Psychotherapie keine Hilfe?

Hallo ihr Lieben, ich hoffe ihr auf ein wenig Unterstützung.

Seitdem ich klein bin, leide ich an der Angst alleine zu sein bzw. alleine zu schlafen. Ich kann einfach nicht alleine in einer Wohnung schlafen, ohne die ganze Nacht auf der Hut zu sein und wach zu bleiben. Egal wie müde ich bin, ich kann nicht schlafen.

Nun war ich wegen diesem Thema 2020 schon einmal in Therapie (Diagnose: generalisierte Angststörung und mittlere/schwere Depression), dort konnte mir aber nicht geholfen werden bzw., habe ich nach über einem halben Jahr gesagt, dass ich nicht mehr möchte, weil ich mich nicht so gefühlt habe, als wenn diese Therapeutin mir helfen könnte. Demnach habe ich eine Pause eingelegt und auch Antidepressiva genommen, welche meine Stimmung ein wenig erhöht haben aber nie meine Angst besiegt. Jetzt habe ich vor wenigen Monaten einen neuen Therapeuten gefunden, von dem ich anfangs ein gutes Gefühl hatte, welches aber mit der Zeit auch weniger geworden ist. bei beiden Therapien wurde hatte ich das Gefühl, dass Gefühl alleine gelassen zu werden und auf mich alleine gestellt zu sein. Beide haben mir gesagt, dass ich die Angst nur alleine bewältigen kann, jedoch wurden mir nie richtige Tipps gegeben, wie ich diese Angst alleine bewältigen kann.

Nach den Erfahrungen, habe ich also kein Interesse mehr daran, mir einen neuen Therapeuten zu suchen, allerdings möchte ich alleine schlafen können.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Therapeuten gemacht oder habt ihr Tipps für mich wie ich es schaffe alleine zu schlafen?

Danke schonmal für eure Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Fee

Gesundheit, Psyche, Psychologie, Psychotherapie, Therapie
Warum habe ich keine Lust mehr auf das leben?

Hallo zusammen,

Ich weiblich, 22 Jahre alt, quäle mich schon mehrere Jahre durch das Leben. Ich habe auf nichts Lust, kann nicht richtig lachen, bin nicht glücklich oder weiß nicht wie sich das anfühlt, keine Ahnung. Aufjedenfall habe ich noch gerade so meine Ausbildung hinbekommen, da ich oft Bauchschmerzen hatte, wegen unvorherbaren Dingen, denke ich. Mein tagesablauf derzeit; ich stehe morgens auf, gehe in die arbeit, sitze dann unmotiviert in meinem Büro und arbeite teilweise, hier hab ich auch oft keine Lust und sitze dann nur so da. Nach der Arbeit ab nach Hause in mein Zimmer, um Ruhe zu haben. Ich hasse es zu reden, ich will nur meine Ruhe. Hätte ich nicht soviel Angst vor dem Tod, wäre ich evtl. schon gar nicht mehr da. Ich verstehe den Sinn einfach nicht. Ich habe keine Freunde, hier wäre ich zu "belastend " hatte noch nie einen Freund, weswegen ich mir eh wie der dümmste Mensch auf Erden vorkomme. Aber ich würde auch keinen wollen, war auch noch nie verliebt.

Ich hasse meine Eltern, Vater Narzisst, Mutter Alkohol und Medikamentenabhängig.

Vor 5 Jahren hatte ich magersucht und war in ner Klinik bzw. Wurde eingeliefert. Gewicht ist nun im Übergewicht :( aber gut, da muss ich halt iwi schauen, dass das irgendwann irgendwie runter geht..

Sorry für den langen Text, hab den jetzt "einfach " geschrieben aber mir fallen gleich die augen zu, weil ich auch 24/7 müde bin.

Achja, ich bin seit Oktober 2021 wg. Sinn leben oder so in Therapie bei einer Psychologin; bisher irgendwie ohne Erfolg keine ahnung.. Mein "psychater" ong wie peinlich ahhh.. hat mir duloxetin 60mg verschrieben, wo ich aber nix spüre das es mir besser geht, keine ahnung.

Sorrrrry für den langen Text und bleibt gesund ! :)

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Depression, Psyche
Was soll ich machen wenn mir ständig hell in den Augen ist und gefühle habe wie, als wäre alles nicht echt?

Hallo, ich wollte fragen was ich machen soll wenn ich diese Gefühle bekommen wie auf dem Titel schon beschrieben, ich weiß nicht vielleicht ist das wegen meiner Pubertät. Schon in der 4 Klasse bekam ich diese Gefühle und habe mich deswegen fast jeden Tag abholen lassen. Das ging aber in der 5 Klasse weiter und da war es noch schlimmer, weil ich mich sehr oft abholen musste und die mir nicht mehr so leicht erlaubt haben zu gehen, war es noch schwieriger. Ich habe immer befor ich mich abholen lassen habe erst gewartet ob es doch noch besser wird, hat es aber nicht also habe ich mich dan auch immer abholen lassen. So schlimm ging es auch bis in die 6 Klasse, wurde aber schon besser in der 7 und 8. Jetzt bin ich schon in der 9 und komme nach den Sommerferien in die 10 und ich brauche dringend Hilfe, weil ich nicht weiß wie lange das noch dauern wird. Vor kurzem wurde es mir so schlecht wie es mir schon seit der 5 nicht ging, für gestern hatten wir einen Flug gebucht und wir waren auch schon im Flughafen wo es anfing. Vor allem hatten wir noch viel Stress mit den Tickets da wir angeblich nicht im System standen. Wegen dem ganzen Stress wurde mir dan noch schlimmer bis ich nicht mehr konnte und wir zurück nach Hause fuhren. Ich verstehe das Gefühl echt nicht da letztes Jahr als wir weg flogen ging es mir sehr gut und ich hatte diese Gefühle nicht. Ich hoffe mir kann jemand helfen und einen Rat geben was ich machen soll. Wie schon gesagt das Gefühl was ich habe kann ich nicht richtig erklären.

Viele Grüße

Gesundheit, Psyche, Gleichgewicht
Unerklärte Krankheit - Monozyten erhöht?

Hallo an alle,

erstmal, ich leide seit ungefähr 1,5 Jahren an einer Krankheit, die mein komplettes Leben im Griff hat. Es fing Anfang 2021 an mit schlagartig Übelkeit, Schwindel, Herzrasen und das Gefühl Ohnmächtig zu werden, und hielt für mehrere Stunden an. Aufgrund dessen, dass ich Angst habe mich selber Übergeben zu müssen, habe ich es auf Psychosomatik geschoben, um den Folgetag wieder Arbeiten zu gehen.

Leider wurde es nur noch schlimmer, die nächsten Wochen ging gar nichts mehr. Ich hatte erhöhte Temperatur, extreme Kopfschmerzen, mir wurde Schwindelig bei jeder kleinen Augenbewegung - auf Handy schauen ging gar nicht, und meine Zunge ist am Rand leicht angeschwollen + man sieht einen Zahnabdruck im Spiegel, mein Hals sah anscheinend schlimm aus. Ebenfalls wurde 2 Tage später ein Familienmitglied positiv auf COVID19 getestet, ich jedoch negativ.

Seitdem ist es deutlich besser, aber ich habe bis heute vereinzelt mit Schwindelattacken und nahezu durchgehend Übelkeit zu kämpfen, und ab und zu Bauch- und Rückenschmerzen im unteren Bauchbereich. In den ersten 12 Monaten musste ich teilweise am Seitenstreifen mit dem Fahrzeug anhalten, da mein Kreislauf zusammengebrochen ist. Das hat sich jedoch mittlerweile gebessert. Großes Blutbild bei Arzt in Ordnung. Einzig Monozyten erhöht (Norm 2 - 9.5) 12↑.

Ungefähr ein Jahr später war ich im Krankenhaus zur Untersuchung. Es wurde Kleinhirn MRT, EKG + Echo, Gastroskopie und ein weiteres Blutbild erstellt. Dieses Mal Monozyten 10↑, demnach der einzige Wert der erhöht war. Ebenfalls ist bis heute meine Zunge angeschwollen, wenn auch deutlich leichter als ein Jahr zuvor. HNO im Krankenhaus hat mir dies auch bestätigt,

Ergebnis des Krankenhausaufenthaltes: Psychosomatische Störung.

Ich bin völlig ratlos. Ich habe zwar ein Termin zeitnah bei einer Psychologin, wo ich das Ganze so schildern werden, jedoch lässt mich die Stärke und Art der Symptome, und dass es nun fast 1,5 Jahre durchweg andauert deutlich daran zweifeln. Zusätzlich habe ich deutlich an Gewicht verloren, und auch auf Arbeit wurde mir gesagt, dass ich anfangs echt schlimm aussah.

Hat jemand von euch noch eine Idee was man tun kann und was helfen könnte?

Gesundheit, Krankheit, Psyche, Übelkeit, Blutbild
Hausarzt nimmt meine Depression nicht ernst, was soll ich tun?

Kurz zum Profil:

Ich bin 36, männlich und leide seit 5 Jahren an Depression. Ich hatte 2017-2018 eine Verhaltestherapie gemacht die ich selbst abgebrochen habe, da ich meinte es geht schon. Jetzt habe ich auf arbeit einen krassen fall gehabt das ich total durch war. Ich war im Tunnel und bin kaputt. Seit dem belastet mich meine Arbeit sehr wenn ich nur dran denke. Mein Hausarzt kennt mich und meinen derzeitigen Krankheitsverlauf. Hat mich schon seit 17.02. bis 12.03. krankgeschrieben. Heute musste ich wieder hin, weil meine Beschwerden nicht natürlich nicht besser werden. Medikament habe er verschrieben welches bei mir aber mit Nebenwerkungen ganz schlecht ist. Als ich heute da war und ihm das Schilderte habe er neues Medikament als Rezept gegeben. Eine Krankschreibung bekam ich nicht - zumindest nicht von alleine. Ich musste selbst danach fragen. Er hat mir dann nur 1 Woche gegeben, nachdem ich aber nachhackte gab er dann 2 Wochen. Ich fühle mich schon scheisse, und er möchte mir ja so gerne helfen und mich aus dem Tunnel holen damit ich wieder einsatzbereit bin. Aber ich bin noch gar nicht soweit. Therapie fängt nächste Woche an. Ich fühle mich echt so scheisse und er will das ich arbeiten gehe, weil es ja mit Medikamenten durchaus geht. Meine Frage ist, ich muss am 28. März wieder hin, weil ich die AU verlängern will, darf er mich denn bei meinem Zustand überhaupt arbeiten lassen wenn ich mich selbst nicht fühle?

Depression, Psyche

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