Dauerhaft verschleimt, angeschlagen, Krankheitsgefühl - was kann ich machen?

Hallo,

Ich habe seit 6 Monaten folgendes Problem: Ich fühle mich öfter mal müde und schwach, aber bin dauerhaft verschleimt. Also ich huste den Schleim immer ab, würg ihn raus und spucke ihn aus und allgemeine habe ich einen starken Räusperzwang.
Diese Symptome habe ich wie bereits erwähnt seit mehreren Monaten und seitdem bin ich auch für stärkere Infekte viel anfälliger (alle 1,5 Monate Fieber etc.). Vor allem im Rachen habe ich die ganze Zeit ein Gefühl eines Fremdkörpers, was mich ziemlich beeinträchtig:

Morgens ist es am schlimmsten (aber auch während des Tages), ich kann keinen Sport machen, da, wenn ich mich mal fit fühle (keine Beschwerden außer, dass ich verschleimt bin), nach einer Woche wieder fett krank werde. Außerdem scheue ich mich Abends wegzugehen, da ich Angst habe mich im Club anzustecken etc.

Das Problem ist, dass ich bereits (gefühlt) alles probiert habe: Ich war bei zwei Hausärzten, Blutwerte sind gut, war beim HNO-Arzt, habe einen Allergietest gemacht (der keine Allergien aufweist), war beim Lungenfacharzt...

Ich habe Antibiotikum genommen und hatte, um zu schauen, ob es was bringt, einen FOSTER NEXThaler (eine Art Inhalator für Asthma) bekommen für einen Monat, obwohl der Lungenfacharzt meinte, dass ich diesen eigentlich gar nicht brauchen würde. Hat alles auch nicht geholfen.

Ich habe mich in diesen Monaten auch mehrmals mehrere Woche immer wieder ausgeruht, da ich auch selber dachte, dass das vielleicht eine verschleppte Erkältung o.ä. ist, dennoch gab es keine Anzeichen auf Verbesserung. Ich bin echt verzweifelt und weiß einfach nicht, was ich machen soll, mein Leben wird dadurch einfach stark eingeschränkt. Daher frage ich mal hier, ob jemand dasselbe oder etwas ähnliches hatte und generell nach Tipps, was ich noch ausprobieren könnte.

Danke für eure Zeit!

Gesundheit, Krankheit
Wie mit Thrombose und Kompressionsstrümpfe umgehen?

Hallo zusammen

Im Nov. 23 wurde bei mir eine Tiefenvenenthrombose in der Kniekehle festgestellt. Diese habe ich nun während 3 Monaten mit Blutverdünner (Xarelto) und Kompressionsstrümpfen behandelt. Die Nachkontrolle hat ergeben, dass sich das Blutgerinnsel zwar vollständig aufgelöst hat, die Venen in meinen Unterschenkel aber nicht mehr funktionieren wie zu vor. Nun muss ich laut meinem Arzt für mindestens ein Jahr Kompressionsstrümpfe tragen. Wenn sich die Funktion meiner Venen dann immer noch nicht gebessert hat, benötige ich die Strümpfe lebenslang. Diese Situation belastet mich sehr. Ich bin 32 Jahre alt und wünsche mir mein unbeschwertes Leben ohne Kompressionsstrümpfe und ohne Angst vor einer neuen Thrombose zurück. Gerne würde ich mich daher mit Menschen in ähnlichen Situationen austauschen.

Wie seid ihr mit dieser Situation umgegangen? Wie lange dauert es, bis man die Situation akzeptieren kann?

Ist es realistisch, dass sich die Venen in einem Jahr noch erholen und ich die Strümpfe wieder los werde? Kann ich selber etwas dazu beitragen, damit sich die Venen wieder erholen?

Wie handhabt ihr das Tragen der Kompressionsstrümpfe? Den ganzen Tag? Oder zieht ihr die Strümpfe aus, wenn ihr aktiver seit?

Wie geht ihr mit der Angst vor einer neuen Thrombose um?

Danke für eure Antworten!

Angst, Krankheit, Thrombose, Venen, Venenleiden, Kompressionsstrümpfe, Venenschwäche
Woher kann extrem starker Brainfog kommen?

Hallo,

Ich weiß ich frage gefühlt täglich Sachen in diese Richtung, aber ich muss seit fast 2 Monaten damit Leben & meine Lebensqualität ist komplett am Arsch.

Ich weiß auch eine Antwort hier kann den Gang zum Artzt nicht ersetzen allerdings hab ich erst in 2 Wochen den nächsten Termin.

Jetzt zu meiner Frage,

Ich habe wie gesagt seit 2 Wochen starken Brainfog (M/21)

- Kann keinen Gesprächen mehr folgen

- Beim Lesen maximal 1 Satz fehlerfrei möglich, dannach ist die Konzentration? komplett raus. Oft verlese ich mich auch schon oft am Anfang.

- Starke Konzentrationsprobleme

- Starke Denkprobleme

- Vergesslichkeit/Verwirrtheit

- Starke Wortfindungsprobleme

(Das zu schreiben fällt mir grad extrem schwer)

Bis jetzt wurde folgendes untersucht:

- MRT Kopf (Kein Befund, außer kleine Zyste, Artzt meinte ist harmlos)

- EEG (Alles normal)

- EKG (Alles normal)

- Glutenallergietest (Negativ)

- Vitamin B, Vitamin D Test (Bei Vitamin B war alles Perfekt, bei Vitamin D kleine Defizite, wurde aber sofort behoben)

Was ich noch testen will:

- Magnesium, Omega 3 etc.

- Schilddrüsenunter/überfunktion (Obwohl das ja eigentlich noch andere Symptome mit sich bringen sollte oder?)

Hat irgendjemand noch Ideen von was so extrem starker Brainfog aufeinmal kommen kann? Er war bei mir die ersten 2 Wochen leicht und nach 2 Wochen dann schlimmer und wieder 2 Wochen später noch viel stärker, der Ausmaß aktuell ist wirklich nicht auszuhalten. Ich kann nichtmehr. Ich bin seit mehreren Jahren auch mittelschwer Depressiv & habe Panikattacken, aber kann sowas aufeinmal so starken Brainfog auslösen?

Seit der zweiten Verschlechterung hab ich meine Bildschirmzeit auch auf maximal 1-2h pro Tag gesenkt, manchmal hab ich das Handy sogar garnicht an. Bin seitdem mindestens 1-2h draußen, schaue immer darauf 2Liter zu trinken. Und mache auch fast jeden Tag sport. Gebessert hat sich aber reinweg nichts :/.

Allgemeinmedizin, Krankheit, Psyche
Mein Gehirn baut komplett ab hilfe ich kann nichtmehr?

Es fing vor einem Monat an, bin aufgewacht mit einem schweren Kopf, meine Konzentration war extrem eingeschränkt, ging dann zum Artzt er meinte das kann passieren wenn ich viel Stress habe, habe mir nh woche freigenommen und lange ausgeschlafen und und und. Leider kamen in der Zeit weitere Sachen hinzu ich wurde aufeinmal extrem vergesslich habe vergessen was ich vor ner Stunde gegessen habe, oder sachen die ich gerade vorhatte oder wenn ich etwas wohin gelegt habe wusste ich direkt dannach nichtmehr wo ichs hingelegt habe aber in einem unnormalen Ausmaß. Bezüglich der Konzentration noch ich konnte keine Artikel mehr lesen ohne mich zu verlesen oder sie richtig aufzunehmen, was davor noch nie so war! Ich kann auch keinen klaren Gedanken mehr fassen. Vor 2 Wochen kam dann aber nochmal die Steigerung die mir jeden lebenswillen raubt, ich komme wenn mir jmd was erzählt garnichtmehr mit, muss es mir oft öfter erzählen lassen, bis ichs halbs Wegs verstehe, vorallem bei einfachen Erklärungen zb. Aber auch beim normalen Reden, versuche mich zu konzentrieren aber mein Gehirn schaltet wie ab. Kann dadurch auch keine Filme oder Youtube Videos mehr schauen, da ich sonst jede 5sekunden zurückspülen muss. Das ist so nervig, und es wird jede Woche schlimmer, ich konnte vor ner Woche noch halbwegs Sachen aufnehmen jetzt scheiterst schon langsam an einfache Fragen, manches nehme ich auch extrem verzögert auf. Mein Gehirn braucht dann 5-10sek zum verarbeiten und erst dann wurde es richtig aufgenommen, dadurch scheue ich auch soziale Kontakte immoment.

Ich kann aktuell nichts machen und bin komplett verzweifelt, ich war in Krankenhäusern da wurde ein Mrt ekg gemacht, es wurde nichts rausgestellt, Psychisch bin ich eig auch recht fit immer gewesen. Aber das raubt mir jeden lebenswillen, ich schreibe gerade schon 2h an diesen Text weil ich immer vergesse wo ich war oder ich nicht in die "denkphase" komme. Mein Gehirn fühlt sich wie weggetretten an und es wird immer schlimmer.

Ich seh darin gerade nur den Sinn eine schlimme Krankheit zu haben, da es sich weiter verschlechtert aber keiner hört mir zu oder will mich verstehen. Ich weiss auch garnicht was das alles sein kann? Fühlt sich an als würden sich meine gehirnzellen/nerven abbauen, ich kanns mir anders nicht erklären.

Krankheit, Neurologie, Psychologie
Chronische Beckenbodenentzündung etc.?

Guten Tag zusammen,

ich wollte euch kurz meine gesundheitlichen Probleme darstellen und mich nach Tipps zu Behandlungen etc. erkundigen.

  • Angefangen hatte alles im Jahr 2022 (ca. Juni) als ich zum ersten Mal einen Harnwegsinfekt bzw. eine Blasenentzündung hatte. Diese wurde damals mit einem Antibiotika behandelt
  • In den darauffolgenden Monaten erlitt ich immer wieder Harnwegs- und Blasenentzündungen und wurde an einen Urologen weiterverwiesen. Dort riet man mir dann zu einer Beschneidung, welche im Dezember 2022 durchgeführt wurde.
  • Im April 2023 wurden bei meiner Partnerin Ureaplasmen festgestellt, wodurch ich wieder mit Antibiotika (Doxicylin) mitbehandelt werden musste
  • In den letzten Monaten hatte ich dann immer wieder stechende Schmerzen in der Beckenregion, unter Rücken (Nierengegend), Schmerzen am Penis etc.
  • Alle ärztlichen Untersuchungen waren bisher Ergebnislos. Folgende Untersuchungen wurden bereits durchgeführt: CT mit Kontrastmittel, Harnwegsabstrich 2-Fach, Blutprobe bereits 5-Fach, Ultraschall, usw. Dort war alles komplett Unauffällig
  • Dennoch leide ich aktuell unter folgenden Beschwerden: Geschwollene Lymphknoten in der Leiste, regelmäßige Glieder- und Kopfschmerzen, Schmerzen im Becken, manchmal Hoden und Penis, häufiger Harndrang, Abgeschlagenheit, Problemen beim Konzentrieren, Unwohlsein usw, ich empfinde teilweise ein allgemeines Krankheitsgefühl auch durch Halsschmerzen und Schleimbildung im Rachen. Manchmal habe ich auch Probleme mit Übelkeit, wobei es noch nicht zum Erbrechen kam.
  • Doxicylin hatte ich zuletzt im September diesen Jahres genommen und da ging es mir deutlich besser (während und auch 2-Wochen nach der Behandlung)
chronische Schmerzen, Krankheit, Geschlechtskrankheit
Urinprobe beim Urologen unklar. Hat Jemand eine Ahnung?

Guten Abend da draußen.
Manchmal habe ich das Problem, dass mein Harnstrahl zu schwach ist und/oder ich das Gefühl von Restharn in der Blase habe.

Aus diesem Grund bin ich zum Frauenarzt. Dieser machte eine Urinprobe per Stick. Ergebnis: Erythrozyten ++++

Am selben Tag bin ich zum Urologen. Dieser nahm per Katheter Urin von meiner Blase und legte eine Kultur an.
Ergebnis: leicht roter Farbstoff im Urin, Rest negativ. Einen Termin für die Blasenspiegelung bekam ich erst Ende März. Ich habe mehrfach gefragt, was das Ergebnis zu bedeuten hat. Allerdings hieß es nur „alles in Ordnung“

Das Ganze hat mich leider nicht beruhigt und ich wollte nicht bis Ende März warten, deshalb habe ich mir einen anderen Urologen rausgesucht.
zu ihm durfte ich dann nach vier Tagen.
Urinieren durfte ich in ein Becher und dieser wurde per Stick kontrolliert.
Ergebnis: Leukozyten +++ und Erythrozyten ++
Urinkultur negativ, also keine Bakterien. Mehr wurde nicht geschaut. Zur Blasenspiegelung darf ich erst in 10 Tagen.

Meine Frage ist, welches Ergebnis stimmt denn nun? Was ist aussagekräftiger? Die beiden positiven Schnelltests, wo ich in ein Becher pipi machen durfte oder wo mein Urin direkt aus der Blase entnommen wurde?

und was heißt denn roter Farbstoff? (Soweit ich verstanden habe soll es kein Blut sein)

ich habe totale Angst vor Blasenkrebs, daher lässt mich das Ganze nicht in Ruhe.

über eure Meinungen/Erfahrungen freue ich mich.
danke

Angst, Blasenentzündung, Frauenarzt, Krankheit, Urologie, Harndrang, Harnwegsinfekt, Leukozyten, Hypochondrie

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