Herzinfarkt oder Panikattacke?

Hallo Leute,

Ich (27) lag gerade entspannt auf dem Sofa und ganz plötzlich hatte ich gerade beim Essen ein ganz komisches Gefühl am oberen Ende des Brustbeins. Wenige Sekunden lang. Ich kann es nicht wirklich beschreiben. Sofort schoss mir der Gedanke Herzinfarkt durch den Kopf. Mein Puls war auch ziemlich hoch und ich hatte Todesangst. Innerhalb der nächsten 30 Minuten hat sich alles wieder gelegt, und jetzt habe ich keinerlei Symptome mehr. Unten habe ich noch einen Fragebogen aus dem Internet ausgefüllt. Ich weiß alles klingt nach einer Panikattacke, aber könnte es nicht auch ein Herzinfarkt gewesen sein? Ich trage momentan ein langzeit EKG (Herz war komplett unauffällig aber Routine mäßig sollte ich das laut Arzt mal machen) und gehe morgen früh so oder so zum Arzt. Die Frage ist, soll ich heute noch ins Krankenhaus um auf Nummer sicher zu gehen oder kann ich bis morgen warten?

1. **Welche Art von Schmerzen treten auf?**

2. **Gibt es Begleitsymptome wie Atemnot oder Übelkeit?**

3. **Wie reagiert der Puls?**

4. **Gibt es Ausstrahlungen von Schmerzen in andere Bereiche?**

5. **Hat sich die Situation nach Ruhe oder tiefem Atmen verbessert?**

6. **Welche Faktoren könnten zu Stress oder Panik führen?**

7. **Gab es vorherige Herzprobleme oder Risikofaktoren?**

8. **Haben sich ähnliche Situationen zuvor ereignet?**

9. **Gibt es spezifische Auslöser oder Stresssituationen?**

10. **Wie würdest du deine eigene emotionale Reaktion beschreiben?**

1: kurzes angsteinflößendes Gefühl am oberen Ende des Brustbeins, wenige Sekunden lang

2: Nein, nur todesAngst und ein schneller Puls

3: der Puls war sehr hoch und ist dann in den folgenden 30 Minuten wieder auf das ausgangsniveau zurück gegangen

4: Nein nur Brust 

5: mitZunehmender Ruhe und tiefem Atmen wurde es besser

6: nur das komische Gefühl

7: Nein, EKG und Ultraschall waren am Tag zuvor auch unauffällig 

8: Trigger war das beschriebene komische Gefühl am Brustbein beim Essen

9: Angst davor alleine Herzinfarkt zu erleiden

10: Ich dachte jetzt hat’s mich erwischt, nach 30 Minuten ging es mir wieder ziemlich normal (leicht gezittert, leicht erhöhter Puls)

Was sagt ihr? Danke schonmal für die Antworten

Angst, herzinfarkt, Medizin
Chronische Beckenbodenentzündung etc.?

Guten Tag zusammen,

ich wollte euch kurz meine gesundheitlichen Probleme darstellen und mich nach Tipps zu Behandlungen etc. erkundigen.

  • Angefangen hatte alles im Jahr 2022 (ca. Juni) als ich zum ersten Mal einen Harnwegsinfekt bzw. eine Blasenentzündung hatte. Diese wurde damals mit einem Antibiotika behandelt
  • In den darauffolgenden Monaten erlitt ich immer wieder Harnwegs- und Blasenentzündungen und wurde an einen Urologen weiterverwiesen. Dort riet man mir dann zu einer Beschneidung, welche im Dezember 2022 durchgeführt wurde.
  • Im April 2023 wurden bei meiner Partnerin Ureaplasmen festgestellt, wodurch ich wieder mit Antibiotika (Doxicylin) mitbehandelt werden musste
  • In den letzten Monaten hatte ich dann immer wieder stechende Schmerzen in der Beckenregion, unter Rücken (Nierengegend), Schmerzen am Penis etc.
  • Alle ärztlichen Untersuchungen waren bisher Ergebnislos. Folgende Untersuchungen wurden bereits durchgeführt: CT mit Kontrastmittel, Harnwegsabstrich 2-Fach, Blutprobe bereits 5-Fach, Ultraschall, usw. Dort war alles komplett Unauffällig
  • Dennoch leide ich aktuell unter folgenden Beschwerden: Geschwollene Lymphknoten in der Leiste, regelmäßige Glieder- und Kopfschmerzen, Schmerzen im Becken, manchmal Hoden und Penis, häufiger Harndrang, Abgeschlagenheit, Problemen beim Konzentrieren, Unwohlsein usw, ich empfinde teilweise ein allgemeines Krankheitsgefühl auch durch Halsschmerzen und Schleimbildung im Rachen. Manchmal habe ich auch Probleme mit Übelkeit, wobei es noch nicht zum Erbrechen kam.
  • Doxicylin hatte ich zuletzt im September diesen Jahres genommen und da ging es mir deutlich besser (während und auch 2-Wochen nach der Behandlung)
chronische Schmerzen, Krankheit, Geschlechtskrankheit