Ist das wirklich nur eine Erkältung?

Hallo,

ich (w,24) bin gerade etwas aufgelöst und weiß einfach nicht weiter. Ich komme gerade von einer Kollegin meiner Hausärztin, da diese keine Termine mehr diese Woche frei hatte.

Kurz zu meinen Symptomen: etwa eine Woche nach Silvester wurde ich krank, also normale Erkältungssymptome. Da ich häufig erkältet bin, mach ich mir da nicht viel draus, ruhe mich aus und versuche mich auszukurieren.

Etwa eine Woche später sind die Symptome auf einen Schlag weg, dafür habe ich einen richtig schlimmen Schmerz in meiner Lunge (glaub ich zumindest, da ich dort die Lunge vermute) bekommen. Vor allem wenn ich eingeatmet habe, wurde der richtig schlimm und wenn ich auf der rechten Seite lag. Der Schmerz ist inzwischen besser, aber nicht weg. Sowas hatte ich noch nie.

Seit ungefähr zwei Wochen hab ich jetzt einen schleimigen Husten, der einfach nicht weggeht, und ein richtig rasselndes Geräusch in der Lunge.

Ich hatte ehrlicherweise eine Lungenentzündung oder so etwas vermutet, bin aber kein Arzt und hab keine Ahnung. War nicht beim Arzt, weil ich keine Zeit wegen Prüfungsphase hatte.

Jetzt komm ich gerade von da, weil ich es einfach nicht mehr aushalte. Ich schlafe so wenig, weil ich wegen des Rasselns, der schlechten Luft und des Schmerzes nicht einschlafen kann und dann nach 2 Stunden spätestens wieder wach bin.

Die Ärztin meinte, es sei eine ganz normale Erkältung, da könne man nichts machen. Als ich nachfragte, weil es doch so lange ginge, meinte sie nur ganz genervt „ja ne, da kann sie nichts machen. Bei 30 Patienten am Tag mit den gleichen Symptomen bin ich halt jetzt auch fertig.“

Ich sitze jetzt weinend zu Hause und frage mich, ob ich das zu schlimm einschätze, eigentlich kein Arztbesuch notwendig gewesen wäre und das wirklich nur eine einfache Erkältung ist. Was meint ihr?

Erkältung
Dauerhaft verschleimt, angeschlagen, Krankheitsgefühl - was kann ich machen?

Hallo,

Ich habe seit 6 Monaten folgendes Problem: Ich fühle mich öfter mal müde und schwach, aber bin dauerhaft verschleimt. Also ich huste den Schleim immer ab, würg ihn raus und spucke ihn aus und allgemeine habe ich einen starken Räusperzwang.
Diese Symptome habe ich wie bereits erwähnt seit mehreren Monaten und seitdem bin ich auch für stärkere Infekte viel anfälliger (alle 1,5 Monate Fieber etc.). Vor allem im Rachen habe ich die ganze Zeit ein Gefühl eines Fremdkörpers, was mich ziemlich beeinträchtig:

Morgens ist es am schlimmsten (aber auch während des Tages), ich kann keinen Sport machen, da, wenn ich mich mal fit fühle (keine Beschwerden außer, dass ich verschleimt bin), nach einer Woche wieder fett krank werde. Außerdem scheue ich mich Abends wegzugehen, da ich Angst habe mich im Club anzustecken etc.

Das Problem ist, dass ich bereits (gefühlt) alles probiert habe: Ich war bei zwei Hausärzten, Blutwerte sind gut, war beim HNO-Arzt, habe einen Allergietest gemacht (der keine Allergien aufweist), war beim Lungenfacharzt...

Ich habe Antibiotikum genommen und hatte, um zu schauen, ob es was bringt, einen FOSTER NEXThaler (eine Art Inhalator für Asthma) bekommen für einen Monat, obwohl der Lungenfacharzt meinte, dass ich diesen eigentlich gar nicht brauchen würde. Hat alles auch nicht geholfen.

Ich habe mich in diesen Monaten auch mehrmals mehrere Woche immer wieder ausgeruht, da ich auch selber dachte, dass das vielleicht eine verschleppte Erkältung o.ä. ist, dennoch gab es keine Anzeichen auf Verbesserung. Ich bin echt verzweifelt und weiß einfach nicht, was ich machen soll, mein Leben wird dadurch einfach stark eingeschränkt. Daher frage ich mal hier, ob jemand dasselbe oder etwas ähnliches hatte und generell nach Tipps, was ich noch ausprobieren könnte.

Danke für eure Zeit!

Gesundheit, Krankheit
Wer kann helfen?

Seit ca. 1 Jahr leide ich an Muskel zittern. Immer wieder tritt es auf. Hauptsächlich an Armen und Beinen. Wie ein Tremor. Dazu ist mir seit 6 Monaten schwindelig. Schwankschwindel beim Stehen, Gehen und manchmal (selten) auch beim liegen. Meine Beine fühlen sich seit ca. 2 Monaten EXTREM schwach an. So als ob sie mich nicht halten könnten wenn ich gehe. Manchmal muss ich mich auch sofort hinsetzen. Außerdem habe ich immer wieder tagelang so starke Erschöpfung, dass ich nur im Bett liegen kann und mehr nicht. Dazu oft plötzlich heftiges frieren, starke Benommenheit (Gefühl wie Watte im Kopf, dissoziieren etc.) . Meine Nacken & Schultermuskulatur ist Dauer angespannt und verhärtet. Herzrasen bekomme ich auch immer wieder und ab und zu Herzrhythmusstörungen. Außerdem habe ich sehr oft Blasenentzündungen. Durch all diese Symptome habe ich eine Depression und Angststörung entwickelt, bin ich manchmal bettlägerig und nicht arbeitsfähig. Ich bin weiblich und 25 Jahre alt. Wer hätte Ideen was los sein kann? Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt..

Untersucht wurde:

  • Herz (nur EKG)
  • Neurologisches EMG (nur Arme)
  • Wirbelsäule (komplett)
  • Vitamin D3 (starker Mangel)
  • Magen & Darm (chronische “leichte” Magenschleimhautentzündung)

Noch untersucht werden soll:

  • Vitamin B
  • Nieren (reflux OP als Kind)
  • Neurologe soll sich MRT vom Kopf anschauen

Im Moment nehme ich 2,5 mg Olanzapin gegen die psychischen Probleme (senkt den Blutdruck sehr stark bei mir leider) und Vitamin D3.

Schwindel, Zittern
Wie mit Thrombose und Kompressionsstrümpfe umgehen?

Hallo zusammen

Im Nov. 23 wurde bei mir eine Tiefenvenenthrombose in der Kniekehle festgestellt. Diese habe ich nun während 3 Monaten mit Blutverdünner (Xarelto) und Kompressionsstrümpfen behandelt. Die Nachkontrolle hat ergeben, dass sich das Blutgerinnsel zwar vollständig aufgelöst hat, die Venen in meinen Unterschenkel aber nicht mehr funktionieren wie zu vor. Nun muss ich laut meinem Arzt für mindestens ein Jahr Kompressionsstrümpfe tragen. Wenn sich die Funktion meiner Venen dann immer noch nicht gebessert hat, benötige ich die Strümpfe lebenslang. Diese Situation belastet mich sehr. Ich bin 32 Jahre alt und wünsche mir mein unbeschwertes Leben ohne Kompressionsstrümpfe und ohne Angst vor einer neuen Thrombose zurück. Gerne würde ich mich daher mit Menschen in ähnlichen Situationen austauschen.

Wie seid ihr mit dieser Situation umgegangen? Wie lange dauert es, bis man die Situation akzeptieren kann?

Ist es realistisch, dass sich die Venen in einem Jahr noch erholen und ich die Strümpfe wieder los werde? Kann ich selber etwas dazu beitragen, damit sich die Venen wieder erholen?

Wie handhabt ihr das Tragen der Kompressionsstrümpfe? Den ganzen Tag? Oder zieht ihr die Strümpfe aus, wenn ihr aktiver seit?

Wie geht ihr mit der Angst vor einer neuen Thrombose um?

Danke für eure Antworten!

Angst, Krankheit, Thrombose, Venen, Venenleiden, Kompressionsstrümpfe
Welchen Einfluss hat Zucker auf den Schlaf in der zweiten Nachhälfte?

Hallo zusammen,

ich (männlich, 44 Jahre) brauche eure Hilfe. Leider verschlechtert sich meine Schlafqualität seit Jahren und ich bin aktuell gefühlt am Tiefpunkt angekommen.

Ich schlafe meist recht schnell (<15 Minuten) gegen 23:00 Uhr ein. Die ersten Stunden verlaufen recht gut, doch gegen 04:00 Uhr wache ich auf und schlafe ab dann meist nicht mehr tief/fest ein. Ich liege ab dann nicht komplett wach, doch ist der Schlaf ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erwähnenswert erholsam und so komme ich auf maximal 5-6 Stunden Schlaf pro Nacht, was sich auch an Wochenenden nicht ändert. Entsprechend gerädert und kraftlos fühle ich mich im Alltag.

Schlafhygiene, Kissen usw. habe ich alles durch und so beschäftige ich mich gerade mit der Frage, wie meine Lebensmittel-Konsumgewohnheiten mit dem schlechten Schlaf in der zweiten Nachthälfte in Verbindung stehen könnten. Ich esse recht häufig (an ca. 6 Tagen pro Woche) abends (vor 20:00 Uhr) einen kleinen Teller mit Süßigkeiten. Gummibärchen, Schokolade, Nüsse, Kekse, Chips …

Bin eher schlank (1,88m / 75kg) und fühle mich nach den Süßigkeiten nicht zu satt. Nun frage ich mich, ob sich mit dieser Angewohnheit die beschriebenen Probleme erklären lassen. Lasse ich die Süßigkeiten mal 5 Tage weg, führt dies zu keiner Verbesserung, doch womöglich ist der Körper so daran gewöhnt, dass er länger bräuchte, bis sich der Schlaf ohne Zucker am Abend verbessert?

Ich bin gespannt auf eure Einschätzungen.

Grüße aus Hamburg

A

Schlaf, Zucker

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