Ich will nicht mehr mit meiner Therapeutin sprechen, was soll ich machen?

Ich bin seit einigen Monaten in Psychotherapie und habe mich jetzt dazu entschieden, meine Therapie abzubrechen. Die Gründe dazu waren vielseitig. Einerseits schien sie meine Gedankengänge häufig nicht zu verstehen. Sie hat außerdem des Öfteren meine Probleme vollkommen falsch interpretiert, was mich ziemlich fehlgeleitet hat. Was mich aber am allermeisten gestört hat, ist, dass sie immer ihre eigene Meinung zu meinen Gedanken preisgeben musste und somit häufig meine Handlungen verurteilt hat. Das ging meiner Meinung nach gar nicht. Ab einem gewissen Punkt hatte ich nur noch das Gefühl, aufpassen zu müssen, was ich sage. Das Vertrauen ist sowieso nicht da.

Ich habe ihr soeben geschrieben, dass ich die Therapie gern abbrechen würde und ich eine Abrechnung der Stunden für meine Krankenkasse brauche. Jetzt will sie aber, dass ich zur nächsten Stunde trotzdem komme, um das mit ihr durchzukauen. Sie würde gern “verstehen was passiert ist”. Ich kann verstehen, dass sie den Grund für meinen Abbruch wissen möchte. Allerdings will ich schlichtweg nicht zu einer weiteren Stunde kommen. Ich fand die Stunden mit ihr sowieso schon schwierig genug.

Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll. Ich sehe es nicht ein, nur um ihretwillen zur Stunde zu gehen. Allerdings weiß ich nicht, was ich jetzt tun soll zumal ich ja etwas von ihr brauche (die Abrechnung). Hat jemand eine Idee?

Gesundheit, Schmerzen, Arzt, Krankenkasse, Psychotherapie, Therapie
ADHS und Panikstörung - Elvanse 30mg und Escitalopram 5mg vom Arzt verordnet, ist das sicher?

Hallo, vielleicht gibt es hier welche unter euch mit Erfahrungsberichten oder Experten!

Durch Panikstörung + Depression wurde Anfang Mai 2024 Escitalopram Tropfen (Heumann, Eindosierung auf 10 mg) von meiner Hausärztin verordnet, welches die Angstzustände und Down-Phasen sehr gelindert hat. Durch mein ADHS war ich aber immer noch sehr träge und konnte mich selbst für einfache Aufgaben nicht aufraffen, weshalb ich zum Psychiater gehen sollte

Bin seit nun knapp 2,5 Wochen mit Elvanse (Takeda, 30mg) eingestellt und löse das Pulver wie in der Packungsbeilage beschrieben in Wasser auf, weil ich keine Tabletten schlucken kann.

Ich merke definitiv eine leistungssteigernde Wirkung, genau was ich während Escitalopram vermisst habe. Letzteres sollte ich vor der Einnahme von Elvanse erstmal ausschleichen lassen.

Danach ging es mit der Psyche bergab und ich war wieder an einem Tiefpunkt angelangt, also hat der Psychiater nun Elvanse 30mg und Escitalopram mit 5mg verordnet. Einer Freundin wurde die gleiche Kombi bei einem ADHS Spezialisten verordnet und es hat ihr enorm geholfen, also war ich optimistisch.

Jetzt wurde ich allerdings stutzig, denn meine Apothekerin hat mich heute gewarnt, dass man die Medikamente auf keinen Fall zusammen einnehmen sollte wegen schweren Herzrhythmusstörungen oder Serotonin-Syndrom! Also habe ich recherchiert aber leider nur wenige Erfahrungsberichte gefunden, wo sich die Geister scheiden - Die einen sagen es sei eine übliche Wirkstoffkombination, andere sagen, dass man es lieber nicht zusammen einnehmen sollte.

Ich bin ziemlich verwirrt und wollte gerne wissen, ob es hier Erfahrungsberichte gibt oder Leute die sich mit der Wirkstoffkombi Lisdexamfetamin + Escitalopramoxalat auskennen??

Ich danke schonmal im Voraus für hilfreiche Erfahrungen und Kenntnisse!

Gesundheit, Antidepressiva, Arzt, Innere Medizin, Medizin, Panikattacken, Psychiatrie

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