Ist es möglich eine Verhaltenstherapie, die bereits das Kontigent von max. 80h aufgebraucht hat, zu verlängern?
Ich komme in ein paar Monaten in diese Situation und habe jetzt schon Angst davor und versuche im worst-case-scenario ein Schlupfloch zu finden.
Also ich stehe auf der Warteliste für einen Klinikplatz und es könnte passieren, dass ich nach der Klinik nur noch 1-2 Monate Therapie habe. Das geht doch nicht? Ich meine nach der Klinik bin ich ja nicht geheilt !?
Ist es möglich doch noch mehr Stunden zu bekommen ohne zwei Jahre warten zu müssen? Brauche ich eine überweisung vom Psychiater oder Hausarzt? Kann man die Krankenkasse « überreden » mit guten Gründen. Muss meine Therapeutin irgendwas beantragen oder schreiben.
Also wenn eben noch kein Therapieerfolg erreicht wurde aber es in Aussicht steht.
Ich würde wirklich ungern den Therapeuten oder die Art der Therapie wechseln weil ich mich mit Menschen schwer tue und mit meiner Therapeutin einen Jackpot gezogen habe. Nur sind meine Probleme so umfangreich, dass die Stunden wahrscheinlich nicht ausreichen.
Ich bin gesetzlich versichert und in einer Jugendtherapie-Verhaltenstherapie
Ich habe schon mehrere Klinikaufenthalte in der Akut hinter mir (im letzten Jahr) da ich zu rezidivierenden Suizidalen Episoden neige. Ich bin gerade am Anfang meine Kindheit aufzuarbeiten und noch lange nicht am Ende der Therapie.
In der tiefenpsychologie gibt es ja auch bis zu 150h also fast doppelt so viele!?
Ich freue mich über Antworten und Menschen denen Es ähnlich ging/geht.