. Regelrechtes dorsales Alignment. Keine Änderung. Der Conus medullaris endet auf Höhe des LWK 1. Osteochondrose LWK 5/SWK 1 mit neuer Aktivierung rechtsbetont. Multisegmentale, kaudal betonte Facettengelenksarthrose ohne Zeichen der Aktivierung.
LWK 1/2: Zirkuläre breitbasige Bandscheibenprotrusion. Keine relevante SKS oder NFS. LWK 2/3: Zirkuläre breitbasige Bandscheibenprotrusion mit Kontakt zur absteigende Nervenwurzel L3 links. Keine relevante SKS. Keine NFS.LWK 3/4: Breitbasige, medial betonte Protrusion mit Touchierung der absteigenden L4-Wurzeln bds. Im lateralen Recessus. Einriss des Annulus fibrosus medial bis mediolateral bds. reichend.
LWK 4/5: Riss im Anulus fibrosus mit medianem Bandscheibenvorfall, neu nach kranial umgeschlagen (ima 8/2: 8mm) und Kontakt zu den absteigenden L5-Wurzel bds. im Lateralrezessus. Kontakt zur austretenden Nervenwurzel L4 links extraforaminal.
LWK 5/SWK 1: Mediolateraler Bandscheibenvorfall links und Kompression der linken S1 Wurzel im Lateralrezessus und Kontakt zur Nervenwurzel S1 rechts.

Beurteilung:
Neu nach kranial umgeschlagener, bekannter medianer Bandscheibenvorfall LWK 4/5. Konstanter mediolateraler Bandscheibenvorfall links LWK S/SWK 1, Kompression S1 links rezessal und Kontakt S1 rechts rezessal.
Kein neuer Bandscheibenvorfall. Keine höhergradige SKS.
Neu aktivierte Osteochondrose LWK S/SWK 1.

Bandscheibenvorfall, Nervenschmerzen, MRT Befund Erklärung
Schmerzen in der Brust nach Dips?

Ich hab einen stechenden Schmerz direkt in der Mitte von der Brust wenn ich Dips mache. Ich habe auch Monate lang auf Dips verzichtet, aber wenn ich wieder anfange sind die ersten zwei Sätze schmerzfrei und danach kommt wieder der Schmerz. Ich spüre den Schmerz im Alltag nicht und kann den Schmerz auch nur schwer provozieren. Nur bei der Übung tritt der Schmerz auf und ich spür den sehr leicht wenn ich Bankdrücken mit engem Griff mache oder bei Klimmzügen an der obersten Position der Übung. Dieses Problem habe ich schon ca. seit einem 3/4 Jahr.

Ich war erst beim Hausarzt und der meinte das könnte etwas am Rücken sein, was zur Brust ausstrahlt. Der Orthopäde erzählte mir dasselbe und meinte das wäre eine Wirbelblockade. Nachdem ich deswegen bei der Physiotherapie war, hat die Therapeutin gemeint, dass das an dem Brustmuskel liegt und ich den Muskel nach dem Training dehnen soll.

Als ich erneut zum Orthopäden gegangen bin, meinte er, das sei Schwachsinn und ich soll wieder in die Physiotherapie gehen, aber an einem anderen Standort.

Kurz bevor ich zu dem neuen Therapeuten ging, hab ich mich wieder an die Dips herangewagt und der Schmerz war so stark, dass ich es als stechenden Schmerz, diesmal am Rücken, gespürt habe, genau an der Stelle wo die Wirbelblockade sein soll. Der Schmerz war so stark, dass ich darauf hin für 3 Tage nicht mehr schmerzfrei nach rechts und links schauen konnte. Ich habe auch zusätzlich immer das Verlangen mein Rücken an der BWS zu knacken.

Vielleicht kann das ein zusätzliches Anzeichen für eine Wirbelblockade sein.

Beim zweiten Physiotherapeuten habe ich auch einmal die Dips vorgemacht und die meinten, dass die Ausführung gut ist. Nachdem ich da fertig war, haben die Therapeuten mir gesagt, dass das nicht am Rücken, sondern am Sternum liegt und vielleicht das Tietze Syndrom sein soll. Die haben mir empfohlen, mindestens zwei Wochen nicht zu trainieren.

Zwei Wochen später war ich wieder beim Orthopäden und der meinte wieder, dass das nicht stimmt und ich habe anschließend ein MRT vom BWS gemacht. Es zeigte sich, dass kein Bandscheibenvorfall vorliegt und ich eine leichte Skoliose habe. Anschließend hat er mir empfohlen, einfach weiter zu trainieren und mein Rücken zu stärken, aber sehr langsame Übungen mit wenig Gewicht zu machen.

Keine der Physiotherapeuten konnte die Wirbelblockade rausmachen.
Entweder es gab von Anfang an keine Wirbelblockade und der Orthopäde lag falsch oder die Physiotherapeuten, die ich besucht habe, waren zu unerfahren.

Ich persönlich denke, dass das an der Wirbelsäule liegt.

Gibt es Sinn zum Chiropraktor oder Osteopathen zu gehen, damit die schnell und gezielt die Wirbelblockade entfernen können, falls es eine gibt? Das wäre auf jeden Fall keine kostengünstige Methode vor allem als Student.

Training auslassen gibt für mich auch kein Sinn, da ich bei allen anderen Übungen keine Schmerzen habe.

Bandscheibenvorfall, Bodybuilding, Kraftsport, Osteopathie, Skoliose, Wirbelsäule, Brustschmerzen
Ist das normal, dass die (Ischias?)-Beschwerden vom Bandscheibenvorfall nach 7 Wochen immer noch da sind?

Hallo,

ich habe einen Vorfall (Rezidiv) L5S1, der vom Neurochirurgen als "sehr klein" bezeichnet wurde. Die selbe Bandscheibe wurde vor 3 Jahren bereits operiert, da der Fersenheber nicht mehr funktionierte , was dann wieder ging. Ich hatte zwischendurch immer mal wieder Probleme mit Missempfindungen im Fuß (diese Bandscheibe hatte dann auch wieder eine Vorwölbung), was mit Physio und auch tendenziell bei besserem Wetter in den Griff zu kriegen war.

Nun bei diesem aktuellen Vorfall stehen Schmerzen nicht im Vordergrund, sondern ein ekliges Taubheitsgefühl in der Aussenkante des Fußes, was bei längerem Laufen dann leider irgendwann auch sehr schmerzhaft wird. Das Taubheitsgefühl ist in etwa das, was vorher auch hin und wieder aufgetreten ist, nur diesmal scheint es dauerhaft da zu sein, ich wache bereits morgens mit einem komischen Gefühl im Fuß auf. Was auch auffällig ist, dass im Unterschenkel in Ruhe dauerhaft Faszikulationen (Muskelzuckungen) auftreten. Genau diese Stelle zwischen Wade und Fuß war auch einige Zeit nachts gerne krampfanfällig. Zumindest die nächtlichen Krämpfe hatte ich nun 3 Wochen nicht mehr, nachdem mir der Neurochirurg Kortison-Tabletten für 5 Tage verschrieben hat.

Ein bisschen Hoffnung gibt mir die Tatsache, dass es in den nun 7 Wochen zwischendurch mal besser war und wenn ich z.B. abends vorm Schlafengehen einen Muskelentspanner (Tizanidin) nehme, ist morgens das Taubheitsgefühl komplett weg und kommt dann nach dem Aufstehen nach einer Zeit wieder. Das würde ja dann doch für eine muskuläre Geschichte sprechen, oder?

Ich muss noch dazu sagen, dass ich in den 7 Wochen bisher nur 3 Termine Krankengymnastik hatte (schwierig Termine zu bekommen), aber habe gelesen, dass die Probleme zum Großteil eigentlich nahc 6 Wochen von alleine verschwinden müssten.

Ist das noch normal, dass ich beim längeren Laufen immer noch so große Probleme bekomme und dass das Taubheitsgefühl nicht weg zu gehen scheint? Sämtliche Ischias-Dehnübungen fruchten hier nicht und ich habe sogar das Gefühl, dass die Schmerzen beim Laufen nach den Übungen schlimmer werden. Ich bin 34 und habe Angst, dauerhaft gehgeschädigt zu sein.

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Bandscheibenvorfall, Ischiasnerv, Wirbelsäule
Sind die sehbaren Muskelzuckungen im Unterbein nach dem Bandscheibenvorfall unbedenklich?

Hallo, kleine Vorgeschichte:

Ich hatte vor 3 Jahren einen kräftigen Bandscheibenvorfall L5 S1. Da der Fersenheber nicht mehr funktionierte, wurde ich etwa 10 Tage später von einem Neurochirurgen operiert und innerhalb weniger Wochen nach der OP konnte ich mich wieder auf die Fusspitze stellen.

Zwischendurch habe ich in den 3 Jahren immer wieder Physio gemacht, da es ab und zu auch nach langem Sitzen zu Taubheitsgefühlen im Fuß gekommen ist und generell leichte Ischiasbeschwerden. Es war aber nie etwas dauerhaft Bleibendes dabei.

Ca. 1,5 Jahre nach der OP ist etwas recht Unangenehmes dazugekommen: In manchen Nächten gibt es einen Krampf zwischen Wade und Fuß. Generell ist diese Stelle oft gereizt. Man kann es manchmal sogar durch Liegen auf dem Bauch ein wenig provozieren.

Nun ist die operierte Bandscheibe leider wieder vorgefallen, aber für den Neurochirurgen nur sehr leicht, sodass ich es erst mal mit Krankengymnastik versuchen soll. Bei mir machte sich das neben Rückenschmerzen leider hauptsächlich dadurch bemerkbar, dass sich die Aussenseite des Fußes durchgehend taub anfühlt bzw. auch der Fuß im Laufen schmerzt was sich zwischendurch nun wieder ein bisschen legt, aber ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem.

Das mit den nächtlichen Krämpfen ist nach wie vor so und ich habe auch ein bisschen das Gefühl, dass die in diesem Bereich ständig strapazierte Muskulatur auch die Taubheitsgefühle im Fuß verursacht.

Ich habe vorhin zum ersten Mal beobachtet, dass das betroffene Unterbein im Wadenbereich und unten drunter in Ruhe ständig optisch zuckt, was ich Gefühlsmässig nur bedingt wahrnehme, aber optisch sieht das aus, als würde in dem Bein eine Suppe kochen.

Sind diese Muskelzuckungen bedenklich?

Bandscheibenvorfall
Bandscheibenvorfall, Kraftsport?

Hallo Leute,

Ich habe mir letztes Jahr im Oktober 2020 beim Kreuzheben einen Bandscheibenvorfall in der LWS zugezogen. Als ich wegen starker Rückenschmerzen zum Arzt ging, wurde ich mit einer falschen Diagnose (die meinten ich hätte einen gleitwirbel) weggeschickt. Da die Schmerzen nicht aufgehört haben habe ich ich im Juni dieses Jahres erneut einen anderen Orthopäden aufgesucht. Nach Auswertung des MRTs kam raus, ich habe einen Bandscheibenvorfall, mir wurde Physiotherapie verschrieben( die nicht sonderlich geholfen hat) und ich wurde ohne große Aufklärung weggeschickt. Da ich nun zeitnah keinen Termin mehr bei einem Arzt bekomme, würde ich mich gerne von euch aufklären lassen falls ihr damit schonmal Erfahrungen gemacht habt oder in diesem Gebiet gelehrt seit. Schmerzen habe ich nur, wenn ich mich nach vorne Beuge( je mehr desto stärker) und manchmal beim sitzen, wenn ich nicht gerade sitze. Ich habe jetzt langsam wieder angefangen, Kraftsport zu betreiben(mit wenig Gewicht und keine horizontale Belastung). Ich bin 21 Jahre alt, 1,78m und wiege 71 KG.

Meine Fragen wären: Ist es möglich, dass die Bandscheibe wieder zurück rutscht oder ich Beschwerden frei leben kann? Wie wirkt sich das auf meine Zukunft aus ? Wie dramatisch ist der BSV? Kann ich jemals wieder mit voller Intensität trainieren gehen ?

ich habe ein Bild des MRTs eingefügt. Ich würde mich über jeden Rat/jede Antwort freuen!

LG

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Sport, Bandscheibenvorfall

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