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Borderline und Cannabis?

Also habe borderline und Ads was in Kombination ziemlich belastend ist nutze allerdings seid ca 2 Jahren Cannabis (ohne Arzt bisher) Hintergrund durch die Krankheit habe ich ständig Depressionen mit dem Drang mich selbst zu verletzen bzw. Ich bekomme halt Panik und Angst Attacken und fühle mich einfach nicht wohl sogar so schlimm das ich lieber nicht lebe als dauerhaft in diesem Zustand meine Depressionen haben so nicht mal einen Grund bzw. Ich finde ihn nicht es ist halt das gesamt Paket. Das ganze habe ich ca seid der 4. klasse ( da hatte ich das erste mal selbstverletzendes verhalten) in diesem Zeitraum wurde auch ads diagnostiziert die borderline Diagnose kam später man muss dazu sagen hatte eine echt schwere Kindheit (verlassen werden körperliche und sexuelle Misshandlung später auch Drogen und Alkohol letzteren seid Beginn meiner CA. Therapie nicht mehr )… jetzt bin ich 19 vor ca 2 Jahren habe ich durchs kiffen zum Spaß gemerkt das Cannabis mir sehr hilft bzw. Ich keine der Probleme habe wenn ich Cannabis zu mir nehme ( mehr Mals täglich in 0.15g Dosen am Tag ca 1.35g) es ist nicht nur so das es mir dann besser geht sondern ich kann lachen erfreue mich am Leben und möchte tatsächlich auch leben man muss aber dazu sagen das es nicht alle Probleme löst aber so komme ich immerhin klar nur ohne Cannabis ist der Effekt natürlich direkt wieder weg und ich halte es keine 48 Stunden ohne selbstverletzung aus auch Dinge wie Autofahren oder den Alltag bewältigen schaffe ich dann nicht mache mir manchmal auch Gedanken das ich mir nur einrede das Cannabis mir hilft und es ein Placebo Effekt oder so ist bzw. Das ich mir meine Krankheit nur einrede aber sie ist ja da

man muss dazu sagen das eine Verschreibung vom Arzt bisher nicht notwendig war weil ich das in eigen Regie gut hinbekommen habe aber jetzt habe ich den Führerschein und kann dadurch nicht mehr unerlaubt Cannabis zu mir nehmen bin aber schon auf der Suche nach einem Arzt

Jetzt zur eigentlichen Frage hat jemand ähnliche Erfahrungen das microdosiertes Cannabis so bei einer ähnlichen Problematik so heftig hilft es ist wirklich als sei ich ein anderer Mensch bekomme aber keinen Rausch durch die aufgebaute Toleranz und die geringe Dosis

Hoffe habe alles recht übersichtlich erklärt so das man den Riesen Text nur einmal lesen muss und danke das du so lange gelesen hast um evtl. Eine Antwort auf meine Frage zu finden

Gesundheit, borderline, Cannabis, Psyche

Innere Unruhe, Panikattacken, Opipramol?

Hey, vor kurzem (ca 4 Wochen) hatte ich glaube ich eine Panikattacke und seitdem fühl ich mich im Alltag sehr unwohl. In den ersten 2 Wochen war dies viel extremer als es jetzt noch ist, dennoch hat mich dies im Alltag sehr eingeschränkt. Am Anfang war alles irgendwie eine qual und ich hab mich dauerhaft schlecht gefühlt. Habe mich sehr zurückgezogen und dies hat eventuell eine Depression ausgelöst (Hatte generell auch einen sehr geringen Vitamin D und B12/6 Spiegel). Mittlerweile geht es mir besser aber nicht wirklich perfekt. ZB. geht es mir vor dem einschlafen echt gut, weshalb ich dann auch öfters länger wach bleibe. Mittags habe ich Stimmungsschwankungen. Mir geht es gut, ich lache und zeige Emotionen und im nächsten Moment fühle ich mich sehr unwohl, unruhig und sehr bedrückt. Ab und zu steiger ich mich auch oftmals da hinein, da es mir in so einem Moment schwer fällt mich abzulenken und fühle mich dann immer von der Wahrnehmung her sehr benommen in Kombination mit leichtem Herzrasen. Das passiert Zuhause wie auch draußen. Die letzten Wochen war ich überwiegend nur Zuhause, da ich dachte dass das eventuell eine Phase ist die vorübergeht.

Erwähnenswert ist vielleicht noch dass ich im Oktober Corona hatte und seitdem kaum noch Sport getrieben habe.

Mein Arzt hat erstmal versucht Sachen am Herzen auszuschließen. Belastungs EKG, Ultraschall alles drum und dran und hat mir dann Opipramol 50mg verschrieben und hat gesagt die sind dafür falls meine Beschwerden psychisch bedingt sind.
Ist dies aber die richtige Vorgehensweise? Habe das Rezept für die Tabletten aufgrund der Nebenwirkungen erstmal zurück gegeben. Habe Angst, dass es nachdem ich sie wieder absetze so wird wie vorher oder noch schlimmer. Oder kann man die dann nach den paar Wochen wieder absetzen und man fühlt sich wieder normal bzw. geheilt? Hat da jemand Erfahrungen?

Dienstag ist mein nächster Termin beim Hausarzt.

Angst, Medikamente, Depression, Panikattacken, Psyche, depressiv, Depressionen und Ängste

Vor Angst gelähmt im Traum?

Hey,

es ist schon etwas länger her, beschäftigt mich jedoch immer noch. Es trug sich bei jedem einschlafen das gleiche zu, egal ob Mittags oder Abends.

Ich bin müde und Schließe meine Augen. Mein körper fährt runter und ich entspanne mich. Plötzlich wache ich wieder auf. Nichts hat sich verändert. Meine TV Serie läuft weiter, mein Kater schnurrt an meinem Fußende. Ich setzte mich auf und gehe zur Küche. Plötzlich fühlt sich mein Körper angespannt an. Es wird dunkel um mich herum und ich habe dass Gefühl beobachtet zu werden. Ich kann mich nicht mehr bewegen und alle Gliedmaße meines Körpers verkrampfen sich. Es wird immer dunkler und ich bekomme extreme Panik. Mir fällt es schwer zu Atmen und ich verauche um Hilfe zu rufen, doch es kommt kein Ton raus. Ich schnappe nach Luft, doch bekomme keine mehr. Meine Panik ist nun auf 100%, mir laufen Schweiß und Tränen und ich weiß genau, nun werde ich sterben. Nun ist es komplett schwarz um mich rum, ich ringe weiter nach Luft wärend mein kompletter Körper sich krampfend dagegen wehrt. Ich schließe meine Augen.

Dann öffne ich meine Augen wieder, ringe weiter nach luft und merke, dass ich wieder atmen kann. Mein Körper hat aufgehört zu krampfen und ich setze mich sofort hin und muss weinen... Mir tut alles weh, ich bin komplett außer Atem habe Angst und... Bin wach... Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich geträumt haben muss.

Das passierte mir 3 Tage nacheinander, immer sobald ich eingeschlafen bin. Ich wache im Traum auf und bin genau dort wo ich eingeschlafen bin. Alles ist so real.. Einmal lag mein Freund neben mir. Im Traum war er auch da. Alles lief genau so ab, nur bin ich im Traum nich ohnmächtig geworden, sondern es war plötzlich vorbei. Er hat mich geweckt. Ich hätte mich komplett verkrampft und wohl aufgehört zu atmen. Er hatte ziemlich angst um mich. Das gibt mir doch zu denken. Ich hatte es in meiner Kindheit schonmal und nun vor 2 Jahren erneut. Ich habe angst dass es wieder kommt und ich villeicht nächstes mal nicht wach werde.

Was bedeutet dieser Traum? Warum reagiert mein Körper auch in der Realität genau so wie im Traum? Kann mir wirklich was Passieren?

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Panik, Psyche, Traum

Ich fühle mich unbeschreiblich komisch?

Hi.

Also erstmal damit das klar ist, brauch ich keine Antworten die ich selbst schon weiß. Sowas wie das können wir nicht wissen, oder da musst du zum Therapeuten gehen brauch ich auch nicht. Bitte nur antworten wenn ihr wirklich was dazu wisst. Danke

Also es fing alles an dem Punkt an wo ich vor kurzem meine Schule abgeschlossen habe. Seit dem hab ich viel mit Angst, panikattacken, zwangsgedanken und derealisation/depersonalisation zu tun.

Alles hat an einem Sonntag Nachmittag angefangen als ich das erste Mal eine derealisation mit einer panikattacke hatte. Ich hatte schon vorher ab und zu mit derealisation zu tun gehabt, es war aber nie wirklich ein Thema für mich da es nur 10-20 min ging und danach wieder weg war. Es war am Anfang täglich, ist danach aber in immer größereren Abständen aufgetreten. Mal hat ich auch ein kompletten Monat garnichts damit zu tun. Bis zu diesem Sonntag wieder wo auch eine kleine panikattacke hinzu kam. Ich mir nichts weiter gedacht, also hab ich es einfach wieder so stehen lassen.

Am Montag danach hat allerdings alles angefangen wirklich schlimm zu werden. Ich hatte eine heftige DR/DP gefolgt von einer heftigen panikattacke die dismal auch über den halben Tag anhielt. Da ich jetzt hier nicht so viel schreiben will weil keiner sich hier einen Roman durchlesen will, lass ich einfach mal die ganzen Details, die ich jetzt Persönlich auch nicht für so wichtig empfinde.

Seit diesem besagten Montag hab ich viel mit zwangsgedanken und Dr/Dp zu tun. Diese zwangsgedanken handeln sich über existenz und Realität. Zum Beispiel so Gedanken wie: wie kann das alles hier real sein oder wie ist aus nichts etwas entstanden. Und so weiter und so fort. Ganz schlimme Gedanken die mir sehr angst machen. Ich weiß für euch hört sich das nicht so schlimm an, aber ich fühle mich bei den Gedanken und allgemeinen die ganze zeit verdammt komisch. Ich fühle mich irgendwie so als wenn mein ganzes Leben vorher also die ganzen 17 Jahre die ich jetzt lebe ein Film waren und ich jetzt plötzlich in der Realität bin, obwohl sich ja eigentlich nichts geändert hat. Ich hab auch keine Angst vor der Zukunft wie es jetzt nach der Schule weiter geht, ganz im Gegenteil sogar eigentlich hab ich mich die ganze zeit sehr darauf gefreut.

Ich fühl mich moment einfach in meiner eigenen welt und existenz sowas von komisch und fremd dass ich nicht mal weiß ob das überhaupt noch eine Dr/Dp ist.

Wenn irgendjemand was darüber weiß dann würde ich mich sehr über eine Antwort freuen, denn ich hab momentan nicht mehr viel was mir Freude macht.

Und Entschuldigung das die ganze Sache jetzt doch zu einem kleinen Roman wurde...

Depression, Neurologie, Psyche, Psychologie, Psychiater

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