Muskelfaserriss, Verriss oder doch die Venen incl sehr schlimme Stiche?

Im Sommer habe ich mich in einem 14 Tage Urlaub bisschen übernommen. Viele Treppen, viel Laufen und trotz der Schmerzen weiter gemacht und bin sowieso ein Mensch der sich schnell mal verkrampft. Ich glaube ich habe mir in beiden Waden Verrisse zugezogen. Links schlimmer als rechts.

Die Stellen waren rot, leicht warm und wenn ich mit dem Finger über die Haut ging tat es links weh wie bei einer Entzündung. Dazu kamen ebenfalls an den Linken Bein (Oberschenkel und obere Wade) 2 sehr schlimme Insektenstiche zeitgleich dazu. Quaddel und Schwellung. Urlaubs-Arzt aufgesucht und Cortison Salbe gegen die Quaddeln bekommen (Arzt vermutet Bremse oder Tigermücke)

Die Stiche verblassen mit der Zeit. Die Wade war mal besser mal schlechter, bis ich wieder mal streckte und dann war es noch schlimmer. Da war ich einige Zeit später im September mit beim Arzt. Der schlug Alarm weil ich und in der Familie Herz-Kreislauf und Venenschwäche bekannt war und schickte mich nach einem Test auf Thrombose zum Kardiologen damit der das linke Bein schallt. Könnte ja eine Thrombose sein. Via Ultraschall war keine Thrombose zu sehen. Aber die Blutwerte zeigte sehr hohe D-Dimere Werte: 985 ng/ml.

Leider hat er das rechte Bein nicht geschallt und sowieso meine Hinweise auf Überanstrengung und die Stiche nicht ernst genommen.

Statt dessen Eliquis verschrieben und in 3 Monaten wieder kommen. Entgegen meines unguten Gefühls bezüglich der Eliquis habe ich die aus Angst vor Embolie eingenommen (2 x täglich 5 mg) hab aber relativ schnell gemerkt das die mir nicht gut tun. Hab die jetzt nach 6 Wochen abgesetzt. Sage das morgen auch meinem Arzt. Aber diese hohen D-Dimere Werte können auch durch so Muskelrisse entstehen? Oder durch diese schlimmen Insektenstiche?

Dann wäre die Tablette ja ganz falsch. Denn eine Thrombose hat er ja nicht gefunden. Es gab keine weiteren Überweisungen bezüglich der Waden.

2018 letztes Mal Beinvenen testen lassen. Da war auch alles noch ok und kein Hinweis auf Thrombose. Ebenso weiß ich wie sich Krampfadern anfühlen, wenn die krampfen und der Schmerz in den Waden ist/war anders. Trage Kompressionenstrümpfe der Klasse 2. allerdings nicht an diesen Urlaubstagen im Juli.

1 Bild zeigt wie die Wade nach dem ,Veriss, aussah die anderen beiden Bilder sind die Insektenstiche. Bild eins ist keine Thrombose (hat der Arzt ja ausgeschlossen nach Schalling, dennoch hohe D-Dimere Werte). Wieso sind die Werte dann so hoch?

Bild zum Beitrag
Beine, Blutverdünner, Thrombose, Insektenstich, Muskelfaserriss, Waden
Wie lange dauert es bis Methylphenidat anschlägt?

Hallo,

und zwar bekomme ich aktuell 30 mg medikinet adult retardiert. Ich bin 18 und habe meine ADS Diagnose erst kürzlich bekommen, weswegen ich davor noch nie Medikamente genommen hab, aber habe die Symptome schon seit der Grundschule. Auf jeden Fall sollte ich eigentlich nur 20 mg bekommen aber ich spürte keine ausreichende Wirkung. Auch jetzt mit den 30 mg funktioniert alles nicht so wie ich es gerne hätte. Ich bin unordentlich und unorganisiert, ich bin vergesslich, ich kann mich nicht besser konzentrieren, meine Gedanken rasen immer noch, meine Gefühlskontrolle ist nicht besser. Ich habe eher das Gefühl, dass ich humorloser bin bzw. sogar lustlos wirke, dass ich noch schneller als sonst reizbar bin bzw. Dass ich mich nicht so schnell abreagieren kann, dass ich noch mehr durcheinander und vergesslich bin, dass es mich müde macht und ich auch ängstlicher bzw. nervöser bin innerlich. Ich leide noch dazu an Depressionen und Angststörung und kann deswegen immer schlecht einschätzen, ob das alles von meinen anderen Erkrankungen kommt oder von den Tabletten. Aber es ist schon sehr auffällig, dass ich diese Symptome verstärkt habe, wenn ich die Tabletten nehme. Ansonsten hab ich nicht das Gefühl ich hätte mehr Kopfschmerzen (hab ich von Natur regelmäßig) und Appetitlosigkeit (auch ab und an von Natur aus), was die Psychiaterin allerdings als Nebenwirkung fast schon angekündigt hat. Bin ich non responder? Habt ihr andere Erfahrungen mit einem anderen Hersteller wie zum Beispiel ritalin? Ist meine Dosis noch nicht hoch genug eingestellt? (Ich würd sagen ich nehmen die Tabletten jetzt schon seit 1-3 Monaten) Oder brauchen die Tabletten erstmal paar Monate, bis sie richtig wirken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen und ein anderes Medikament, was besser hilft? Die Psychiaterin meinte, wenn das mit dem MPH nicht klappt, gibt es auch noch Plan B. Was Plan B ist, weiß ich allerdings nicht. Denkt ihr, sie meint Anti depressiva? Hat damit jemand Erfahrungen im Zusammenhang mit AD(H)S? Ich weiß einfach nicht, ob ich mir zu viel erhofft habe von den Tabletten und sie schon vollständig wirken oder ob bei mir was nicht funktioniert, wie es soll. Ich weiß nicht so recht, was das Problem ist und hoffe auf Erfahrungsberichte von euch

Gesundheit, Psychiatrie, Psychologie, Ritalin, Depressionen und Ängste
Seit Tagen plötzlich Schwindel?

Hallo,

habe mich hier angemeldet um mir mal Rat einzuholen. Vorweg weiß ich natürlich, dass Ferndiagnosen immer schwierig sind. Ich habe auch vor morgen zum Arzt zu gehen, allerdings war ich neugierig ob vielleicht jemand eine Ahnung hätte was los ist.

Grundsätzlich erstmal zu mir: Ich bin 23 und habe keine bekannten Vorerkrankungen. Allerdings gibt es im familiären Umfeld viele verschiedene Erkrankungen, sei es am Herzen, Diabetes etc..

Meine Beschwerden fingen am Freitag an. Ich war unterwegs und merkte wie ich plötzlich unsicherer wurde. Irgendwann war es soweit, dass ich echt das Gefühl hatte, dass ich gleich umkippe, weil mir total schwindelig wurde. Ich hatte mich dann hingesetzt und erstmal was getrunken. Danach ging es mir recht gut. Bin dann nach Hause und war noch etwas geschwächt. Zum Abend hin ging es mir eigentlich wieder gut. Habe dann auch noch mit nem Kumpel was unternommen. Allgemein blieb der Abend ohne weitere Komplikationen. Einzig fühlte ich mich nachts als ich zuhause war enorm platt, habe mir da aber auch nichts gedacht, weil ich schließlich schon seit 6 Uhr auf den Beinen war.

Samstag nach dem aufstehen hatte ich erstmal nichts, Mittags als ich nochmal etwas erledigen wollte merkte ich beim aufstehen, dass mir wieder etwas schwindelig war. Ich war dann kurz weg und es ging halbwegs. Als ich zurückkam hatte ich wieder das Gefühl ich würde umkippen. Habe den Rest des Tages ruhiger verbracht und mein Zustand verbesserte sich. Mir fiel allerdings auf, dass ich beim Treppe steigen etwas schwerer geatmet habe als sonst. Dadurch das ich aber geschwächt war, dachte ich mir nichts dabei.

Sonntag stand ich auf und ich hatte ein schwaches Gefühl in den Beinen. Das legte sich gegen Mittag und ich fühlte mich eigentlich ganz gut. Zwischenzeitlich hatte ich immer mal wieder kleinere Schwindelattacken. Allerdings ohne große Vorkommnisse bzw. das Gefühl ich würde gleich umkippen.

Heute morgen begann dann ganz in Ordnung. Leicht wackliges Gefühl aber sonst in Ordnung. Erst heute Nachmittag fühlte ich mich schlapper, meine Knie bzw. Beine fühlen sich unfassbar schwer an und allgemein bin ich auch schlapp. Dabei begleitet werde ich von Schwindelattacken. Da keine Besserung über die Tage eingetreten ist werde ich morgen den Arzt aufsuchen.

Bleibt festzuhalten: Ich habe zwar ab und zu das Gefühl gehabt ich würde umkippen aber soweit kam es nie. Es war ein sehr unangenehmes Gefühl aber ich habe es irgendwie überstanden.

Zudem ist mir aufgefallen, dass ich beim Gehen ein besseres Gefühl habe. Es fühlt sich zwar etwas wackelig an, weil mir schwindelig ist. Allerdings ist das Empfinden besser als wenn ich nur rumsitze.

Abgesehen von dem Schwindel habe ich ansonsten aber keine Beschwerden. Weder habe ich irgendwo Schmerzen, noch ist mir schlecht oder dergleichen.

Vielleicht habt ihr ja ne Idee in welche Richtung das gehen könnte. Vielen Dank im Voraus :)

Kreislauf, Kreislaufprobleme, Schwindel