Stritkur?

Hi, ich hab diese Frage schonmal reingestellt und mache es jetzt nochmal. Direkt vorweg ich habe ein Termin beim Arzt und dies dient nur mir weil ich mich dann besser vorbereiten kann.

Also ich hab seit knapp zwei Jahren das Gefühl nicht alles raus Urinieren zu können. Außerdem hab ich einen dünneren Strahl bekommen und es ist auch schonmal vorgekommen das wenn ich mich nach dem Urinieren gesetzt habe, das dann noch ein zwei Tropfen nachgetröfpelt sind. Außerdem brennt es nach dem und bei dem Urinieren leicht. Mal stärker und mal schwächer. Und jetzt denke ich wird es ganz wichtig: ich habe die Symptome nach einer Blasenentzündung mit einem bestimmten Bakterium welches auch durch bestimmtes Antibiotikum behandelt werden musste. Es wurde allerdings zu spät erkannt das normales Antibiotikum nicht hilft und deshalb lief ich anderthalb Wochen mit einer harnwegsinfektion Rum, welche auch geblutet hat. Teilweise waren sogar blutklumpen im Urin. Nach Einnahme des Antibiotikums ist es dann weg gegangen und seit dem hab ich diese Symptome. Sie werden nicht schlimmer und beeinträchtigen mein Leben jetzt auch nicht so besonders.

Jetzt die Frage an euch Laien die sich vllt ein bisschen damit auskennen,

Denkt ihr die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es eine Harnröhrenstriktur sein könnte? Gerade wegen der Geschichte mit dem verschleppten harnwegsinfekt?

Nein auf keine Fall weil.... 60%
Ja kann wahrscheinlich sogar möglich sein 40%
häufige Übelkeit / Angst vor Übelkeit?

Sehr geehrte Damen u. Herren,

ich bräuchte bitte Ihren medizinischen Rat. Erstmal eine kleine Vorgeschichte. Meine Freundin hat seit Jahren Panikattacken bzw. eine Agoraphobie. Anfangs war dies sehr stark und sie hatte immer das Gefühl, sie kippt gleich um und musste z.B. aus einem Supermarkt schnellstmöglich wieder heraus. Dies war in Ihrer Studienzeit. Sie bekam dann abends Mirtazapin, dass sie gut durchschlafen kann. Ihr Allgemeinzustand wurde somit auch besser. Sie startete nun Anfang 2022 ins Berufsleben in einen sehr fordernden und stressigen Job. Im August 2022 war noch alles in Ordnung. Sogar lange Wandertouren in Österreich haben wir erlebt.

Im Laufe des Jahres 2023 kam immer mehr das Gefühl der Übelkeit mit Bauchkrämpfen, Durchfall sowie Blut im Stuhl. Magen und Darmspiegelung ergab nur, dass die Darmwand entzündet ist. Bei Bedarf wurde Omeprazol verschrieben. Zusätzlich ist ihre Magenschleimhaut entzündet. Dagegen nimmt Sie Maloxxan sowie eine schonende Ernährung. Blutbild war alles i.O. . Ein Test der Bauchspeicheldrüse wurde gemacht, aber da sich da niemand weiter gerührt hat sollte da auch alles i.O. gewesen sein.

Sie sagt immer ihr großes Problem ist tatsächlich die Übelkeit. Mit Ihren mittlerweile seltenen Panikattacken sowie der Agoraphobie kommt sie relativ gut zurecht. Sprich sie kann einkaufen, feiern gehen, arbeiten, und vieles mehr, solange die Übelkeit nicht auftaucht. Leider taucht diese nahezu jedes Mal auf. Besonders schlimm wird es immer erst dann, wenn sie etwas isst. Anfangs war dies vermehrt auf der Arbeit. Mittlerweile aber auch Abends, wenn eigentlich kein Stress mehr vorhanden ist und sie Zeit zum ausruhen hätte.

Mitte Dezember 2023 hat Sie den Entschluss gefasst, bei einer Tagesklinik teilzunehmen. Diese Tortour ist für Sie Stress pur. Die haben Ihr nun Amitriptylin zusätzlich verordnet als Angstlösendes Mittel, sowie seit einer Woche Opipramol. Ich glaube bei den Tabletten dauert es mindestens drei Wochen, bis diese eine Wirkung zeigen. Auch ein Vitamin D mangel wurde festgestellt. Leider merkt sie bisher von der Tagesklinik keinen Fortschritt, gefühlt geht es ihr sogar schlechter. Der Arzt bzw. die Psychologin haben Ihr Versprochen, dass sie Ihr helfen können. 

Kann die Übelkeit auch ein Symptom eines Burnouts vom stressigen Job sein und bräuchte Sie anstatt der Tagesklinik einfach einmal viel Ruhe?

Ich hoffe Ihr könnt mir trotz allem einen medizinischen Rat geben, ob man weitere körperliche Ursachen untersuchen sollte und wenn ja, welche? Und falls es Erfahrungen mit dem Problem der dauerhaften Übelkeit gibt, oder mit den verordneten Medikamenten, teilt mir diese bitte mit

Liebe Grüße

Angst, Psychologie
Herzrasen bei L thyroxin?

Hallo,

Bei mir wurde vor etwa 2 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Ich habe daraufhin L Thyroxin 50 bekommen. Kurze Zeit nach der Einnahme bekam ich nachts immer wieder Herzrasen/Herklopfen. Habe dann den Beipackzettel gelesen und dort wurde dies auch als Nebenwirkung aufgelistet. Vorher hatte ich sowas auch nie.

Ich habe dann mit meinem Arzt gesprochen und die dosis wurde etwas verringert. Das herzrasen blieb allerdings. Dann bin ich nochmal zum arzt dann meinte er ich soll versuchen sie doch komplett weg zu lassen…. naja dann kamen die Unterfunktionssymptome wieder also musste ich die Tabletten wieder nehmen.

Habe dann eine Überweisung bekommen zum Kardiologen um irgendwas anderes auszuschließen. Dort wurde nichts gefunden bzw meinte er mein Herz wäre gut, es hätte keine organische Ursache. Danach war ich nochmal bei einem anderen Kardiologen…. dabei wurde auch nichts festgestellt. Mir wurden dann Betablocker (Bisoprolol 1.25) verschrieben. Die habe ich dann angefangen zu nehmen. Dadurch verschwand auch das herzrasen und ich fühlte mich besser.

Jetzt ist es so, dass ich schwanger bin ( aktuell 27 ssw). Meine Frauenärztin riet mir die betablocker abzusetzen, was ich daraufhin auch getan habe. Das war so in der 10 ssw ungefähr. Seitdem nehme ich sie nicht mehr und ich hatte auch bis zur 18ssw ungefähr keine Probleme mit herzrasen gehabt. Ab der 18 ssw hat es dann aber wieder angefangen. Ich weiß jetzt einfach nicht was ich machen soll, es ist wirklich eine unangenehme Nebenwirkung aber Betablocker kann und will ich nicht nehmen. Meine Ärztin meinte es gäbe im Notfall ein anderes Präparat was ich nehmen könnte, welches besser erforscht ist. Ich möchte aber ungern so etwas nehmen, wenn erst wieder wenn das Baby da ist.

hat irgendjemand ähnliche Nebenwirkungen von diesen Tabletten gehabt oder weiß vielleicht was sonst eine Alternative zu Betablockern wäre?

betablocker, Schilddrüse, Schilddrüsenunterfunktion, Schwangerschaft, Herzrasen