Seit Monaten bekomme ich immer wieder einen Würgereiz bei Aufregung und Stress, der mich sehr einschränkt. Woher kommt er, und wie werde ich ihn wieder los?

Vor ungefähr 10 Monaten trat dieser Würgreiz das erste mal auf .. jetzt komm er immer öfter. Am Anfang kam er bei meinen Prüfungen oder Referaten .. und jetzt kann ich nicht mal mehr was mit einer Freundin unternehmen ohne dass mir nach ein paar Stunden schlecht wird. Ich übernachte mittlerweile nicht mal mehr bei Freunden, gehe ungern zu irgendwelchen Geburtstagspartys oder besuche irgendwelche größere Veranstaltungen weil mir nach ner Zeit immer schlecht wird und dieser Würgreiz eben kommt. Ich hab keine Lust mehr irgendwas zu machen und habe Angst dass ich deswegen ein paar meiner Freunde verliere .. ich hab eine mehrtägige Radtour abgesagt, morgen ist ne Party und da kann ich auch nicht mit kommen ._. es schränkt mich einfach total ein :( ich war deswegen mit meiner mom schon bei 1000 Ärzten :o jeder sagt was anderes. Bis jetzt wissen wir dass ich ne Schilddrüsenunterfunktion habe, nehm jetzt jeden Tag Iod & zu ner Psychologin geh ich auch schon ._. war dort aber auch erst 2, 3 Male weil's mir irgendwie unangenehm ist. Nächste Woche ist dann auch noch mein erster Arbeitstag und ich will nicht dran denken wie das wird ! Mir ist schon schlecht wenn ich dran denke und ich weiß auch schon dass dieser blöde Würgreiz wieder kommt, wie gestern bei nem Zahnarztbesuch :o ._. Es war ja nicht von Anfang an so, dass mir wegen jeder Kleinigkeit schlecht wird. Es wurde eben immer schlimmer und ich hab noch nichts gefunden was das irgendwie verhindert oder so :( ich muss auch immer was zu trinken dabei haben & nen Kaugummi oder ein Bonbon brauch ich auch immer ._. sonst kommt dieses komische Gefühl im Hals wieder :o ach und Sport kann ich auch nicht mehr machen, sonst bekomm ich nen trockenen Hals -> Würgreiz -.- hab deswegen auch schon ne 6 in der Schule beim Joggen kassiert. Wir sollten 45 Minuten rennen und ich hab nicht mit gemacht .. letztes Jahr hab ich dafür ne 1 bekommen ._. und wenn ich einen Millischluck Alkohol trinke wird mir auch schlecht und ich muss erstmal alleine irgendwo hin und wieder runter kommen :o liegt aber nicht dran dass ich nichts vertrag oder so. Früher als dass noch nicht war hab ich schon mal was getrunken. Mittlerweile gar nichts mehr, ist mir aber eh nicht wirklich wichtig. Das dumme ist halt dass das alles noch Auswirkungen auf meine Freunde oder eben den ersten Arbeitstag nächste Woche hat .. dass ich seltener irgendwo mit hin komme, keinen Schluck Alkohol mehr trinken kann, kein Sport machen kann usw. Hab jetzt aber auch nicht wirklich alle Situationen aufgezählt .. zum Beispiel wurde mir bei meiner Abschlussfeier auch richtig schlecht. Von wegen schönster Tag im Leben oder so ._. es war der Horror :( Hab mich deswegen auch total in der 10. Klasse verschlechtert und überhaupt keine Lust mehr auf Schule oder so was. wenn das nicht bald weg geht weiß ich echt nicht mehr weiter ._. Vielleicht geht's ja irgendjemandem genau so oder hat ne Ahnung was das noch sein könnte ? ach ich bin 15 LG :)

Stress, Schilddrüse, Aufregung, Jod, würgereiz
Pochen in Schilddrüse?

Guten Aben zusammen,

ich habe seit circa 2-3 Wochen ein seltsames Gefühl in meiner Schilddrüse oder Kehlkopf. Es fühlt sich mehrfach am Tag so an, als würde die Schilddrüse stark arbeiten. Manchmal fühlt es sich dann so an, wie z.B nachdem man sehr traurig war und geweint hat. Und manchmal pocht mein Hals 7 die Schilddrüse dann z.B gerade im Bett wenn ich den Kopf geneigt habe und aufs Notebook schaue.

Nächste Woche habe ich einen Termin beim Arzt. Was soll er genau checken? Manchmal habe ich das Gefühl, man wird dort abgespeist. Wenn ich genau sage was er bitte checken soll klappt das vielleicht besser.

Habt ihr eine Idee, was das sein kann? Ich habe im Internet gelesen ggf ein Jodmangel? Ich bin seit 18 Jahren Vegetaria und esse auch kein Fisch. Darum habe ich mir vor ein paar Tagen Jodtabletten gekauft und einige Algen. Meine Osteopathin sagte mir ich soll die nicht nehmen und auch mit den Algen extrem vorsichtig sein. Zu viel Jod ist sehr schlecht, zu wenig aber auch.. Oh man das ist garnicht so einfach. Ich denke ab und zu eine Miso-Suppe und ein Algensalat ist nicht so schlimm wenn man die Tagesdosis von circa 500 Microgramm nicht überschreitet oder? Naja anderes Thema...

Meine Osteopathin sagte, dass meine Nackenprobleme (ständiges Nackenknacken / aus/einrenken + verspannungen und schmerzen seit <5 Jahren) ggf. vom Kehlkopf / Schilddrüse aus kommen könnte. Die ist wohl über Bänder mit dem Nacken verbunden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ein paar Tips habt, ich mache mir nämlich Sorgen, dass etwas mit meiner Schilddrüse nicht stimmt.

Achso kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, Männlich, Nichtraucher, Vegi, ich hatte bislang keine Krankheiten oder probleme mit der Schilddrüse. Ich habe etwas Bluthochruck nehme Ramipril 5mg + HCT 12,5 mg und L-Arginin (5g/Tag) was auch für mehr power bei meinem Kraftsport dient. Dann nehme ich noch ca 5 gramm Kreatin aber das hat damit glaube ich nichts zu tun, oder?

Thank you 4 your help!

peace Julian

Hals, Schilddrüse, Kehlkopf
Augenringe und Jodmangel. Erfahrungen?

Hallo an alle liebe Leute, die sich die Zeit nehmen, mein Anliegen durchzulesen. Und zwar bin ich weiblich, 22, ca. 1, 60 groß und wiege 50 KG. Ich habe ein ernstes Problem, was mich psychisch so belastet, dass ich meine Hoffnungen auf noch so kleine Diagnosen setze. Dunkle Augenringe (und zwar nicht wegen zu wenig Schlaf) Und zwar war ich im Baby und Kleinkindalter ein sehr lebhaftes Kind ohne Augenringe. Ab dem 7 Lebensjahr wurden sie immer dunkler und dunkler, dass die Leute mich auf der Straße ansprechen, ob ich Drogen nehme. Es wurde Neurodermitis diagnostiziert, der sich durch Ausschlag an den Armen und Beinen nach dem Verzehr von Schokolade verdeutlichte. Danach wurde ich, bis ich 15 wurde, mit Anweisungen von Dermatologen, mit allen möglichen Mitteln eingeschmiert, darunter auch Kortison. Mit zunehmenden Alter hat die ganze Therapie zumindest dazu geführt, dass ich nun eine weichere Haut habe und ich ganz normal Schokolade essen kann. Der Ausschlag ist nun kaum vorhanden. Auch war ich sehr oft in Krankenhäusern, da ich nebenbei wegen der trockenen Haut mit Abszessen zu kämpfen hatte. Vor gut einem Jahr war dann der letzte Eingriff, da ich danach zum Immunologen geschickt wurde. Es bestand ein selektiver IgA Mangel und Mangel im Komplementensystem (MBL-Mangel), darunter auch ein Vitamin D Mangel, wo man mir gleich Vitamin D Pillen verschrieb und ich ein Jahr genommen habe. Da meine Augenringe noch immer so stark waren (und in der Familie niemand mit so starken Augenringen zu kämpfen hatte, wie ich) Habe ich mir gleich die Schilddrüse untersuchen lassen. Meinen Vitamin D Mangel habe ich ausgeglichen, die Schilddrüse war auch in Ordnung, allerdings bestand jetzt ein Jodmangel, was sich ja auch unter anderem dadurch ankündigt, wenn Augenringe entstehen. Ich möchte wissen, ob vielleicht der Jodmangel tatsächlich an meinen Augenringen schuld ist und ob es Menschen unter euch gibt, die danach besser um die Augen aussahen, nachdem sie den Jodmangel beseitigt haben. Ich nehme seit ungefähr einer Woche jeden Tag 100 mikrogramm Jod zu mir und kann mir darunter sehr wenig vorstellen, da ich schon immer viel Fisch aß und das Essen mit Jod angereichert habe. Meine Hoffnungen, ein besseres, gesundes Aussehen zu haben, schwinden dahin - ich habe sogar eine Trinkkur gemacht, versuche so oft raus zu gehen wie Möglich, aber es wird einfach nicht besser. Und durch viel Schminken scheinen die Augenringe leider auch durch. Ich hoffe, ich finde viele glückliche Menschen, die gute Erfahrungen mit Jodtabletten gemacht haben.

Augenringe, Schilddrüse
Schilddrüsenhormon L-Thyroxin abgesetzt - Erfahrungen?

Hallo,

Mir wurde genau vor einem Jahr die halbe Schilddrüse aufgrund eines kalten Knotens (nicht bösartig) entfernt. Damals wurde mir gesagt, vielleicht werde ich keine zusätzlichen Schilddrüsenhormone brauchen, da die 2. Hälfte meiner Schilddrüse genug Volumen hat und womöglich von selbst genug Hormone produzieren wird. Trotzdem wurde ich damals eingestellt mit einer Dosis von 50 Mikrogramm (Euthyrox 50), da bei mir auch Hashimoto diagnostiziert wurde.

Nun habe ich nach Absprache mit meiner Hausärztin vor 10 Tagen meine Schilddrüsenhormone abgesetzt, da diese Hormone leider viele Nebenwirkungen haben und ich mich selber nicht mehr richtig „gespürt“ habe. Es fühlte sich für mich so an wie wenn man die Pille nimmt. Ich hatte auch absolut keine Libido mehr und fühlte mich einfach wie ein Roboter. Ich habe natürlich anderwärtig supplementiert, um meine Schilddrüse zu unterstützen. (L-Tyrosin, Jod, Selen, Vitamin D usw.)

Kurz nach dem Absetzen (die ersten 3,4 Tage) ging es mir wunderbar, ich hatte extrem viel Energie und fühlte mich einfach toll. Aber jetzt geht es mir wieder total mies, noch schlimmer als wie mit den Tabletten. Ich weiß nicht mehr weiter, ich habe das Gefühl in meinem Körper herrscht das totale Chaos. Ich habe sogar zum ersten Mal in meinem Leben eine Zwischenblutung während zweier Perioden gehabt, das ist mir noch nie passiert. Gynäkologisch ist jedoch alles in Ordnung, ich war erst vor kurzem zur halbjährlichen Kontrolle.

Wann kann ich wieder zur Blutabnahme, damit ich ein halbwegs aussagekräftiges Ergebnis erhalte bezüglich einer etwaigen Neueinstellung? Ich habe ja erst vor ca. 10 Tagen die Tabletten abgesetzt.

Soll ich wieder mit dem Euthyrox beginnen? Vielleicht mit einer noch kleineren Dosis, z.B. 25? Ich habe das Gefühl gerade bei dem Thema Hashimoto/Schilddrüse wird man von den Ärzten nicht Ernst genommen, so quasi „wenn das Blutbild stimmt, passt alles“. Ich habe mit meinem Nuklearmediziner oft darüber geredet dass ich mich nicht wohlfühle, er hat jedoch nie einen Grund gesehen, etwas zu verändern. Hat jemand mal erfolgreich den Hersteller gewechselt? Ich leide gerade wirklich sehr unter Nervosität, innerer Unruhe, Angstzuständen usw…

Danke vorab für die Hilfe.

LG

Gesundheit, Hashimoto, Schilddrüse
Wie wirkt sich Euthyrox bzw. L Thyroxin bei einer Schilddrüsenunterfunktion auf euer Gewicht aus?

Hallo zusammen,

ich leide unter einer latenten Schilddrüsenunterfunktion dh. mein TSH war damals nur leicht erhöht, lag circa bei 4,7. Die anderen Werte kenne ich leider nicht. Zu jener Zeit, als meine Schilddrüsenunterfunkton noch unbehandelt war, wog ich sehr wenig. Dies lag natürlich zum einen auch an meiner Ernährung (Verzicht auf Milchprodukte). Ich bin 161 cm und wog damals nur 48 kg. Seitdem ich nun Euthyrox 50 mg bekomme, habe ich das Gefühl, davon zugenommen zu haben, OBWOHL es doch eigentlich andersherum hätte sein müssen!? Denn die Tabletten sind ja dazu da, um meine UF zu normalisieren dh. meinen Stoffwechsel anzukurbeln. Ich muss dazu sagen, dass ich seit 2 Jahren auch wieder mehr esse und mich weniger bewege. Woran mir das nur aufgefallen ist mit Euthyrox und dem Gewicht: Ich hatte für einige Zeit mal die entwässernden Bromelain genommen. Durch die Einnahme verlor ich bereits nach 1 Woche schon 2 kg. Dh. also ich hatte 2 kg Wassereinlagerungen im Körper - oder sind Wassereinlagerungen bei jedem und in diesem Maße normal? Leider muss ich die Hormone wohl mein Leben lang nehmen. Nun soll ich die Dosis auch noch erhöhen, da mein TSH komischerweise plötzlich erhöht ist: von 2 auf 6, obwohl ich Euthyrox regelmäßig genommen habe. Nun wollte ich auf L Thyroxin 100 umsteigen. Habe aber Angst, dass ich durch die Dosiserhöhung noch mehr zunehme...

Ich wäre über viele Erfahrungsberichte sehr dankbar. Natürlich nicht nur negative, sondern auch gern positive Erfahrungen mit dem Medikament.

Viele Grüße

Anna

Medikamente, Gewicht, Nebenwirkungen, Schilddrüse, Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenhormone
Schilddrüsen-OP - Fragen

Hallo zusammen!

Jetzt ist es entschieden - ich werde am Montag an der Schilddrüse operiert. Es wird die linke Hälfte der Schilddrüse sowie dieser Übergang zwischen den beiden SD-Lappen entfernt, weil da die ganzen Knoten sind.

Natürlich musste ich auch unterschreiben, dass der Eingriff bei Bedarf erweitert werden kann, nämlich dann, wenn sich im Schnellschnitt während der OP rausstellt, dass die Knoten bösartig sind.

Zur OP bin ich eigentlich ganz gut aufgeklärt worden und in Sachen Narkose bin ich ja quasi schon "ein alter Hase" ;-) ist ja meine 4. OP in diesem Jahr.

Trotzdem sind mir im Nachhinein noch ein paar Fragen eingefallen, vielleicht könnt ihr mir da was sagen.

1) Wie lange dauert es, bis man nach der OP wieder einigermaßen fit ist? Und wann darf man wieder aufstehen und zur Toilette gehen? Es ist mir zwar etwas peinlich, aber es ist so, dass ich nicht auf der Bettpfanne machen kann. Und nach einer Bauchspiegelung musste ich mal so dringend, aber die haben mir im Aufwachraum nur die Bettpfanne gegeben, da saß/lag ich dann fast 30 Min. drauf und es kam nichts. Das gleiche Spiel auf der Station, ich durfte ja nicht aufstehen, bis der Arzt dann entschieden hat, dass ich einen Katheder bekommen soll. Das Ganze hat aber so lange gedauert, dass ich hinterher eine Blasenentzündung hatte. Vor dieser Situation habe ich fast am meisten Angst.

Auf einer Info-Seite über SD-Operationen habe ich sogar gelesen, dass man grundsätzlich bei einer OP einen Blasenkatheder bekommt, weil ja durch die Narkose die Muskelfunktionen lahm gelegt werden.

2) Sollte man eigentlich nach der OP erstmal nicht oder nur sehr wenig sprechen oder ist das danach egal - es sei denn natürlich, der Stimmbandnerv wurde verletzt - wovon ich jetzt mal nicht ausgehe...

3) Wie ist es nach der OP eigentlich mit Essen? Geht das ganz normal oder hat man da durch die Wunde am Hals irgendwie beim Schlucken Probleme?

4) Wie schnell nach der OP darf man sich wieder die Haare waschen? Duschen darf man ja die ersten Tage nicht, aber die Haare?

das sind zwar eher unwichtige Dinge, aber wie gesagt, alles Wichtige hatte ich mit den Ärzten ja schon besprochen und das sind halt so Sachen, worüber man trotzdem nachdenkt...

Danke und viele Grüße

Lexi

Behandlung, Arzt, Chirurgie, OP, Operation, Schilddrüse
HILFE: Gewichtszunahme, Akne, Müdigkeit - Ursachen?

Hallo zusammen,

vor etwa 4 Jahren fing alles an: Ich (heute 30 Jahre /w / 1,74m) bekam eine schlimme Akne (hatte ich vorher nie). Etwa zur gleichen Zeit fing es auch mit der Gewichtszunahme an (inzwischen sind es ca. 10 Kilo auf heute 74kg). Dazu kam ständige Müdigkeit. Phasenweise ist es so schlimm, dass ich trotz 8 Stunden Schlaf das Gefühl habe, dass ich durchgemacht hätte. Schwindel habe ich auch immer wieder.

Mein HA tippte zunächst auf Schilddrüsenunterfunktion. Ein erster Bluttest ergab einen leicht erhöhten TSH-Wert (4,2 mU/l). Die anschließende radiologische Untersuchung (Szintigramm) ergab jedoch nichts außergewöhnliches und an diesem Tag war mein TSH-Wert wohl auch wieder normal. Damit war das Thema für meinen Arzt "durch" und er sagte, er wisse nicht, was ich habe. Wahrscheinlich sei es "etwas Psychisches" (wohl die Standard-Antwort, wenn man nicht weiter weiß...)

Wegen der Akne habe ich vom Hautarzt "Doxiderma" verschrieben bekommen - das hilft aber nur mäßig (und ist ja auch nicht besonders Leberfreundlich...)

Meine Frauenärtztin verschieb mir zudem die Velafee, doch weil die auch nicht wirklich gegen die Akne half, soll ich jetzt die Cyproderm nehmen (ich scheue mich davor, weil viele Frauen als Nebenwirkung eine weitere Gewichtszunahme beklagen). Ach ja - meine Libido ist übrigens auch nicht mehr existent. Ganz prima...

Nun war ich bei einer med. Kosmetikerin und die sagte auch, dass das keine "normale Akne" sei, sondern irgendeine "innere Ursache" haben müsse.

Ich war auch schon bei einem Heilpraktiker - der hatte aber auch keine Lösung.

Noch zum Schluss: Meine übrigen Blutwerte sind (auch bei mehreren Tests bei verschiedenen Ärzten) immer (O-Ton Ärzte) "prima". Ein normaler Hormontest bei der Frauenärztin ergab auch keine Besonderheiten.

Trotzdem sind die Symptome echt krass und wirklich nicht mehr schön. Ich werde wirklich noch bekloppt, wenn ich nicht bald eine gescheite Diagnose bekomme.

Hat hier jemand ähnliche Symptome oder kennt irgendeine "fancy" Krankheit, die diese Beschwerden verusachen könnte, aber kein Schwein kennt?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten! :-)

Hormone, Akne, gewichtszunahme, Müdigkeit, Schilddrüse
Schmerzen unterm linken Rippenbogen und in der Flanke, bzw. Rückenschmerzen und Würgereiz

Hallo, bin verzweifelt und wollte mal mein Problem schildern. Bei mir fing alles Ende Okt.12 mit einem Kloßgefühl im Hals an. Ich dachte zuerst ich hätte einen Sonnenblumenkern verschluckt. War beim HNO, der Rachen war hochgradig entzündet und vereitert. Habe Penizillin bekommen, was ich nicht vertragen habe, dann bekam ich Antibiotikum, habe ich auch nicht vertragen. Dann war alles wieder ok, bis auf das Kloßgefühl. Im Nov. war ich bei der Magenspieglung (Magenschleimhaut und Speiseröhrenentzündung 1. Grades). Dort bekam ich Protonpumpenhemmer. Danach fingen die Magenschmerzen, dolles Herzklopfen und der Würgereiz an. Nach einiger Zeit begannen die Schmerzen unter dem Rippenbogen und in den Flanken bzw Rückenschmerzen. Es hieß dann immer ich hätte mich verhoben oder zu doll gehustet, das ist eine Zwerchfellentzündung. War auch beim Frauenarzt, weil ich Zwischenblutungen hatte. Es ist eine Zyste geplatzt, weil ich in der Zeit schon 6kg abgenommen habe. Anfang Jan. war ich bei der Schilddrüsenuntersuchung (Jodmangel), dadurch kann das Kloßgefühl kommen, weil die Schilddrüse leicht vergrößert ist. Dann wurde ein Lebensmittelallergietest gemacht (Gluten, Milcheiweiß und Volleiallergie). Die Lebensmittel habe ich schon umgestellt und die Schmerzen und der Würgereiz hauptsächlich morgens sind geblieben. Bin mittlerweile 2-3 mal in der Woche bei meinem Hausarzt. Heute war ich bei der Darmspiegelung, natürlich ohne Befund. Die Blutuntersuchungen sind alle gut, Organisch ist auch alles okay. Mit der Psyche hat es auch nichts zu tun, das wurde schon mit Tabletten getestet. Mittlerweile habe ich 10kg abgenommen, bin am Verzweifel, suche dringend Rat.

Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, Schilddrüse, Zöliakie
Verschieblicher Knoten am Hals wie dringend zum Arzt?

Hallo zusammen, ich bin männlich, 30 Jahre alt.

Letzte Woche habe ich einen Knoten an meinem Hals entdeckt. Ich weiß nicht, wie lange ich ihn schon habe, aber er hat sich in dieser Woche nicht merklich verändert. Man kann ihn mit den Fingerspitzen fühlen, aber nicht sehen. Er ist an der linken Seite meines Halses, unmittebar vor dem dicken Muskel am Hals, wo auch die Halsschlagader liegt, in etwa 4 cm vom Unterkiefer.

Er fühlt sich ganz glatt an, keine Hubbel oder so, ist in etwa 1-2 cm groß (ich würde sagen nicht perfekt rund sondern etwas flach, in der Form in etwa mandelmäßig nur kleiner, ganz klar abzugrenzen und schmerzt nicht.

Ich glaube er ist ziemlich fest, aber ganz sicher bin ich nicht, weil man ihn nicht so recht zu fassen bekommt - er flutscht total leicht zwischen Haut und Untergrund weg. Aber der Knoten ist definitiv nicht weich, fühlt sich recht fest an

Ich kann ihn nur ertasten, wenn ich gerade sitze oder mich beuge, wenn ich auf dem Rücken liege nicht - ich glaube, er rutscht dann unter den Muskel.

Ansonsten habe ich keine Symptome und bin fit, fühle mich wie immer. Manchmal habe ich Sodbrennen - aber das habe ich schon seit vielen Jahren hin und wieder. Vor 5 Jahren hatte ich eine Gastroskopie ohne jegliche Auffälligkeiten ausser einem leichten Reflux. Dieses Symptom sollte also in keinem Zusammenhang stehen. Rauchen tu ich auch nicht, trinken sehr sehr selten und wenig.

Ich habe auch nicht abgenommen - tatsächlich habe ich in den letzten 6 Monaten 3-4 kg zugenommen, weil ich mich wg. Corona nicht ins Fitnessstudio traue und stattdessen gelegentlich laufen gehe.

Ich habe in 3 Wochen einen Termin bei meinem Arzt für ein CheckUp. Vorverlegen geht nicht, wg. Urlauben – hab schon gefragt.

Jetzt frage ich mich, ob ich warten und soll bis ich sowieso bei meinem Hausarzt bin, oder ob ich mir irgendeinen Arzt suchen soll, der sich das kurzfristig anschauen kann?

Hals, Krebs, Lymphknoten, Schilddrüse, Tumor, zyste, Knoten, Lipom
Hilfe bei Schilddrüsenbefund

Guten Abend, ich habe meine Schilddrüse überprüfen lassen und meine Ärztin sagte mir, dass ich eine vergrößerte Schilddrüse habe, die 2 kalte Knoten ausfweist. Ich habe nun L-Thyronajod 75 verschrieben bekommen. Ich nehme allerdings seit Jahren sehr viel Jodsalz zu mir und bin nun verunsichert, ob ich die Tabletten einnehmen soll.

Hier die Werte:

Rechter Lappen: 2,8 -2,1-5,7 cm = 16 ml Linker Lappen: 2,8-1,8-5,5 cm = 13 ml

Das intrathyreoidale Reflexmuster ist homogen und echonormal.Rechts zentral ein echogaleicher Knoten in einer Ausdehnung von 1,9-1,3-1,0 cm. Links zentro-caudal ein teil echoverminderter Knoten in einer Ausdehnung von 2,2-2,1-1,4 cm.

Die Schilddrüse zeigt homogenregelrechte Radionuklidaufnahme. Umschriebene Mehr- oder Minderspeicherungen sind nicht erkennbar. Der TC- Uptake berträgt 1,79 %

TSH basal: 0,53 Anti-TPO <60,00 Tg AK: <60,00

Beurteilung: Gering bis mittelgradige Struma bindosa mit hormonell indefferenten/ aktiven bds. ohne Anhalt für Malignität oder begleitende AIT.TSH Spiegel schließt latente Schilddrüsendysfunktion aus.

Daraufhin folgte eine Schilddrüsen- Suppressionsszintigraphie ( 75 MBq Tc99m-Pert 1.v/li.-cub)

Hier die Werte: Insgesamte Abnahme der Aktivitätsanreicherung. Nach Suppression von 1,79 % auf 0,39 %

TSH basal: 0,02

Beurteilung: In Verbindung mit dem Vorbefund ist eine relevante Autonomie bei Struma binodosa nicht zu sichern. Gegen weiteres nodöses Strumawachstum Behandlung mit Thyronajod 75 Beginn der Behandlung mit bspw. 1 mal eine halbe Tablette tgl.

Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. Denn derzeit bin ich enorm verunsichert und weiß nicht so recht, ob das Medikament das richtige für mich ist.

Diagnose, Schilddrüse, Knoten, Befund
Können sich nach Absetzen der Pille die Schilddrüsenwerte verändern?

2010 wurde meine Schilddrüse wegen Krebs nach 2 Op's entfernt. Nach 2 Radiojodtherapien wurde ich langsam auf 150 L-thyroxin eingestellt. Da es mir vor der hohen Dosis recht bescheiden ging und kaum mein Alltag mit 2 Kleinkindern bewältigen konnte, war ich zu frieden mit den leichten Überfunktionsbeschwerden. Mein supprimierter TSH steht seit dem bei 0,01. Ft4 und ft3 waren immer in der Norm. Mein Gewicht ging dabei paar Kilo nach oben, konnte es aber mit viel Sport wenigstens halten. Alles war bis Mitte 2017 gut, dann habe ich allerdings wegen einigen Beschwerden die Pille absetzen müssen und nach paar Wochen traten extreme Überfunktions sowie Unterfunktionsbeschwerden auf. Ich habe in kurzer Zeit 6 Kilo zu genommen, ich bin ab Mittag sooo müde und schlapp dass meine Arbeit darunter leidet. Aber in der Nacht rast mein Herz so stark, das nicht an Schlaf zu denken ist. Über Nacht; Schweissausbrüche, dann wieder Kälteempfinden und und und. Meine Werte zeigten eine leichte Überfunktion mit erhöhtem ft4, ft3 in der Norm, TSH weiterhin supprimiert bei 0,01.

Mein Arzt hat mich dann von 150 L-thyroxin auf 100 umgestellt und zusätzlich Thybon 20. Aber schon nach dem ersten Tag der Einnahme kamen Beschwerden auf, wie Kopfschmerzen ähnlich einer Migräne und jeden Tag fieberte ich zwischen 38,3 bis über 39. Bin nach 10 Tagen zum Arzt, da die Symptome nicht besser wurden. Nach einigem hin und her durfte ich das Thybon absetzten und sollte L-thyroxin 125 nehmen und die Blutwerte in 3 Wochen checken lassen, dass der TSH auch weiterhin supprimiert ist.

Jetzt frage ich mich ob das Absetzten der Pille das tatsächlich beeinflusst hat? Meinen Arzt konnte ich das noch nicht fragen, da ich erst seit 2 Tagen diese Vermutung habe. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bin dankbar für jede Info.

Lieben Gruss, Louisa

Schilddrüse, Schilddrüsenhormone
Schilddrüsenüberfunktion Erfahrungen/Thiamazol?

Hallo liebe Gesundheitsfragen.net Community.

Kurze Vorgeschichte: Leide seit 4 Jahren plötzlich unter Nervösität, Ängstlichkeit und Panikattacken.. die immer wieder mal heftig über Monate hinweg andauerten und auch wieder verschwanden. Nach einigen erfolglosen Therapien, sowie Medikamentöser Behandlung erhielt ich durch einer routine Blutuntersuchung die Diagnose: Schilddrüsenüberfunktion. Vergleichswert vor 4 Jahren Blutbild Schilddrüsenwerte T3, T4 waren auch schon erhöht und das TSH im Keller. (Dürfte damals wohl untergegangen sein weshalb erst jetzt die Klarheit auftritt woher die Ängste etc. stammen)

Nach dem Besuch beim Schilddrüsenexperten, wurde der Auslöser festgestellt: Morbus Basedow. Medikament: Thiamazol.

Ersten 10 Tage 20mg danach, 10mg 14 Tage bis zur nächsten Blutuntersuchung.

Nach den ersten 10 Tagen spürte ich eine wesentliche Besserung (was die oben aufgeführten Symptome betrifft). Nach etwa 9 weiteren Tagen mit der halben Dosis 10mg, verschlechterte sich der Zustand (Panikattacken etc.), Blutuntersuchung: Schilddrüsenwerte schlechter als vorher (wieder in der Überfunktion).

Nach Absprache mit dem Experten: Rebound, Dosis auf 20-30mg erhöhen und nach 3 - 4 Wochen wieder eine erneute Blutuntersuchung. Mit 30mg wurde das Gefühl besser, nach dem Umstieg auf nur 20mg wieder schlechter.. Warte nun auf das erneute Blutbild.. zudem haben sich nun seit 7 Tagen (leichte Halsschmerzen eingestellt, was sich nicht verschlimmert aber auch nicht bessert.
Vermute mal eine Nebenwirkung des Medikamentes.

Wie waren eure Erfahrungen mit einer Schilddrüsesenüberfunktion (auch Symptome, Panik?) Morbus Basedow?
Wie habt ihr diese erfolgreich in den Griff bekommen?

War es auch bei euch auch ein schwerer Start mit der richtigen Medikamentösen Einstellung/Dosierung des Thiamazol?

Wie lange hat das bei euch gedauert bis die Werte im Gleichgewicht waren und das Thiamazol gewirkt hat?

Hattet ihr auch Nebenwirkungen?

Alles Fragen über Fragen.. ich bin über jede Erfahrung, Meinung von euch dankbar und würde mich sehr über Antworten freuen.

Bleibt gesund, liebe Grüße!

Schilddrüse, schilddrüsenüberfunktion
Psyche und Körper reagieren unterschiedlich auf L-Thyroxin

Hallo,

bei mir wurde im November 2012 eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Ich bin wegen folgenden Symptomen zum Arzt: - dauernde Müdigkeit - Konzentrationsschwierigkeiten (ich konnte die einfachsten E-Mails auf der Arbeit nicht mehr verstehen, keine Musik mehr hören, da das zu einer Reizüberflutung führte, Geräuschkulissen z.B. durch den Fernseher machten mich total fertig) - depressive Verstimmung (obwohl ich von Natur aus, ein fröhlicher Mensch bin) später kam noch hinzu: -ständiger Druck auf den Ohren -Klos im Hals

Dieser verschrieb mir dann L-Thyroxin und sagte, ich müsse meine ideale Dosis selber finden. Ich fing langsam mit 25 mg an, das musste ich jedoch steigern, da meine Konzentration nach ca. 3 Stunden nachlies und der Druck sich im Ohr verstärkte. Bei 50 mg konnte ich wieder normal denken, der Druck in den Ohren verschwand. Allerdings zeigt mein Körper gleichzeitig Symptome einer Überfunktion: ich habe ständig einen Energieüberschuss, bin unruhig. Nehme ich zwischen 25 und 50 mg habe ich wieder Konzentrationsprobleme. Für den Geist ist die Dosis ideal, für den Körper zu viel. Der Energieüberschuss tritt nicht immer auf. Es gibt Tage, da ist alles perfekt (ruhig und gute Konzentration). Seit gestern fühle ich mich wieder unruhig und das Schlimmste ist, dass das L-Thyroxin auch meine Psyche verändert hat. Ich bin seit gestern total schnell gereizt und aggressiv. So kenne ich mich selber nicht. Normalerweise bin ich ehr ein ruhiger und zurückhaltender Typ. Ich bin total verzweifelt. Habe mich schon extra zurückgezogen, um meinen Mitmenschen nicht irgendwie unrecht zu tun. Verstehe das Verhalten selber nicht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen und weiß Rat?

PS: wenn ich L-Thyroxin ganz weglasse, dann bekomme ich neben einer Depression auch noch Panikattaken. Der Arzt teile mir einen TSH Wert (ob 3 oder 4 sagte er nicht) von 2,8 mit.

Ich bin extrem verzweifelt.

Psyche, Schilddrüse, Schilddrüsenunterfunktion, L-Thyroxin, Schilddrüsenhormone
Unterfunktion der Schilddrüse - Welche Symptome hattet ihr? Welche sind normal? Kommen sie von was anderem?

Hallo,

das wird ein etwas längerer Post - ich möchte gerne einfach einmal alles zusammenfassen und falls jemand sich die Mühe macht, und das alles liest (danke an diesem Punkt schonmal), vielleicht Leidensgenossen finden bzw. vor meinen weiteren Arztterminen schon ein paar Antworten bekommen.

Ich habe seit ungefähr 10 Monaten immer wieder gesundheitliche Beschwerden, bin von Arzt zu Arzt gelaufen und wurde im Prinzip nie ernst genommen. Es hat alles angefangen mit schlimmen Kopfschmerzen (habe ich öfter mit zu tun, deswegen war das am Anfang irgendwie noch erträglich) - welche irgendwann angefangen haben in den Nacken und in Richtung Zähne zu ziehen. Dazu kam Gewichtszunahme, welche ich zunächst auf Examensstress geschoben habe - allerdings habe ich, wenn ich jetzt drüber nachdenke, nicht wirklich was an meinen Essgewohnheiten geändert. Im Gegenteil, seit ich so viel zugenommen habe, achte ich eher noch darauf, was und wann ich etwas esse.

Erste Anlaufstelle für die Schmerzen war für mich der Hausarzt, der, ohne große Untersuchungen durchzuführen es auf Migräne geschoben hat und nebenbei noch meinte, ich solle abnehmen (Ich bin nicht massiv übergewichtig und mich auf sowas zu reduzieren und meine anderen Beschwerden komplett zu ignorieren finde ich unter aller Sau).

Zweite Anlaufstelle war Zahnarzt, wurde geröngt und die Schmerzen würden von den Weisheitszähnen kommen - Termin gemacht, damit Sie rauskommen, Beschwerden haben leider nicht aufgehört.

Teilweise kamen Schmerzen (eine Art Druck?) im Brustbeinbereich dazu, das war in einer Woche so schlimm, dass ich zwei Tage nicht schlafen konnte und dann in die Notaufnahme bin - EKG gemacht, alles in Ordnung, wird wohl Stress ein wurde mir gesagt - ich solle Beruhigungstabletten nehmen. Habe ich nicht getan, bin am nächsten Tag zu einem anderen Arzt, dieser hat mir entzündungshemmende Tabletten verschrieben und mich eingerenkt, dann war es für Monate weg. Was genau es war, no idea.

Mittlerweile war ich an einem Punkt, wo ich mindestens zwei Tage in der Woche diese Kopf/Nacken/Zahnschmerzen hatte. Ich habe teilweise 6 Ibus/Voltaren am Tag genommen, damit ich arbeiten konnte.

Bin zum Orthopäden - Halswirbelsäule geröngt - alles in Ordnung. Muskeln was verspannt. Physio verschrieben bekommen.

Es traten zu dem Zeitpunkt immer mehr Symptome auf: mein Bauch ist konstant aufgebläht, die Schmerzen in der Brust treten wieder auf, ich bin extrem empfindlich was Druck angeht (va im Brustbeinbereich, wenn man leicht drückt tut es echt weh), ich kriege manchmal Halsweh, Schwitze, bin müde, antriebslos, Stimmungsschwankungen, habe Schmerzen in den Beinen wenn ich normal gehe, als hätte ich einen Marathon hingelegt.

Physio läuft gut, Muskeln sind verspannt aber Schmerzen habe ich immernoch. Zahnarzt hat zwischendrin noch geprüft, ob ich vielleicht meine Zähne zusammenpresse - tue ich nicht. Schiene wurde angefertigt und sieht immernoch aus wie neu, obwohl ich sie regelmäßig trage.

Ich erwähne bei (weiter unten)

Gesundheit, Arzt, Hashimoto, Schilddrüse, Symptome, Diagnostik
Was kann ich endlich gegen mein Haarausfall mit 18 Jahren tun??? Bitte helft mir!!!

Hallo. Ich bin 18 Jahre alt. Mein Haarausfall hat mit 16 1/2 Jahren angefangen. Ich sehe wie ein alter Opa aus mit 18 Jahren!!!! Ich bin sehr verzweifelt. Ich sehe nun sehr hässlich aus und ich kriege auch Depressionen deswegen. Ich habe ein Blutprobentest durchgeführt. Es war alles in Ordnung. Danach war ich beim Endokrinologen und er hat folgende Diagnosen: Autoimmunthyreopathie, Euthyreote Stoffwechsellage und Verdacht auf kortikotrope Dysfunktion (leider weiss ich nicht was das alles mit dem Haarausfall zu tun haben könnte). Der Tg-AK Wert ist zu hoch (mein Wert: 1454.00 lU/ml, Normwert <20-50), Thyreoglobulin Wert niedrig (Mein Wert: <0.20 µ/ml, Normwert 1.7-55.6) und TG-Wiederfindung ist zu niedrig (mein Wert: 13.63%, Normwert 75-125%). Der Endokrinologe meint, dass es androgenetische Alopezie sei. Zudem war ich noch bei einem Naturheilpraktiker (Hausarzt). Der hat bei mir ein Urin Hg Schnelltest (Quecksilbertest) durchgeführt für 24 Euro. Er hat bei mir 0,05mg/l (50µg/l) Quecksilber gefunden. Er meint es sei viel. Zudem wurde noch im Urin viel Zink und Kupfer gefunden. Ich habe mir für 180 Euro Medikamente gekauft, die dann mein Quecksilber aus dem Körper ausleiten (Vitamin C 500mg Kapseln, Vitamin B-Komplex Kapseln, Selen 200µg Kapseln, Zink 15mg Kapseln, L-Cystein 500mg Kapseln, Biochlorella-Alge Kapseln, Magnesiumkapseln, Kräuterextraktmischung 1-Tr. und Montilo HE-Pulver).Ich weiß echt nicht weiter. Mein Vater hat sogar mehr Haare als ich! Mein Opa väterlicherseits hat Haarausfall und von meinem Vater der Bruder hat Haarausfall. Sonst hat niemand aus meiner Familie Haarausfall. Denkt ihr es ist androgenetische Alopezie oder doch eher wegen dem Quecksilber?

Der Endokrinologe hat zudem eine Beurteilung der Laborwerte aufgeschrieben. Die werde ich euch jetzt hinschreiben: ACTH und Cortisol waren basal normal. Unter CRH grenzwertige Stimulierbarkeit des Cortisol auf 16,9 µg/dl. Bei der grenzwertigen Reaktion kann eine kortikotrope Dysfunktion nicht sicher ausgeschlossen werden. Ein Zusammenhand zwischen dem Befund und dem Haarausfall ist trotzdem fraglich. Ich empfehle zur Sicherheit jedoch die Durchführung eines Insulinhypoglykämietests zur Abklärung, ob eine Hydrocortisonsubstitution indiziert wäre.

Die SD-Stoffwechsellage war weiterhin euthyreot. Der TRAK-Spiegel war im Rahmen der Autoimmunthyreopathie weiterhin hoch. Meines Erachtens handelt es sich nach wie vor um eine androgenetische Alopezie. Bei dem grenzwertigen TSH-Spiegel und der Autoimmunthyeopathie kann versuchsweise eine Therapie mit L-Thyroxin 25 µg 1-0-0 unter Beobachtung der Symptomatik eingeleitet werden.

Zudem habe ich nächste Woche Dienstag ein Termin beim Dermatologen damit er sich das auch mal anschauen kann (nochmal). Ich werde ihn bezüglich einer Haaranalyse ansprechen. Es kostet für mich als Schüler nur 50 Euro (Normalpreis:80 Euro). Denkt ihr die Haaranalyse wird mir helfen? Ein Bild von meinen Haaren ist auch dabei. Bitte helft mir!!!

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Beauty, Gesundheit, Haut, Haarausfall, Haare, Schilddrüse
Von Schilddrüsenunter- in überfunktion gerutscht?

Bei mir wurde vor ca. 2 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt bei einem TSH-Wert von 6,6. Ich nehme an dass diese schon viele Jahre unentdeckt bestand, da ich schon lange ständig müde war. Ich sollte dann jeden Morgen 50 mg L-Thyroxin nehmen. Da sich keine Besserung eingestellt hat wurde auf 100 erhöht. Dann wurde es auch besser und der TSH-Wert war bei der letzten Messung unter 1.

Jetzt frage ich mich aber, ob 100 mg vielleicht doch zu viel sind und ich so langsam in eine Überfunktion gerutscht sein könnte. Ich bin seit ein paar Wochen zunehmend hibbelig, reizbar, kann kaum noch einschlafen (oft nur noch mit beruhigendem Hintergrundrauschen, bin also auch geräuschempfindlich geworden), liege teilweise 3 oder mehr Stunden wach. Oft wache ich dann in der Nacht mehrmals auf und fühle mich immer, als würde ich nur in eine Art Halbschlaf herein- und rausgleiten. Ich schwitze etwas mehr, gerade bei Anstrengung, und glaube, dass mein Puls zu hoch ist (ich habe hier kein Messgerät, aber wenn ich nachts so im Bett liege, ist das auf keinen Fall der übliche Ruhepuls von 65, ich tippe auf 90 bis 100). Ich kann kaum still liegen und hibbel auch im Sitzen mehr rum. Oft habe ich ungewöhnlich starken Heißhunger, gerade auf Schokolade.

Klingt das nach einer Überfunktion? Ich glaube allerdings nicht, dass meine Schilddrüse größer geworden ist, da fühlt sich alles normal an.

Schilddrüse, schilddrüsenüberfunktion, Einschlafprobleme, L-Thyroxin, Unterfunktion
Seit fast 3 Monaten Juckreiz und Hautausschlag, was kann der Grund sein?

Hallo meine Lieben. Erstmal kurz zu meiner Person: Ich bin männlich, 18 Jahre alt und habe eigentlich keine Allergien. Ich hatte als Kind mit Neurodermitis zu kämpfen, die aber in der Pubertät verschwand. Ich hatte damals immer so'ne Hautschuppen, heute ist davon aber nichts mehr übrig geblieben. Heuschnupfen, Asthma oder Sonstiges hatte ich noch nie.

Jedenfalls, hatte ich bis vor 3 Monaten ein halbes Jahr lang Thiamazol 5mg genommen. Ich reagierte allergisch dadrauf und bekam, meistens Abends, einen Juckreiz über den ganzen Körper, der mit Quaddeln einher ging, die aber meistens nach na halben STunde schon wieder verschwanden, wenn ich mich nicht gekratzt habe. Nachdem ich die Tabletten abgesetzt habe war der Juckreiz erst einmal verschwunden. Ich nahm danach für 1/2 Monate noch das Nahrungsergänzungsmittel L-Arginin zu mir - mehr habe ich allerdings nicht an meiner Nahrungsgewohnheiten verändert. Na ja, jedenfalls fing der Juckreiz dann nach ungefähr 'nem Monat wieder an, also noch während der Einnahme von Arginin und seit dem habe ich ihn wirklich TAGTÄGLICH. Es juckt mich einfach am ganzen Körper, am Anfang war es noch eher am Hals und am Oberkörper an den Rippen und unter den Achseln. Jetzt ist es sogar an den Gliedmaßen, an der Stirn und sogar meine Kopfhaut juckt. Ich war jetzt schon bei einem Endokrinologe, aber meine Schilddrüse scheint perfekt zu sein. Die Werte waren auch im absolut Normalbereich. Ich war auch schon beim Hautarzt, aber der hat mir nur Optiderm CRE N1 und Loratadin 10mg verschrieben und meinte ich solle es bis Anfang des Jahres nehmen, falls es nicht besser ist, dann einen neuen Termin machen lassen. Ich habe aber ehrlich gesagt kein Bock mehr auf irgendwie Tabletten und ich bin mir sicher, dass das Problem woanders liegen muss. Entweder habe ich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit entwickelt, was ich aber nicht glaube, da der Juckreiz auch manchmal 5 Stunden nach dem ich was gegessen habe auftritt. Ich habe dazu sonst keine Symptome, mir ist nur aufgefallen, dass ich verstärkten Haarausfall habe und das mein Stuhl öfter mal etwas weicher ist, ich hab zwar nicht direkt Durchfall, aber er ist auch nicht fest.

Es fängt immer an mit dem Juckreiz: Es juckt mich, ich fang an zu kratzen und dann ist die STelle meistens gerötet oder es bilden sich so kleine Quaddeln, die aber nicht solange bleiben. Je doller ich mich jucke, umso mehr Quaddeln bilden sich und umso röter wird das ganze. Und es juckt immer abwechselnd an fast allen Stellen meines Körpers, am Gesäß, an den Hüften, Halsbereich, Gesicht teilweise, Kopfhaut, Beine, Arme etc. Ich kann dadurch gar nicht mehr einschlafen.

Hier mal paar Bilder, es hat rechts und links an den Armen in der Nähe vom Ellbogen angefangen zu jucken und ich hab dort dann gekratzt.

Ich hoffe man erkennt die Quaddeln bzw. die Einhebungen, die eher länglich sind. http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=ae4cac-1477831806.jpg

Haut, Pilze, Histamin, Allergie, Magen Darm, Neurodermitis, Schilddrüse, Hautkrankheit, Nesselsucht
Aus gesundheitlichen Gründen Schule abbrechen und nur die Fachhochschulreife machen?

Mit einem einjährigen Praktikum?

Kurz zu mir, ich bin weiblich und 21, wohne alleine und besuche gerade die 13. Klasse. Mindestens in zwei Teilbereichen schreibt mir die Psychologie eine Hochbegabung zu, soll nun nichts Spezifisches heißen, aber ganz dumm bin ich nicht - zumal ich eine sehr theoretische Veranlagung aufweise, Praktisches liegt mir gar nicht. Nun habe ich auch recht starkes ADS, die "Diagnose" liegt einige Jahre zurück, wurde ebenfalls von einem ehemaligen Nachbarn, der Psychotherapeut war, getätigt und nie für öffentliche Stellen glaubwürdig verschriftlicht. Ließe sich aber sicher ändern.

Wie in meinem letzten Text geschrieben, geht es mir momentan ziemlich beschis sen. Meine Mutter ist schwer krank, weshalb ich dauerhaft besorgt bin und sogar meine Klausuren noch schlechter schreibe als ohnehin schon (aufgrund des Chaos in meinem Kopf). Zudem habe ich seit dreieinhalb Jahren Liebeskummer, wegen dem ich immer wieder zusammenbreche, dann noch starke soziale Defizite, instabile Beziehungen, nur zwei "Freunde", emotional bin ich sehr instabil, weise temporären Selbsthass auf. Bin Alkoholikerkind. Wenn ich jetzt weine, kann es sein, dass ich in zehn Minuten wieder in Euphorie schwelge. Weshalb mir dann auch keiner mehr glaubt, dass es mir wirklich ziemlich schlecht geht. Wenn ich nicht mindestens zwölf Stunden täglich schlafe, bin ich zu nichts zu gebrauchen.

Heute habe ich unentschuldigt in einer Matheklausur gefehlt, weil ich wieder eine sehr unschöne Panikattacke und kein Geld für den Arzt hatte.

Was tun? Eine Psychotherapie machen und noch ein Jahr wiederholen (bin schon ehemalige Schulabbrecherin, habe wegen meiner Psyche schon drei Jahre 'verschwendet' und komme mir so langsam nutzlos vor, weil ich noch nie gearbeitet habe)?

Oder die Schule abbrechen und mithilfe des Fachabiturs versuchen, ein gutes Studium an der FH aufzunehmen? Ich meine, wenn ich einmal an der FH studiert habe, kann ich ja noch immer an die Uni. Habe das Geld momentan zwar nicht, aber man weiß ja nie... Meine Familie meint, ich solle mein Abi zumindest versuchen. Aber ich kann dem Unterricht nicht mehr folgen. Ich habe schon zwei Defizite in Mathe und zwei in Französisch. Mit etwas Pech bekomme ich noch eins in Bio, zusammen mit den beiden, die ich in Mathe noch kriegen werde, wär das eins zu viel, um zum Abi zugelassen werden zu können, da ich nur sechs haben darf und dann sieben hätte (meine Mathefünfen sind leider unumgänglich, Mathe ist der blanke Horror für mich, obwohl ich im Rechnen immer ziemlich gut war, sagten auch andere. Ich kann lernen, wie ich will, es bringt keine Erfolge.).

Ein Problem vorweg: Ich weigere mich und werde mich auch weiterhin weigern, Medikamente gegen ADHS zu nehmen. Abgesehen davon, dass zumindest Methylphenidat meines Wissens für Erwachsene nicht verschreibungszulässig ist...

Bin nur Antwoten von empathischen Menschen, alles andere könnte mich momentan noch mehr aus der Bahn werfen.

Dankeschön

Schule, ADHS, ADS, Psychiatrie, Psychologie, Schilddrüse, Therapie