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Mein Gehirn baut komplett ab hilfe ich kann nichtmehr?

Es fing vor einem Monat an, bin aufgewacht mit einem schweren Kopf, meine Konzentration war extrem eingeschränkt, ging dann zum Artzt er meinte das kann passieren wenn ich viel Stress habe, habe mir nh woche freigenommen und lange ausgeschlafen und und und. Leider kamen in der Zeit weitere Sachen hinzu ich wurde aufeinmal extrem vergesslich habe vergessen was ich vor ner Stunde gegessen habe, oder sachen die ich gerade vorhatte oder wenn ich etwas wohin gelegt habe wusste ich direkt dannach nichtmehr wo ichs hingelegt habe aber in einem unnormalen Ausmaß. Bezüglich der Konzentration noch ich konnte keine Artikel mehr lesen ohne mich zu verlesen oder sie richtig aufzunehmen, was davor noch nie so war! Ich kann auch keinen klaren Gedanken mehr fassen. Vor 2 Wochen kam dann aber nochmal die Steigerung die mir jeden lebenswillen raubt, ich komme wenn mir jmd was erzählt garnichtmehr mit, muss es mir oft öfter erzählen lassen, bis ichs halbs Wegs verstehe, vorallem bei einfachen Erklärungen zb. Aber auch beim normalen Reden, versuche mich zu konzentrieren aber mein Gehirn schaltet wie ab. Kann dadurch auch keine Filme oder Youtube Videos mehr schauen, da ich sonst jede 5sekunden zurückspülen muss. Das ist so nervig, und es wird jede Woche schlimmer, ich konnte vor ner Woche noch halbwegs Sachen aufnehmen jetzt scheiterst schon langsam an einfache Fragen, manches nehme ich auch extrem verzögert auf. Mein Gehirn braucht dann 5-10sek zum verarbeiten und erst dann wurde es richtig aufgenommen, dadurch scheue ich auch soziale Kontakte immoment.

Ich kann aktuell nichts machen und bin komplett verzweifelt, ich war in Krankenhäusern da wurde ein Mrt ekg gemacht, es wurde nichts rausgestellt, Psychisch bin ich eig auch recht fit immer gewesen. Aber das raubt mir jeden lebenswillen, ich schreibe gerade schon 2h an diesen Text weil ich immer vergesse wo ich war oder ich nicht in die "denkphase" komme. Mein Gehirn fühlt sich wie weggetretten an und es wird immer schlimmer.

Ich seh darin gerade nur den Sinn eine schlimme Krankheit zu haben, da es sich weiter verschlechtert aber keiner hört mir zu oder will mich verstehen. Ich weiss auch garnicht was das alles sein kann? Fühlt sich an als würden sich meine gehirnzellen/nerven abbauen, ich kanns mir anders nicht erklären.

Krankheit, Neurologie, Psychologie

Alkoholkrankheit bei ausschließlichem Wochenend-Konsum - ist das möglich??

Hallo zusammen!

Ich habe mich in letzter Zeit ausgiebig über die Alkoholkrankheit informiert, da ich mittlerweile befürchte, selbst eines Tages davon betroffen zu werden (oder es schlimmstenfalls bereits zu sein....). Und zwar konsumiere ich seit meinem 20. Lebensjahr fast jedes Wochenende Alkohol -und seit meinem 25. nicht nur "fast" an jedem, sondern wirklich an JEDEM. (Mittlerweile bin ich 32). Bis jetzt hab ich mich aber vehement gegen den Gedanken gewehrt, ein Alkoholproblem zu haben.

Gründe, die gegen eine Alkoholerkrankung bei mir sprechen, wären:

1) Ich trinke NIE unter der Woche, auch nicht das berühmte "Feierabendbier" oder das "Gläschen Wein" zum Mittagessen. Da ich unter der Woche zeitlich sehr eingespannt bin, komm ich auch gar nicht auf den Gedanken bzw. verspüre auch kein Verlangen nach Alkohol. Und selbs, wenn ich die Zeit dazu hätte, z.B. im Urlaub, komme ich nicht auf den Gedanken, Alkohol zu trinken - es ist also wirklich ein reines "Wochenend-Phänomen".

2) Die Dosis hat sich in all den Jahren NICHT wesentlich gesteigert. Zwischen meinem 20 und 25. Lebensjahr bin ich zwar von ca. 4 Flaschen Bier (0,5l) auf bis zu 6 Flaschen gekommen - doch seit dem 25. Lebensjahr ist diese "Obergrenze" von 6 Flaschen Bier an einem Wochenende so gut wie nie überschritten worden (und wenn doch, dann könnte ich diese wenigen Ausnahmen in den 7 Jahren an den Fingern einer Hand abzählen).

Für ein Alkoholproblem spricht allerdings Folgendes:

1) Wenn ich am Wochenende meine "Ration" von 5-6 Flaschen nicht bekomme (sei es, zusammen mit Kollegen auf einer Kneipen-Tour oder auch nur abends vor dem Fernseher), dann fehlt mir irgendwie was...

2) Ich bin prinzipiell nicht imstande, nur kleine Mengen Alkohol zu konsumieren - aber das war eigentlich schon immer so,seit ich mit dem "Wochenend-Trinken" angefangen hab. Irgendwie hat es sich bei mir unterbewußt eingeprägt, Alkohol ausschließlich als Rauschmittel und nicht als Genußmittel zu konsumieren. D.h. wenn ich z.B. ein Bier trinke, dann muß ich auch hinterher ein zweites und ein drittes trinken. Dieses typische Suchtmerkmal gab es bei mir wie gesagt schon immer.

Mir ist natürlich klar, dass es im Internet Selbsttests für Alkoholiker in Hülle und Fülle gibt - doch irgendwie sind sie für mich aufgrund meines spezifischen Trinkmusters nichtssagend....Beispielsweise hat in den 12 Jahren meines Trinkens so gut wie keine Dosissteigerung stattgefunden, die ja ein typisches Suchtmerkmal wäre - andererseits ist der typische Kontrollverlust bereits nach einer Flasche Bier da; 1-3 Flaschen sind bei mir eigentlich nie genug - die "Alkoholsättigung" tritt bei mir erst frühestens so nach der 4. Flasche ein.

...Was meint ihr: kann man in meinem Fall schon von einer echten Alkoholkrankheit sprechen? ...und mit "echt" meine ich: mit ernsthaften strukturellen Veränderungen im Gehirn? Oder bin ich einfach "nur" leicht psychisch abhängig? (Ich persönlich würde eher zur 2.Antwort tendieren)

Viele Grüße, Mark

Alkoholismus

Ungesunde Ernährung / "Zucker-Sucht" was tun?

Hallo,

vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung damit. Eine junge Frau (30j), die sich schon immer sehr einseitig und ungesund ernährt, die früher auch nichts mochte, mittlerweile etwas besser, aber nach wie vor sehr einseitige Ernährung.

  • Extrem viel Zucker, süßes, Süßigkeiten
  • Brötchen fast nur ohne Belag, maximal mal ne Scheibe putenbrust
  • Kaum Obst / Gemüse, mittlerweile ab und zu mal Smoothies
  • So Sachen wie Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Reis, alles kein Problem, aber eben eher einseitig, keine Saucen, kein Gemüse.
  • Obst höchstens mal ein paar Beeren
  • Viel Getränke mit Süßstoff (also Cola Zero etc.)
  • Kein Käse, keine Milch usw.

Ich mache mir extrem sorgen. Wenn jemand sich jahre und jahrzehnte so ernährt, kann das ja nicht gesund sein. Das ist ihr selbts auch bewusst. Trotzdem gibts zum Frühstück wieder nen Muffin statt Vollkornbrot....

Figur trotzdem schlank/sehr muskulös durch 6x die Woche Sport denke ich mal.

Sie weiß das Problem selbst, weiß aber selbst nicht wie sie es ändern kann bzw. bekommt es nicht hin. Trotz aller versuche. Wie jemand der nicht vom Rauchen oder Alkohol wegkommt.... beobachte es jetzt Jahreu nd immer wieder so kurze Versuche aber nie richtig - wie ich es von Leuten kenne die nicht mehr rauchen wollen.

Menschen die Rauchen bekommen an jeder Ecke Unterstützung, Programme & Co. Menschen die so Zuckerjunkies sind und meinen jedes Gemüse schmeckt nicht (wie ein Kind das es nie gelernt hat....) bekommen irgendwie keine Hilfen solange sie nicht auch übergewichtig sind.

Hat jemand Ideen wie man jemandem helfen kann oder was so jemand tun kann, ob man gute Hilfen / Unterstützung bekommt oder was man machen kann? Wie bekommt man seine Gewohnheiten die man 30 Jahre hatte umtrainiert.....wie wird man so ein ungesundes Muster los, das man alleine nicht schafft?
Danke für Tipps !!!

Ernährung, Zucker, Ernährungsumstellung

TW! Lehrer hat SVV bemerkt?

Hey, also das ist nicht direkt eine Gesundheitsfrage, also irgendwie schon, weil es um psychische Gesundheit geht, und hier kommen mir die Menschen irgendwie sehr "kompetent" vor.

Naja es ist so, ich war eine ganze Weile clean und habe mich lange nicht mehr selbst verletzt, aber in letzter Zeit ging es mir nicht besonders gut. Es ist etwas kompliziert zu erklären, jedenfalls habe ich eine sehr schwierige Familie, ich habe also zuhause nicht unbedingt die beste Zeit meines Lebens, wenn man so möchte. Seit längerer Zeit spüre ich kaum noch negative Emotionen (ist eine Schutzreaktion, nehme ich an) und mir sind Dinge völlig egal, die mir eigentlich nicht egal sein sollten bzw. von denen ich gar nicht möchte, dass sie mir egal sind.

Diese Gleichgültigkeit und der ganze Rest darum herum hat mich dazu gebracht, mich selbst wieder zu verletzen. Diesmal habe ich es an meinem Unterarm gemacht und nicht wie sonst an meinem Brustkorb. Ich habe die ganze Geschichte mit Pflastern abgedeckt und die offizielle Story für Freunde und Familie war, dass ich mich im Kunstunterricht aus Versehen verletzt habe. Meiner Familie kann ich das nicht erzählen, weil sie mehr oder weniger der Grund für das alles sind, ich will gar nicht wissen, was los wäre, wenn sie das erfahren würden.

Tja, und als ich geprüft habe, ob die Pflaster noch halten, hat mein Lehrer mich gefragt, was ich da gemacht hätte. Ich war irgendwie total unvorbereitet und habe nur gelacht und irgendwas in die Richtung von "alles gut, ich war nur tollpatschig" gesagt.

Der Lehrer hat mir das offensichtlich nicht abgenommen (hat aber nichts weiter gesagt, nur ein sehr skeptisches "Aha" von sich gegeben) und irgendwie wäre das jetzt ja eine Chance, mit jemandem darüber zu reden, aber gleichzeitig habe ich total Angst, das zu tun und außerdem möchte ich nicht, dass er meine Eltern kontaktiert (aus gegebenen Gründen).

Naja, dieser Zwischenfall hat mich total aus der Bahn geworfen und jetzt weiß ich nicht, wie oder ob ich handeln soll. Er weiß btw auch über meine Essstörung bescheid.

Gebt vielleicht einfach mal euren Senf dazu, ich fühle mich ein bisschen überfordert :)

Gesundheit, Haut, Sport, Lehrer, Psyche, SvV

erhöhte Temperatur / Fieber immer erst ab nachmittags/Abends

Hallo!

Seit Montag beobachte ich was eigenartiges bei mir: immer ab (Nach)Mittags bekomme ich erhöhte Temperatur bzw. leichtes Fieber (zwischen 37,8 und 38,4°C). Morgens/vormittags ist die Temperatur normal. Aber ab mittags geht es dann los mit Schüttelfrost. Ich friere dann sogar, wenn ich unter der Decke liege oder eine warme Strickjacke an habe. Das bleibt dann auch für den Rest des Tages so. Schüttelfrost abwechselnd mit Schweißausbrüchen, aber der Schüttelfrost überwiegt. Ich fühle mich dann auch etwas schlapper und würde am liebsten auf der Couch liegen bleiben (Was ich aber natürlich nicht mache, da ich ja auch noch zur Arbeit muss oder zu Hobbys gehe). Wenn ich morgens wach werde, ist wieder alles in Ordnung. Normalerweise ist Fieber bei mir eher unüblich, habe so gut wie nie Fieber...

Um das ein wenig zu kontrollieren, messe ich zur Zeit 3x tägl. Fieber: morgens, mittags wenn das mit dem Schüttelfrost losgeht und abends.

Eigentlich würde ich da jetzt kein großes Aufheben von machen, einfach mehr trinken und warten, dass es wieder weg geht. Zumal man ja sagt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), dass nachmittags die Körpertemperatur immer etwas ansteigt. Aber bis zu dieser Höhe?

Jetzt hat aber mein Physiotherapeut mir heute morgen etwas Angst gemacht. Er meinte, warum ich noch nicht beim Arzt gewesen wäre. Das wäre ja sehr eigenartig und ich solle das abklärten lassen (zumal ich ja den Port hätte). Ich solle auf jeden Fall Blut abnehmen lassen. Ich hatte aber eigentlich nicht vor, deswegen zum Arzt zu gehen.

Was meint ihr, wäre es doch besser zum Arzt zu gehen? Vor dem Wochenende? Oder kann ich abwarten? Kennt jemand sowas und kann mir was dazu sagen?

Außer dass ich viel müde bin (allerdings schon seit 2-3 Wochen) habe ich sonst außer dem Schüttelfrost keine Symptome. Keine Halsschmerzen, keinen Schnupfen oder sonst was. Zumindest nichts, was ich nicht sowieso immer mal wieder habe (wie z.B. leichte Übelkeit). Deswegen wollte ich ja eigentlich auch nicht zum Arzt gehen...

Danke und viele Grüße, Lexi

Fieber, Arzt, Schüttelfrost, Temperatur