Angst – die besten Beiträge

Reflux psychischer Natur?

Hallo an alle,

Erst mal bitte ich um hilfreiche Antworten, da ich wirklich am verzweifeln bin. Erst mal zu meiner Vergangenheit: ich(18) habe schon seit 5 Jahren starke psychische Probleme, vor 5 und 3 Jahren Anorexie, diese aber erfolgreich überwunden, depressionen, und die letzten zwei Jahre hab ich mich nicht mit mir selbst beschäftigt sondern habe so viel in meinen tag gepackt, dass ich gar nicht mehr viel zum denken gekommen bin. Hatte also extrem viel Stress. Dann vor 3 Monaten: Corona. Ich war also gezwungen, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Und mir geht es seitdem richtig bescheiden. Habe mich in die Krankheit Corona so hineingesteigert, bin ausgetickt, habe jede Sekunde an Krankheiten gedacht, meinen Körper genau analysiert und fest davon überzeugt, dass ich schwer krank wäre und ich sterben würde. Dazu muss gesagt werden, dass es mir körperlich wirklich sehr sehr schlecht geht. War 14 mal in der Notaufnahme, bei 1000 Ärzten, nie wurde ich ernstgenommen. Ich bin nochmehr im Stress als vor der Erkrankung, halt wegen emotionalem Stress. Beim 14 Mal haben sie mich dann ernstgenommen, und wurde untersucht aufgrund Blut im Schleim. Broncho: alles okay, Magenspiegelung: Reflux durch schlaffen Magenmuskel und Speiseröhrenentzündung Grad 1. Also doch nicht alles eingebildet, bin mir aber sicher dass ich mir das selbst zugelegt habe. Anstatt mich zu entspannen und meinem Körper Zeit zum Heilen zu geben, steigere ich mich jeden Tag unfassbar hinein. Denke jede Sekunde darüber nach, und es wird immer schlimmer. Hab Panto bekommen, hat nichts gebracht, hab zigtausend andere Sachen gekauft, probiere jetzt noch G und Bentomed. Die Beschwerden sind so schlimm, kann nichts mehr essen, meine Lunge ist auch gereizt alles ist immer sauer im Mund, bin dauerkrank, belastung physisch und psychisch ist so so hoch, ich kann nicht mehr, sehe keine Hoffnung mehr, so mag ich nicht weiterleben, das ist kein Zustand. Habe gelesen dass dieser Muskel auch durch zu wenig Magensäure entstehen kann, diese aufgrund von Bakterien im Darm die durch Stress ansiedeln. Oder mein Magen produziert zu viel Magensäure wegen dem Stress, aber dann hätte Panto ja geholfen. Das Heli B Bakterium ist es nicht. Ist es durch Zwerchfellverspannung oder gar Zwerchfellbruch? Wie kann dieser diagnostiziert werden? Habe schrecklich Angst, Angst dass das nicht besser wird sondern schlimmer oder auch vor einer Op, die anscheinend ja auch nicht so viel hilft. Oh man. Ich bin am verzweifeln. Hat irgendjemand einen Rat? Ich weiß nicht mehr weiter, ich wäre so dankbar!

Und nein, an der Ernährung kann es nicht liegen, gesünder als ich kann man sich nicht ernähren

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Lungenkrebs?

August 2021 hatte ich eine Blinddarm OP, zwei Wochen später fing der Spuk an. Ich musste aufeinmal Husten, richtig schlimm bellend. Ich ging zur Lungenfachärztin und die verschrieb mir einen Inhalator, Röntgen war unauffällig. Im Oktober noch immer keine Besserung, sie machte wieder eine röntgen und ich soll weiter Inhalieren, vielleicht bessert es sich noch. Im jänner hatte ich dann einen Bombeninfekt und seit dem Huste ich immer grünen Schleim, sie schickte mich zum CT für die Lunge, eigentlich auch nichts auffälliges. Zwischendurch bekam ich immer wieder Antibiotika. Das grüne Spuktum verschwand und 3 bis 4 Tage nachdem ich das Antibiotikum fertig genommen habe fing das spucken von grünem schleim wieder an und wieder dieser extrem bellende Husten. Zwischendurch hatte ich auch immer wieder durchsichtigen bis weißlichen Schleim im Rachen und beim Husten. Hin und wieder hab ich einen Druck im Rücken bei der Wirbelsäule und im Hals. Das Gefühl das ich schwerer Luft bekomme habe ich auch seit ein bis zwei Monaten. Im Februar und März waren immer wieder mal Blutspuren im Spuktum, seit April nicht mehr. Ich habe Angst das ich Lungenkrebs habe und die Ärzte einfach was übersehen. Ich hab zwar schon insgesamt drei Röntgen von der Lunge und ein CT gemacht, trotzdem hab ich echt Angst das sie was übersehen haben. Mein Mann meint ich steigere mich da zu sehr rein. Ich hab aber vier Kinder und möchte noch gerne länger für sie da sein und wieder endlich normal leben. Ohne Husten, ohne luftnot und grünem Schleim.

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Angst, Lungenkrebs

Plötzlich öfters verlesen?

Hallo. Vor einigen Wochen habe ich hier bereits schon einen Post über meine Angst vor einem Gehirntumor gemacht.

Ich (w18) hatte vor einem Monat heftige Panikattacken wegen der ganzen Ukraine Sache. Naja, dann haben sich auch körperliche Symptome da entwickelt. Beispielsweise Druck in den Ohren und meine Nase ist seitdem konstant zu. Ab und an habe ich phasenweise Kopfschmerzen, die inzwischen zu meinen Schläfen gewandert sind und dort ab und an ein bisschen ziehen (aber nicht allzu heftig bzw. stark sind). Für eine Weile wurde mir immer mal nach dem Aufwachen schlecht/schwindelig, doch dieses Symptom ist komplett verschwunden. Ab und an bekomme ich noch immer Kopfweh, Ohrenschmerzen oder bei zu viel reden auch Halsweh. Seit anderthalb Monaten leide ich außerdem auch unter permanenter Abgeschlagenheit. Ich bin schnell erschöpft, mein Körper fühlt sich krank und schwer an, etc. Wie bei einer Grippe halt. Ich habe kein Fieber oder sonst irgendetwas und das alles wurde auch urplötzlich durch meine heftige, psychische Belastungen ausgelöst. So, worauf ich eigentlich hinaus will, ist meine größte, plötzlich Sorge. Seit mehreren Tagen habe ich nun angefangen, mich öfters zu versprechen. Inzwischen geht es wieder, aber was mir immer noch auf den Magen drückt ist der Fakt, dass ich urplötzlich Probleme beim Lesen bekommen habe. Ich weiß, dass das für manche normal ist, aber ich selbst hatte noch nie Probleme beim Lesen. Nur selten verlese ich mich einmal und selbst wenn, verstehe ich trotzdem rasch den Kontext. Doch inzwischen lese ich sogar manchmal Worte, die gar nicht in einem Satz stehen. Ich muss langsamer lesen als sonst und es hilft nur, wenn ich leise den Satz mitspreche. Ich weiß nicht, ob man sich in eine Lese-/ oder Sprachstörung so reinsteigern kann, dass es wirklich schlimmer wird oder erst gar entsteht, aber ich habe wirklich Angst, dass es etwas ernstes sein könnte. Dazu muss ich wieder betonen; Ich bin ein ziemlicher Hyperchonder. Also wäre das keine Überraschung. Selbst wenn ich nicht versuche, über meine Fehler beim Lesen nachzudenken, mache ich sie immer noch. Ich habe irgendwie große Angst. Mein Arzttermin ist erst im Mai. Ich hoffe, jemand kann mich hier beruhigen

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Innere Unruhe, Panikattacken, Opipramol?

Hey, vor kurzem (ca 4 Wochen) hatte ich glaube ich eine Panikattacke und seitdem fühl ich mich im Alltag sehr unwohl. In den ersten 2 Wochen war dies viel extremer als es jetzt noch ist, dennoch hat mich dies im Alltag sehr eingeschränkt. Am Anfang war alles irgendwie eine qual und ich hab mich dauerhaft schlecht gefühlt. Habe mich sehr zurückgezogen und dies hat eventuell eine Depression ausgelöst (Hatte generell auch einen sehr geringen Vitamin D und B12/6 Spiegel). Mittlerweile geht es mir besser aber nicht wirklich perfekt. ZB. geht es mir vor dem einschlafen echt gut, weshalb ich dann auch öfters länger wach bleibe. Mittags habe ich Stimmungsschwankungen. Mir geht es gut, ich lache und zeige Emotionen und im nächsten Moment fühle ich mich sehr unwohl, unruhig und sehr bedrückt. Ab und zu steiger ich mich auch oftmals da hinein, da es mir in so einem Moment schwer fällt mich abzulenken und fühle mich dann immer von der Wahrnehmung her sehr benommen in Kombination mit leichtem Herzrasen. Das passiert Zuhause wie auch draußen. Die letzten Wochen war ich überwiegend nur Zuhause, da ich dachte dass das eventuell eine Phase ist die vorübergeht.

Erwähnenswert ist vielleicht noch dass ich im Oktober Corona hatte und seitdem kaum noch Sport getrieben habe.

Mein Arzt hat erstmal versucht Sachen am Herzen auszuschließen. Belastungs EKG, Ultraschall alles drum und dran und hat mir dann Opipramol 50mg verschrieben und hat gesagt die sind dafür falls meine Beschwerden psychisch bedingt sind.
Ist dies aber die richtige Vorgehensweise? Habe das Rezept für die Tabletten aufgrund der Nebenwirkungen erstmal zurück gegeben. Habe Angst, dass es nachdem ich sie wieder absetze so wird wie vorher oder noch schlimmer. Oder kann man die dann nach den paar Wochen wieder absetzen und man fühlt sich wieder normal bzw. geheilt? Hat da jemand Erfahrungen?

Dienstag ist mein nächster Termin beim Hausarzt.

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