Aufmerksamkeit von Lehrerin? - wegen Problem?

Guten Abend ;)

Ich liege gerade im Bett und kann nicht einschlafen.

Wie in einer meiner letzten Fragen schon erwähnt wurde, ist mein Opa vor kurzem gestorben. Mein Vater muss jetzt sein Haus „pflegen“ . Naja, ist ja auch egal, aber das schlimme ist, dass wir zu 95 % nächstes Schuljahr dort hin ziehen.

DAS IST SOOOO SCHLIMM FÜR MICH. Am schlimmsten finde ich den Schulwechsel. Meine Schule ist einfach die beste und ich mag sogar die Lehrer ! Ich hänge so an dieser Schule. Jetzt habe ich schon manchmal „Alpträume“ vom Schulwechsel.

Meine Eltern verstehen mich, ich habe auch schon mit ihnen darüber gesprochen, aber sie versuchen nur die Vorteile zu sehen und es wird auch passieren, dass wir umziehen.

Auf jeden Fall beschäftigt mich das so sehr, dass ich dringend jemanden brauche. Sogar meiner Freundin fällt täglich auf, dass ich so ruhig bin…

Am liebsten hätte ich Unterstützung von einer Lehrerin, die mir schonmal geholfen hat ( erste Frage). Ich vertraue ihr und sie ist auch sehr nett. Nur hab ich keine Ahnung, wie ich sie darauf aufmerksam machen soll und dann mit ihr sprechen soll. Ich bin extrem schüchtern und würde mich nie im Leben trauen, sie anzusprechen. ( Habe eine soziale Phobie, ist bewiesen…)

Oder soll nach der Stunde ( habe sie nur einmal in der Woche) zu ihr gehen und sagen : „Äh Frau… äh…“ und dann nicht mehr weiter reden? Dann wird sie doch merken, dass ich verzweifelt bin, oder?

Oder soll ich meine Freundin fragen?

Das kommt bestimmt voll hilflos rüber, aber ich liege gerade zitternd und weinend im Bett und brauche einfach jemanden…

Tut mir leid für den langen Text!

Ich würde mich wirklich sehr über Antworten freuen!!! Bin wirklich sehr darüber dankbar!

LG Ava

Angst, Schule, Psyche
Zahnarztangst, Einschätzung meiner Zähne vor Gang zum Zahnarzt?

Hallo,

vorweg ein wenig zu meiner Person…ich bin männlich, 31 Jahre alt und ich habe unheimliche Angst vor dem Zahnarzt. Ich putze regelmäßig meine Zähne (2-3 mal pro Tag, plus Interdentalbürsten, Munddusche und Zahnseide), aber mit den Jahren nützt dies wohl leider alles nichts und man kommt um einen Zahnarztbesuch nicht herum.

Ich habe schon immer unter schnellem Zahnsteinwuchs gelitten, dies wurde mir, als ich noch regelmäßig als Teenager zum Zahnarzt ging, dort bereits mitgeteilt.

Mein letzter Zahnarztbesuch liegt ungefähr 12-15 Jahre zurück und da ich bisher und auch aktuell keine Beschwerden habe, habe ich den Zahnarztbesuch immer weiter vor mir hergeschoben. Nun soll es aber endlich soweit sein und ich will mich überwinden zum Arzt zu gehen. Da ich aber gerne wüsste, was du so alles auf mich zukommen könnte, habe ich mal versucht einige Bilder meiner Zähne/meines Mundraumes zu machen und würde mich über eine grobe Einschätzung der Situation freuen.

Das etwas gemacht werden muss ist mir klar, ich möchte auch keine Absolution das meine Zähne gut oder schlecht sind, denn mir ist bewusst das man dies Anhand von Bildern natürlich nicht eindeutig sagen kann. Dafür fehlen Röntgenaufnahmen und eine genaue Zahnärztliche Untersuchung. Aber vielleicht ist es dem einen oder anderen ja möglich anhand seines Erfahrungsschatzes die Bilder zu beurteilen und mir mitzuteilen wie er den aktuellen Status und die Behandlungsbedürftigkeit meiner Zähne einschätzt?

Nachfolgend also die Bilder:

Die dunkle Stelle zwischen den beiden Zähne habe auch schon sehr sehr lange.

Die dunkle Stelle seitlich an dem einen Backenzahn habe ich ebenfalls schon sehr sehr lange.

Zusätzlich ist mir noch aufgefallen, dass ich auf der rechten Oberkieferseite solche Knubbel habe, die hart wie Knochen sind und nicht wehtuen.

Ich habe bereits einmal gegooglt und wollte fragen ob dies evtl. Exostosen sein könnten?

Vielen Dank und viele Grüße

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Angst, Zähne, Zahnarzt, Zahnfleisch, Karies, Mundhygiene, Zahnstein
Ich glaube, ich werde langsam verrückt...

Hallo,

vorab: es ist mir sehr wohl bewusst, dass ich erstens zum Psychologen muss und dass es zweitens hier keine gibt. Allerdings erweist es sich in meiner Gegend als schwieriger als erwartet, einen guten Therapeuten zu finden (bin mit Hochdruck auf der Suche), deshalb bitte ich um eire Einschätzung, da ich langsam wirklich das Gefühl habe, verrückt zu werden..

Zu meiner Vergangenheit:

  • jetzt 19 Jahre alt, weiblich

  • als Kind von Mutter (todunglücklich, verzweifelt, ich schätze depressiv) geschlagen und häufig angeschrien - habe sie trotzdem geliebt und tue es immernoch

  • Trennung der Eltern, als ich 10 war, Streitereien gingen vor mir und meinem kleinen Bruder weiter

  • Mutter starb nach langer Krankheit (Krebs), als ich 14 war - wohne seitdem bei meinem Vater bzw. jetzt seit einem halben Jahr alleine

  • mein Vater war schon immer sehr viel am arbeiten (min. 70h pro Woche), daher wenig Zeit - seit Krankheitsbeginn von meiner Mutter war ich deshalb sehr oft alleine (Bruder im Internat)

  • nie richtiges Vertrauensverhältnis zu beiden Eltern

  • beginnend mit 15/16: sexuelle Belästigung (verbal und körperlich), 2 1/2 Jahre lang - ist jetzt zum Glück vorbei, jedoch realisiere ich erst jetzt, wie sehr mich das belastet und "geschädigt" hat

  • in den belastendsten Situationen (Krankheitsbeginn meiner Mutter sowie kurz nach ihrem Tod) wurde ich jeweils von meinen damaligen besten Freundinnen quasi im Stich gelassen, einfach ein, pardon, schei* Timing...

Nun zu meinen psychischen Symptomen, wenn man das so nennen kann...:

  • Ich habe seit etwa 2 Jahre ein extremes Essverhalten. Regelmäßig überkommen mich richtige Fressanfälle, bei denen ich alles (vorwiegend süßes) in mich reinstopfe bis zum Geht-nicht-mehr. Dass ich dennoch "nur" etwa 10 Kilo zu viel auf den Rippen hab, kann ich mir nicht erklären. Anschließend habe ich solche Schuldgefühle, dass ich in letzter Zeit auch schon mit dem Finger im Hals vor der Toilette gekniet habe - es belastet mich sehr, aber anstatt besser zu werden verschlimmern sich diese Attacken nur (häufiger und heftiger). Ansonsten esse ich eigentlich relativ gesund - viel Gemüse, bes. Salat, Fisch, Vollkornprodukte, ich rauche nicht und trinke nur Wasser und Saft, seeehr selten Alkohol.

  • Des weiteren habe ich in letzter Zeit immer öfter an Panikattacken - mir schießen bestimmte, eigentlich nicht allzu schlimme oder verstörende Bilder durch den Kopf (habe - leider - ein sehr gutes bildliches Gedächtnis..) die mir extreme Angst machen. Ich habe vorhin z.B. eine Stunde gebraucht, bevor ich mich getraut habe, die Dusche zu betreten. Nur mit runtergelassenem Rollo am Badfenster und verschlossener Türe (nochmal - ich wohne alleine), aus Angst, die Bilder könnten plötzlich irgendwo auftauchen und JA ICH WEIẞ, ich bilde mir das ein!! Ansonsten bin ich immer sehr schreckhaft, vor allem was Geräusche angeht, des ist zT schon lächerlich...

den zweiten Teil poste ich in die Kommentare...
Angst, Angststörung, Depression, gefühle, Persönlichkeit, Psyche, Psychologie, Psychotherapie, Psychologe

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