Erfahrungen Sinus Pilonidalis Op?

Hallo,

ich hatte vor 1 Woche meine erste Operation wegen eines Infektiösen Sinus Pilonidalis.

Zur Vorgeschichte wäre zu sagen dass ich vor ca 8 Wochen einen kleinen Pickel bemerkte der innerhalb von 3/4 Tagen zu einer Riesen Beule gewachsen ist und wahnsinnige Schmerzen verursachte. Also ging ich zum Örtlichen Chirurgen und dieser Schnitt das ganze dann ambulant auf.

ca 5 Wochen später kam das ganze dann wieder und wir einigten uns darauf, dass ganze operativ zu entfernen.

vor einer Woche wurde dann operiert und ich war im Krankenhaus heil froh alles überstanden zu haben. Schmerzen hielten sich im Rahmen und am nächsten Tag durfte ich dann nach Hause.

die Wunde wurde nach Karydakis vernäht, da die Gegebenheiten günstig waren und der Sinus Pilonidalis bei op nicht mehr entzündet war. So der Chirurg.

jetzt war ich Dienstag zur Kontrolle und es sah laut Chirurgen super aus. Mittwoch hatte ich dann stärkere Blutungen und Donnerstag auch. Heute Morgen merkte ich dass die Wunde leicht unangenehm roch und war wieder beim Chirurgen.

er sagte dass das noch nichts schlimmes ist und wir jetzt mit octenisept und ausduschen übers Wochenende weitermachen bis ich Montag wieder zur Kontrolle gehe.

dies war meine erste OP und ich habe Angst dass sich das ganze jetzt entzündet oder sogar wieder eröffnet werden muss, ich bin selbstständig und habe eine Kleine Tochter von knapp 2 Jahren.

kann mir jemand meine Angst nehmen und vielleicht mal positive Erfahrungen in diesem Zusammenhang geben.

lg

Operation, Erfahrungen
Flüssigkeit im Bauch nach Leistenbruch-OP?

Hallo zusammen,

gestern morgen wurde ich per Tapp-Verfahren an einem Leistbruch operiert. Ich bin 28 Jahre jung, weiblich, schlank & sportlich. Jetzt nach der OP habe ich trotz hochdosierter Schmerzmittel schon ziemlich starke Schmerzen. Nach der OP war ich die letzte Nacht im Krankenhaus. Heute Morgen wurde dann ein Ultraschall gemacht, bei der die Ärztin feststellte, dass sich eine kleine Flüssigkeitsansammlung im OP-Bereich gebildet hatte. Sie sagte aber, dass ich trotzdem entlassen werden könne. Der Arzt, der die Entlassungsunterlagen vorbeibrachte, warf dann auch noch einmal einen Blick auf die Leiste und wollte mich eigentlich noch länger im KH behalten, da er meinte, dass solche Flüssigkeitsansammlungen bei minimalinvasiven Verfahren eigentlich nicht so häufig vorkämen, vor allem in Kombination mit den doch noch recht starken Schmerzen. Nach einer Blutentnahme, bei der alle Werte im Norm-Bereich waren, ließ er mich dann aber dennoch gehen und sagte mir, ich müsse mir eigentlich keine Sorgen mehr um die Flüssigkeit machen. Jetzt bin ich aber verunsichert. Habe den Fehler gemacht und gegoogelt, wobei irgendwas von einer Bauchfellentzündung herauskam. Jetzt bin ich völlig unentspannt hier zu Hause und mache mir durchgängig Gedanken was das sein könnte und ob ich wieder ins Krankenhaus muss.
Hatte jemand von euch Ähnliches nach einer (Leistenbruch)-OP? Und hat sich die Flüssigkeit dann von selbst zurückgebildet?

Viele Grüße

Operation, Leistenbruch
Bluterguss nach Kreuzband/Meniskuss-OP?

Hallo ihr Lieben,

am 21.06.2021 hatte ich eine Kreuzband/Meniskus-OP.

Die OP an sich verlief gut, der Arzt meinte es gab keine Komplikationen.

ich hatte dieses Mal ( hatte 2018 schon mal eine Kreuzband-OP ) einen heftigen Bluterguss in der Kniekehle, der sich ein wenig in der Wade absetze.

Nun sind es mittlerweile 18 Tage Post-OP, die Verfärbung vom Bluterguss hat sich komplett zurück gebildet und es ist nur noch ein kleiner Schatten zu sehen sowie kleinere gelbe Stellen.

jetzt habe ich das Problem, das sich im oberen rechten Wadenbereich eine Verhärtung spüre.

habe fast jeden Tag Physio und die meinten es ist bis zu 21 Tagen Post-OP normal das sich da so ein harter Bluterguss bildet. Das nervige ist aber, das meine Orthese (0-0-45 ) genau auf den Bluterguss drückt.

ich habe nun ein wenig Angst das sich der Bluterguss abkapselt und die den raus schneiden müssen :/

sowie Angst vor Thrombose, Clexane habe ich mir 13 Tage nach der OP gespritzt, da ich ab dem 8 Tag schon in die Vollbelastung mit Orthese gegangen bin.

werde ab heute die Stelle auch mit einer heparin-Salbe einschmieren, hoffe das hilft, zudem mache ich auch intensiv jeden Tag Übungen, die mir bei der Physio gezeigt wurden.

hat da jemand zufällig von euch schon Erfahrungen mit gemacht ?

habe in zwei Wochen auch wieder eine Vorstellung zur Nachuntersuchung beim Arzt.

freue mich über jede Nachricht bzw. Erfahrung die ihr schon gemacht habt !

Kreuzbandriss, Operation
Nasen Op - zu wenig Höcker abgetragen?

Guten Tag,

ich hatte vor 3 Monaten eine Nasen OP bei einem HNO Arzt. Ich hatte eine schiefe Nasenscheidewand und zu große Nasenmuscheln, dabei konnte ich mir die Nase auch Schönheitlich korrigieren lassen. Es ging darum mir den Höcker abzutragen und meine Nasenspitze zu verschmälern. Mir wurde vor der OP auch gesagt, dass ich eine dicke Haut im Nasenbereich hatte und man mir deshalb keine ,,Mini-Nase“ machen kann. Ich habe dem zugestimmt und habe auch keine Mini Nase erwartet. Nach der Gipsabnahme (nach 2 Wochen) wurde mir der Gips abgenommen und alles hat mir gefallen bis auf mein seitliches Profil. Ich konnte feststellen, dass dort wo der Höcker war immer noch eine Erhöhung zu sehen war. Ich wollte aber nicht voreilig in Panik geraten, sondern wollte abwarten, denn es hätte sich ja auch um eine Schwellung handeln können. Heute sind es schon über 3 Monate und nach dem Absacken der Nasenspitze und nach dem die Schwellung deutlich zurück gegangen ist, sieht man einen kleinen Höcker. Meine Nase ist bzw. Mein Nasenbein ist nicht gerade. Meine Nase hat eine ziemlich komische Form von der Seite. Als erstes kommt der kleine Höcker und direkt nach dem Höcker eine kleine Delle und dann meine Nasenspitze, so als ob einfach zu wenig abgetragen worden ist und des halb auch eine ,,Delle“ zu sehen ist. Ich denke auch nicht dass es sich um eine Schwellung handelt, da der Höcker steinhart ist wenn man drüber fährt. Jetzt wollte ich fragen, wie das aussieht wenn wirklich zu weniger abgetragen worden ist und man sich eine 2. OP wünscht. Muss ich die Revision trotzdem zahlen, obwohl abgemacht worden ist, dass er komplett abgetragen wird?

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch da aus, was man am besten in so einem Fall tut.

Danke im Voraus!

Nase, Chirurgie, Operation, Schönheits-OP
Beschwerden nach Bandscheiben-Rezidiv-OP L5/S1?

Hallöchen liebe Gemeinde. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, aber ich versuch es einfach mal. Im Dezember 20 wurde bei mir ein Rezidiv fest gestellt, haben danach sämtliche Physiotherapien gemacht und keine Besserung, eher verschlimmerung. Symptome waren: Schmerzen im unteren Rücken mit Austrahlung in den linken Oberschenkel und Fußheberschwäche. Am 26.5.2021 wurde es dann operiert mit Komplikation. Die Bandscheibe hatte so sehr gedrückt, das ein Gefäß bei der OP verletzt wurde und ich knapp 3 Liter Blut verlor, anschließend 1 Nacht auf Intensiv. Letzten Mittwoch wurde ich entlassen und seit Mittwochabend habe ich leider folgende Beschwerden: Mittel bis starke Schmerzen im oberen Gesäßbereich mit heftig ziehende Schmerzen in beide Oberschenkel. Das Husten geht manchmal gar nicht richtig weil es dann in den Oberschenkel zieht. Manchmal kann ich auch kaum laufen. Das hinsetzen und aufstehen fällt mir extrem schwer durch die Schmerzen. Beim Aufstehen zieht es sogar bis hoch in den Kopf. Ich ernähre mich momentan mit 2-4 Palexia 100 und Thomapyrin Duo am Tag, damit ich den Tag irgendwie rum kriege. Kann mich nicht erinnern, das ich bei der 1. OP (2008) auch solche Beschwerden hinterher hatte.

Hat jemand ein Rat oder Tip dür mich was das sein kann? Am Dienstag hab ich bei meinem Neurochirurgen (Operateur) ein Termin zum Fäden ziehen. Werde es ihm da natürlich erzählen, aber möchte gern vorher wissen, worauf ich gefasst sein muss.

Wäre über eure Hilfe sehr Dankbar.

Lg Doreen

Bandscheibe, Operation
Kostenübernahme Septorhinoplastik (Nasen-OP)?

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt und habe eine Höckernase, unter der ich seit Jahren sehr leide. Schon immer wollte ich die operieren lassen. Nun habe ich durch Untersuchungen erfahren, dass ich Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenmuschelhyperplasie und Spannungsnase habe. Meine HNO-Klinik hat mir Befunde gegeben ("Aus der Zusammenschau der Befunde ergibt sich eine Indikation zu einer funktionellen Septorhinoplastik"), die ich meiner Krankenkasse für eine Kostenübernahme weitergegeben habe. Eine Septorhinoplastik ist eine Kombination aus einer medizinischen und einer ästetischen OP, also die Nasenscheidewand und der Höcker wären in einer OP erledigt.

Ich habe aus tiefstem Herzen gehofft, dass es von der Krankenkasse übernommen wird, jedoch hat es mir die KK natürlich abgelehnt, denn "es reicht nicht für eine Kostenübernahme". Ich habe daraufhin 2 Tagelang geweint, da ich es mit meiner Nase echt nicht mehr aushalte. Ich wurde in der Vergangenheit oft gemobbt und habe wegen meiner Nase gar kein Selbstbewusstsein.

Ich habe einen Widerspruch eingelegt, und beantragt, dass sie mir das Gutachten vom MDK zukommen lassen, sodass ich meinen Widerspruch besser argumentieren kann.

Nun ist meine Frage, was alles kann ich in den Widerspruch reinschreiben? Meine HNO-Ärztin bitten, dass sie eine Stellungnahme schreibt? Meine persönliche Sicht? Was sollte ich da von mir aus schreiben?

Ein psychologisches Gutachten würde ich mir auch holen, aber der ist sehr teuer und kann mir ihn nicht leisten. Ich habe Angst, dass ich darin so viel Geld investiere und am Ende mein Antrag wieder abgelehnt wird.

Ich finde das alles sehr unfair, da ich seit Jahren wirklich medizinisch und psychisch unter meiner Nase leide. Mit Maske den ganzen Tag ist es noch schlimmer, da ich sowieso wenig Luft durch die Nase bekomme, und mit Maske noch weniger, was mit jeden Tag Kopfschmerzen verursacht, denn das Gehirn braucht Sauerstoff, um arbeiten zu können.

Bin sehr verzweifelt und traurig, und hoffe, jemand kann mir helfen. Vielen Dank im Voraus an dieser Stelle.

Liebe Grüße

Operation, Kostenübernahme
Steißbeinfistel OP?

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit eine Steißbeinfistel. Seit einigen Tagen schmerzt diese stellenweise stark. Ich war beim Hausarzt, der Blut abgenommen hat und die Fistel untersucht hat. Laut ihm sind keine Entzündungswerte und Entzündungen feststellbar. Er denkt, dass die Schmerzen von der Fistel an sich verursacht werden.

Ich hab mich endlich durchgerungen und habe nun am 26.3 einen Termin in einem Chirurgiezentrum. Man liest ja immer wieder wahre Horrorgeschichten von der Entfernung der Fistel und mir geht ganz schön die flatter...ich möchte auf keinen Fall mit der "Metzger-Methode" operiert werden (mein Hausarzt meint, das ist das einzig wirkungsvolle).

Ich hab einfach keine gute Wundheilung und sich vorzustellen eine offene und tiefe Wunde von selbst zuheilen zu lassen macht mir Angst. Ich hab in verschiedenen Foren etc. von anderen Methoden gelesen, die deutlich minimalinvasiver sind (z.b. Pit- Picking, Laseranwendung etc)

Ich hab von einer Privatklinik in Nürnberg gelesen, die auf die Entfernung von Steißbeinfisteln spezialisiert ist. Gerne würde ich dort den Eingriff vornehmen lassen, da scheinbar auch die Rezidivrate durch das Vorgehen sehr gering erscheint und es ein minimal invasiver Eingriff ist. Mit meiner Krankenkasse muss ich noch abklären, ob diese die Kosten übernehmen würde.

Kann mir jemand von euch seine Erfahrungsberichte mit dieser Klinik, den Kosten und den Ablauf, Heilungsdauer etc. mitteilen? Bzw. hat Erfahrung mit Pit Picking oder ähnlichem?

Ich möchte mir einfach gern im Vorfeld die bestmöglichen Infos einholen um dann eine gute Entscheidung treffen zu können. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße.

Operation, Fistel, Steißbeinfistel

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