Missempfindungen im Kopf, kurzes Zucken, Blitzschlag, Vibration

Hallo :)

Ich schreibe heute, weil ich so langsam mit meinem Latein am Ende bin.... nach einem unschönen Erlebnis im März diesen Jahres (lag im Bett, plötzlich länger anhaltendes Vibrieren im Kopf -- > Notarzt, Krankenhaus... aber alles OK, nur danach Angstattacken...) suchen mich immer wieder Missempfindungen im Kopf heim. Ich sitze entspannt irgendwo, oder bin zu Fuß unterwegs, und plötzlich habe ich eine Art kurzes "Zucken" im Kopf bzw. eine kurze Vibration. Das stört mich ungeheuerlich, da ich mich jedes Mal furchtbar erschrecke.

Nach diesem Vorfall im März war ich bei so ziemlich jedem Arzt, den es gibt.. ich habe machen lassen: EEG(alles normal), Schädel-MRT (normal), HWS-MRT (leichte Fehlstellung, aber nichts weltbewegendes), Langzeit-Blutdruck/Pulsmessung, Akupunktur (der Verspannungen im Nacken wegen), großes Blutbild (alles wunderbar, nur Eisenmangel), Routine-Untersuchung beim Augenarzt auch alles ok (bin halt immer schon weitsichtig), Gynäkologe auch alles ok (will heißen - habe im April die Pille abgesetzt, seitdem ist alles durcheinander... aber es pendelt sich langsam wieder ein und meine Ärzte sagen auch, an den Hormonen wird das nicht liegen), Halsschlagader-Sonographie (alles ok), BelastungsEKG auch ok... sogar Herzultraschall etc ok.

Trotzdem - dieses unangekündigte "Zucken" im Schädel macht mich wahnsinnig. Ich hab auch gar keine Angst mehr mittlerweile, zumindest meistens nicht... auch vorher nicht, es gibt manchmal tagelang Ruhe... ich habe darüberhinaus häufig ein Knacksen im Kopf und das Gefühl, als würden meine Augenbewegungen zu langsam sein. Zu guter Letzt kommt noch hinzu, dass ich seit langem an Kopfschmerzen leide, die sich in sekundenlangen unangekündigten Stichen im Kopf äussern, die so schnell gehen wie sie gekommen sind, furchtbar weh tun.. aber halt überhaupt nicht anhalten - weswegen ich auch keine Tabletten dagegen nehmen kann. :/

Migräne hatte ich früher mal sehr stark, habe damals aber Akupunktur gemacht und das ging dann auch weg.

Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter :( Ich war auch schonmal bei einem Psychiater, weil meine Neurologin zu mir meinte, ich solle da hin gehen... das ist schon eine Weile her. Ich habe daraus aber wirklich null Nutzen ziehen können, weil wenn ein Arzt mich missbilligend anguckt wenn ich sage, ich würde sehr gerne auf Medikamente verzichten (weil ganz ehrlich, so krank bin ich nun wirklich auch noch nicht... sorry. Aber das traue ich mir noch zu..) und mich wirklich null motiviert - nein Danke. Es ist seitdem auch schon eine Weile vergangen und mir geht es ja auch besser - keine Panikattacken mehr etc...

.. war dann letztens nochmal bei einer anderen Neurologin und habe der meine Symptome geschildert - die ist recht ratlos, lässt aber nochmal ein EEG machen und meine Sehbahnen (???) kontrollieren.. allerdings erst in knapp drei Wochen. Ich bin auch ehrlich gesagt nicht zuversichtlich, dass das aufschlussreich sein wird.. Weiß einer Rat? :) LG!

Kopfschmerzen, Angst, Zucken
Alles nur Psyche???

Hallo zusammen,

hab leider schon eine etwas längere "Leidensgeschichte" hinter mir. Vor ca. 7-8 Monaten fing alles aus heiterem Himmel mit Kribbeln in der linken Hand und im linken Fuß an. In den darauffolgenden Monaten bekam ich immer mehr Symptome. Um mal das wichtigste aufzuzählen:

-ständiges "Einschlafen" aller Extremitäten -Muskelzuckungen -enorme Kraftlosigkeit in den Beinen -Muskelschmerzen, Muskelziehn -das Gefühl als ob man zu enge Socken trägt

Natürlich hab ich in den letzten Monaten/ Wochen diverse Ärzte konsultiert und hab so ziemlich alle Untersuchungen hinter mir:

-MRT Schädel 2x in 6 Monaten -MRT Wirbelsäule -Lumbalpunktion -EMG der Beine -NLG -diverse Blutbilder mit Borreliose Untersuchung

Sicher waren noch ein, zwei andere Unteruschungen dabei. Bisher war alles ohne Befund und die Ärzte sind mittlerweile soweit dass sie es auf die Psyche schieben. Ich muss auch zugeben, dass ich in der Zeit wo die Symptome sehr stark waren ich auch sehr große Angst vor MS oder ALS oder so hatte. Da habe ich mich sehr verrückt gemacht. Inzwischen sind das Muskelzucken & das "Einschlafen" fast wieder verschwunden. Was mich allerdings noch sehr belastet ist diese enorme Kraftlosigkeit in den Beinen. Vor ca 1 Jahr war ich noch sehr sportlich und bin sogar Marathon gelaufen. Inzwischen fällt mir ein längerer Spaziergang schon sehr schwer - Muskelschmerzen, Muskelkater und eine enorme Erschöpfung sind nach einem längeren Spaziergang inzwischen leider normal.

Meine Frage: Können solche Symptome wirklich von der Psyche kommen? So enorme Muskelschwäche??? In der Zwischenzeit konsultierte ich auch einen Heilpraktiker, der mir Probleme mit der Lymphe/Babesien diagnostiziert hat. Wobei ich noch nicht genau weiß was ich davon halten soll.

Für jeden Rat und für jede Meinung bin ich sehr dankbar. Ich bin übrigens männlich und 30 Jahre alt.

Viele Grüße und danke schonmal.

Angst, Neurologie, Psyche, Karpaltunnelsyndrom, kribbeln
Angst vor Dostinex

Hallo,

ich habe im Februar 2011 die Diagnose Hyperprolactinämie (ich habe kein Prolactinom und auch kein Milchausfluss aus der Brust) erhalten. Der Wert lag bei 400!!! Normal soll wohl um die 12-15 sein! Nun ja - ich habe mich gefügt und das Norprolac genommen. Der Prolactinwert ist auch schön nach unten gegangen und nach 10 Monaten einnahme habe ich auch meine Periode wieder bekommen! Leider waren die Nebenwirkungen so hoch - habe ständig Kreislaufbeschwerden gehabt und fast 20 Kilo verloren! Mit dem Einsetzten der Periode wurden die Beschwerden dreifach so schlimm. ich musste sogar ins Krankenhaus, weil ich so starke Übelkeit, Kreislaufbeschwerden und Blutdruckabfall hatte. Ich habe die Tabletten sofort abgesetzt! mein Endokrinologe meinte, ich solle nun auf Dostinex umsteigen. Hier habe ich gesehen, dass das Medikament auf das Herz gehen kann - da ich eh schon unter Herzklopfen und Rhythmusstörungen leide, will ich die einfach nicht nehmen!! Ich habe so eine Angst davor. Was ich noch bemerken möchte ist, das ich 10 Jahre unter Herzbeschwerden litt (Rhythmusstörungen, Stolpern Gewichtszunahme) keine hat was gefunden - jetzt kam ja per Zufall heraus das ich diesen erhöhten Prolactin habe und mit der Einnahme von Norprolac wurden die Herzstolperer besser und verschwanden fast komplett!!! Ich bin nun fest davon überzeugt, das meine Herzrhythmusstörungen un auch die Gewichtszunahme mit meinen Hormonen zu tun haben! Denn auch mein Östrogen und Progesteron lagen im Keller und das 10 Jahre lang!!! Unfassbar! Aber zurück zu meinem Problem... Ich will das Dostinex nun nicht nehmen ... ich soll zwar auch erst mal mit 0,25 1x die Woche anfangen und dann nach 2 Wochen erhöhen auf 2x die Woche und dann sogar auf 3x die Woche!

Ich möchte gerne Kinder - ohne diese Medikamente geht es nicht und mit lande ich sicher bals in der Klapse oder im Krankenhaus. Ich bin kein Mensch mehr gewseen. Konnte noch nicht mal mehr einem Alltag bewältigen weil die Schwindelkeitsanfälle und die Würgreize enorm waren! Jetzt nehme ich seit 4 Wochen keine Medikamente mehr ein - weder die Pille noch ein anderes Medikament (außer meine Schilddrüsentabletten! Habe nämlich eine Unterfunktion) + einen Hashimoto) - Jetzt sinkt natürlich der Östrogenspiegel wieder sowei auch der Progesteronspiegel und der Prolactinwert steigt wieder an! Meine Beschwerden kommen auch wieder wie nervosität, Gewichtszunahme (innerhalb von den 4 Wochen 3 Kilo!) ich habe wieder Herzstolpern...was soll ich nur tun?????? Bitte um Rückmeldung!! Vielen Dankl!!!

Angst, Diagnose
Angst vor Prüfungen !

Hei.. Ich gehe in die 7. Klasse eines Gymnasiums. Ich habe riesige, ja, fast schon panische, Angst vor Prüfungen. Ich weiß nicht, woran das liegt. Wenn wir die Aufgaben mündlich bearbeiten oder im normalem Unterricht, habe ich keinerlei Probleme und arbeite auch gut mit. Das habe ich aber erst seit Beginn diesen Schuljahres. Das ist auch unter anderem schon meiner Musiklehrerin aufgefallen: Im Unterricht arbeite ich gut mit und stehe 1, schreiben wir aber einen Test, habe ich soetwas wie einen totalen Blackout. Und das jedes Mal. In Biologie ist es z.B. auch so... Mündlich stehe ich 1+, schriftlich 4. Ich habe keine Lust, mir deswegen alle meine Noten zu versauen ! Vor den Prüfungen schwitzen meine Hände total, ich habe Herzklopfen, Kopfschmerzen, usw. Bei wichtigen Klassenarbeiten oder so, kommt es auch schon zum Erbrechen. Meine Eltern lassen mich dann zu Hause, also, wenn es zum Erbrechen kommt und dann gehts mir sofort besser. Klar, dass die jetzt denken, ich würde das alles nur vortäuschen... Würde ich ehrlich gesagt an ihrer Stelle auch denken. Während der Prüfung bin ich total angespannt und alles... Kann mich nur sehr schlecht konzentrieren. Mittlerweile denke ich mir auch: 'Warum lerne ich überhaupt für die Tests/Klassenarbeiten? Ich vergesse doch dann eh wieder alles'... Ich weiß echt nicht mehr weiter... Was kann ich dagegen tun?

Danke im Voraus !

PS: Ja, ich lerne vor den Prüfungen ! Immer mindestens eine Woche vorher und dann täglich 1 - 1 1/2 Std. Ich beherrsche es dann auch, aber in den Prüfungen..

Und sorry wegen dem langem Text !

Angst, Schule, Psyche

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