Nasen Op - zu wenig Höcker abgetragen?

Guten Tag,

ich hatte vor 3 Monaten eine Nasen OP bei einem HNO Arzt. Ich hatte eine schiefe Nasenscheidewand und zu große Nasenmuscheln, dabei konnte ich mir die Nase auch Schönheitlich korrigieren lassen. Es ging darum mir den Höcker abzutragen und meine Nasenspitze zu verschmälern. Mir wurde vor der OP auch gesagt, dass ich eine dicke Haut im Nasenbereich hatte und man mir deshalb keine ,,Mini-Nase“ machen kann. Ich habe dem zugestimmt und habe auch keine Mini Nase erwartet. Nach der Gipsabnahme (nach 2 Wochen) wurde mir der Gips abgenommen und alles hat mir gefallen bis auf mein seitliches Profil. Ich konnte feststellen, dass dort wo der Höcker war immer noch eine Erhöhung zu sehen war. Ich wollte aber nicht voreilig in Panik geraten, sondern wollte abwarten, denn es hätte sich ja auch um eine Schwellung handeln können. Heute sind es schon über 3 Monate und nach dem Absacken der Nasenspitze und nach dem die Schwellung deutlich zurück gegangen ist, sieht man einen kleinen Höcker. Meine Nase ist bzw. Mein Nasenbein ist nicht gerade. Meine Nase hat eine ziemlich komische Form von der Seite. Als erstes kommt der kleine Höcker und direkt nach dem Höcker eine kleine Delle und dann meine Nasenspitze, so als ob einfach zu wenig abgetragen worden ist und des halb auch eine ,,Delle“ zu sehen ist. Ich denke auch nicht dass es sich um eine Schwellung handelt, da der Höcker steinhart ist wenn man drüber fährt. Jetzt wollte ich fragen, wie das aussieht wenn wirklich zu weniger abgetragen worden ist und man sich eine 2. OP wünscht. Muss ich die Revision trotzdem zahlen, obwohl abgemacht worden ist, dass er komplett abgetragen wird?

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch da aus, was man am besten in so einem Fall tut.

Danke im Voraus!

Nase, Chirurgie, Operation, Schönheits-OP
Beschwerden nach Bandscheiben-Rezidiv-OP L5/S1?

Hallöchen liebe Gemeinde. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, aber ich versuch es einfach mal. Im Dezember 20 wurde bei mir ein Rezidiv fest gestellt, haben danach sämtliche Physiotherapien gemacht und keine Besserung, eher verschlimmerung. Symptome waren: Schmerzen im unteren Rücken mit Austrahlung in den linken Oberschenkel und Fußheberschwäche. Am 26.5.2021 wurde es dann operiert mit Komplikation. Die Bandscheibe hatte so sehr gedrückt, das ein Gefäß bei der OP verletzt wurde und ich knapp 3 Liter Blut verlor, anschließend 1 Nacht auf Intensiv. Letzten Mittwoch wurde ich entlassen und seit Mittwochabend habe ich leider folgende Beschwerden: Mittel bis starke Schmerzen im oberen Gesäßbereich mit heftig ziehende Schmerzen in beide Oberschenkel. Das Husten geht manchmal gar nicht richtig weil es dann in den Oberschenkel zieht. Manchmal kann ich auch kaum laufen. Das hinsetzen und aufstehen fällt mir extrem schwer durch die Schmerzen. Beim Aufstehen zieht es sogar bis hoch in den Kopf. Ich ernähre mich momentan mit 2-4 Palexia 100 und Thomapyrin Duo am Tag, damit ich den Tag irgendwie rum kriege. Kann mich nicht erinnern, das ich bei der 1. OP (2008) auch solche Beschwerden hinterher hatte.

Hat jemand ein Rat oder Tip dür mich was das sein kann? Am Dienstag hab ich bei meinem Neurochirurgen (Operateur) ein Termin zum Fäden ziehen. Werde es ihm da natürlich erzählen, aber möchte gern vorher wissen, worauf ich gefasst sein muss.

Wäre über eure Hilfe sehr Dankbar.

Lg Doreen

Bandscheibe, Operation
Kostenübernahme Septorhinoplastik (Nasen-OP)?

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt und habe eine Höckernase, unter der ich seit Jahren sehr leide. Schon immer wollte ich die operieren lassen. Nun habe ich durch Untersuchungen erfahren, dass ich Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenmuschelhyperplasie und Spannungsnase habe. Meine HNO-Klinik hat mir Befunde gegeben ("Aus der Zusammenschau der Befunde ergibt sich eine Indikation zu einer funktionellen Septorhinoplastik"), die ich meiner Krankenkasse für eine Kostenübernahme weitergegeben habe. Eine Septorhinoplastik ist eine Kombination aus einer medizinischen und einer ästetischen OP, also die Nasenscheidewand und der Höcker wären in einer OP erledigt.

Ich habe aus tiefstem Herzen gehofft, dass es von der Krankenkasse übernommen wird, jedoch hat es mir die KK natürlich abgelehnt, denn "es reicht nicht für eine Kostenübernahme". Ich habe daraufhin 2 Tagelang geweint, da ich es mit meiner Nase echt nicht mehr aushalte. Ich wurde in der Vergangenheit oft gemobbt und habe wegen meiner Nase gar kein Selbstbewusstsein.

Ich habe einen Widerspruch eingelegt, und beantragt, dass sie mir das Gutachten vom MDK zukommen lassen, sodass ich meinen Widerspruch besser argumentieren kann.

Nun ist meine Frage, was alles kann ich in den Widerspruch reinschreiben? Meine HNO-Ärztin bitten, dass sie eine Stellungnahme schreibt? Meine persönliche Sicht? Was sollte ich da von mir aus schreiben?

Ein psychologisches Gutachten würde ich mir auch holen, aber der ist sehr teuer und kann mir ihn nicht leisten. Ich habe Angst, dass ich darin so viel Geld investiere und am Ende mein Antrag wieder abgelehnt wird.

Ich finde das alles sehr unfair, da ich seit Jahren wirklich medizinisch und psychisch unter meiner Nase leide. Mit Maske den ganzen Tag ist es noch schlimmer, da ich sowieso wenig Luft durch die Nase bekomme, und mit Maske noch weniger, was mit jeden Tag Kopfschmerzen verursacht, denn das Gehirn braucht Sauerstoff, um arbeiten zu können.

Bin sehr verzweifelt und traurig, und hoffe, jemand kann mir helfen. Vielen Dank im Voraus an dieser Stelle.

Liebe Grüße

Operation, Kostenübernahme
Steißbeinfistel OP?

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit eine Steißbeinfistel. Seit einigen Tagen schmerzt diese stellenweise stark. Ich war beim Hausarzt, der Blut abgenommen hat und die Fistel untersucht hat. Laut ihm sind keine Entzündungswerte und Entzündungen feststellbar. Er denkt, dass die Schmerzen von der Fistel an sich verursacht werden.

Ich hab mich endlich durchgerungen und habe nun am 26.3 einen Termin in einem Chirurgiezentrum. Man liest ja immer wieder wahre Horrorgeschichten von der Entfernung der Fistel und mir geht ganz schön die flatter...ich möchte auf keinen Fall mit der "Metzger-Methode" operiert werden (mein Hausarzt meint, das ist das einzig wirkungsvolle).

Ich hab einfach keine gute Wundheilung und sich vorzustellen eine offene und tiefe Wunde von selbst zuheilen zu lassen macht mir Angst. Ich hab in verschiedenen Foren etc. von anderen Methoden gelesen, die deutlich minimalinvasiver sind (z.b. Pit- Picking, Laseranwendung etc)

Ich hab von einer Privatklinik in Nürnberg gelesen, die auf die Entfernung von Steißbeinfisteln spezialisiert ist. Gerne würde ich dort den Eingriff vornehmen lassen, da scheinbar auch die Rezidivrate durch das Vorgehen sehr gering erscheint und es ein minimal invasiver Eingriff ist. Mit meiner Krankenkasse muss ich noch abklären, ob diese die Kosten übernehmen würde.

Kann mir jemand von euch seine Erfahrungsberichte mit dieser Klinik, den Kosten und den Ablauf, Heilungsdauer etc. mitteilen? Bzw. hat Erfahrung mit Pit Picking oder ähnlichem?

Ich möchte mir einfach gern im Vorfeld die bestmöglichen Infos einholen um dann eine gute Entscheidung treffen zu können. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße.

Operation, Fistel, Steißbeinfistel

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