Undefinierbare Sehstörungen?

Hallo zusammen,

ich stelle meine Frage hier in der Hoffnung, dass jemand meine Symptome verstehen kann.

Seit ich klein bin, sehe ich ein „Rauschen“ vor den Augen. Wie bei alten Röhrenfernsehern. Das wird besonders deutlich, wenn ich versuche zu lesen oder auch bei totaler Dunkelheit. Ich erinnere mich daran, dass ich meiner Mutter als ich 5-6 Jahre alt war immer sagte, dass bei Nacht kleine Spinnen von der Decke fallen.

In letzter Zeit wurde das allerdings etwas schlimmer, das Rauschen tritt verstärkt auf, selten sehe ich auch mal einen kleinen gelben Fleck irgendwo. Mouchos Volantes, also fliegende Mücken, habe ich sowieso reichlich. Manchmal ist irgendwo ein minimal wahrzunehmendes „aufblitzen“ oder ein minimal wahrzunehmender schwarzer Punkt im Sehfeld, der wieder verschwindet wenn ich blinzel.

Ich war vor einem halben Jahr bereits beim Augenarzt deswegen, da wurde ich blöd angeguckt. Ich sei „viel zu Jung“ für solche Symptome und bilde mir das ganze nur ein. Super. Meine Augen wurden getropft und ein paar Tests wurden durchgeführt, Routineuntersuchung. Da wurde mir gesagt, meine Augen seien gesund, nur etwas trocken.

Zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre alt und körperlich (denke ich) gesund. Jedenfalls ist nie etwas anderes diagnostiziert worden. Ich treibe auch häufiger Sport. Vor einem halben Jahr wurden bei mir eine generalisierte Angststörung und leichte Depressionen diagnostiziert.

Augen, Arzt, Augenarzt, Augenheilkunde, Medizin, Sehstörung
Sollte ich mal EKG Kontrolle machen lassen?

Weil der Frage Titel nur erwähnt was am Schluss gemacht werden soll oder nicht, erkläre ich hier mal genauer warum ich das Frage. Bei mir ist es so, dass ich seit ich 5 Jahre alt bin das ADHS Medikament Ritalin verordnet habe. Bestimmte Nebenwirkungen, die davon kommen können sind hoher Blutdruck, erhöhter Herzschlag und so Kleinigkeiten weswegen man in einem gewissen Abstand während der Einnahme eine solche Kontrolle empfiehlt. Ich hab jedenfalls nie das gemacht, da ich anderweitig in Psychiatrie und Krankenhäusern während Aufenthalten zu so was kam. Nun ist es so, ich war lange nicht mehr in Psychiatrie noch Krankenhaus.

Eigentlich ja ein gutes Zeichen müsste man meinen, für die psychischen Probleme mag das als Erfolg gewertet werden, aber seit einem Monat etwa hab ich öfters Herzrasen. Die Sache ist, wenn ich dies in Situationen hätte, bei denen eine höhere Pulsfrequenz typisch wäre, gebe es kein Problem. Doch es tritt auf wenn ich zum Beispiel entspannt auf der Toilette sitze zuhause und Zeitung auf dem Tablett lese, aber auch wenn ich Bus sitze und auf meine Haltestelle warte, dann noch beim Frühstück und das sind nur wenige solcher Situationen.

Nun das wirkliche Problem dabei ist, wir reden nicht von Frequenzen wie 100-130 sondern 140-200. Das hat natürlich zur Folge das mir dann schwindelig wird, ich beginne verschwommen zu sehen, ich spüre einen stechenden Schmerz im Brustkorb.

Eigentlich müsste ich mir selbst sagen können, dass da was nicht stimmt, aber ich habe vor über die Festtage freiwillig in die Psychiatrie zu gehen, deswegen frage ich mich ob ich bis dahin abwarten soll, oder vorher zu meinem Hausarzt.

Gesundheit, Medikamente, Schmerzen, Herz, EKG, Medizin
Schwindel, Übelkeit und Benommenheit seit Tagen?

Hallo :)

ich weiß nicht mehr wirklich weiter, seit Sonntag ist mit einfach total schwindlig, gleichzeitig total benommen und etwas übel ist mir auch. Angefangen hat es am Sonntag als ich Wäsche machte, musste mich setzen weil mir plötzlich total schwindlig war. Das ging den ganzen Sonntag. Montag war es etwas besser, da fing der Schwindel erst abends an. Und seit Dienstag ist es fast durchgehend. Mein Kopf fühlt sich einfach total benommen an, wie in Watte.

Ich hatte gerade ebenfalls gerade meine Periode, die leider sehr stark ist zurzeit (ist aber normal nach einer Geburt bei mir). Aktuell stille ich meinen Sohn noch seit fast einem Jahr. Mein eisenspeicher ist relativ leer aber mein Eisenwert war okay (stand letztes Blutbild vor 2 oder 3 Monaten). Gestern war ich beim Hausarzt, da wurde ich nicht wirklich ernst genommen, habe säureblocker bekommen weil ich leider eine chronische Gastritis habe. Der Schwindel wurde abgewunken, ich solle aber weiterhin Eisentabletten nehmen und hoffen, dass es besser wird. Blutdruck wurde noch gemessen, 115/52, laut Ärzte Helferin okay. Ich finde es etwas niedrig.

Morgen habe ich noch einen Termin beim HNO Arzt aber ich habe so Angst, dass es etwas schlimmeres sein könnte. Ahja Freitag hatte ich eine Magenspiegelung ohne sedierung aber danach ging es mir eigentlich gut. Anfang Juni habe ich noch einen Termin beim Neurologen. Habt ihr Tipps was ich noch machen kann ? Ich drehe wirklich durch mit dieser Benommenheit, ich traue mich schon kaum noch vor die Türe :(

ich trinke und esse auch ausreichend, daran liegt es nicht. Im Februar war ich erst beim Kardiologen, da war das langzeit EKG gut und der Ultraschall vom Herzen auch okay. MRT vom Kopf im Januar auch war okay

Liebe Grüße

Medizin, Schwindel, Übelkeit
Etwas spitzes, sehr kleines ist im Hals stecken geblieben, HNO konnte es nicht finden, wer prüft die Speiseröhre?

Hallo,

ich habe mich gestern beim Kerne schälen (mit dem Mund) an einem klitze kleinen (ca. 3mm³, ich weiß ja wie groß ich "abgebissen" habe) Stück der Schale verschluckt, wurde immer unangenehmer, sodass ich direkt heute zum HNO Arzt bin. Vom Gefühl her hat es den Kehlkopf auf jeden Fall passiert und ist ca. 4 cm über dem Brustbein-Ansatz stecken geblieben. Der Arzt hat bis zur Kehlklappe und unmittelbar dahinter geschaut, wie gründlich weiß ich nicht, und hat nichts gefunden. Zweimal hat er nachgesehen und eine Kollegin ebenfalls. Angeschwollen war es aber auf jeden Fall im Rachen. Keine der drei Untersuchungen hat jeweils länger als 1 min gedauert vom Einführen durch die Nase bis zum wieder rausziehen. Kann man so schnell jede Falte des Rachens und Kehlkopfes nach so einem kleinen Ding abschauen?! Vom Gefühl her hat es den Kehlkopf auf jeden Fall passiert.

Weil sie nichts gefunden haben, musste ich leider wieder gehen mit einem entzündungshemmenden Mittel zum Gurgeln. In den letzten zwei Stunden ist es aber deutlich schlimmer geworden, ich merke richtig, wie dieses kleine Dinge sich immer tiefer reingräbt. Das hat auch bestimmt scharfe Kanten, der Bruchstelle des Kernes zu urteilen. Ist von unangenehm zu sehr unangenehm beim Schlucken gestiegen und piekst richtig was manchmal echt zwiebelt. Ich denke das könnte auch durchaus schlimmer werden, aber bis morgen wird's noch warten müssen.

Was soll ich jetzt machen, wenn zwei Experten nichts gefunden haben? Steckt es vielleicht in der Speiseröhre? Wer kann die überprüfen, am besten noch morgen?

Es ist wirklich unfassbar beschissen dieses Gefühl und ich möchte es so schnell wie möglich los werden.

Hals, Arzt, HNO, Medizin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Medizin