Wie schnell gibt das Herz den Geist auf?

Ich (16) leide unter zu hohem Puls (vererbt und Angst bedingt) und habe mal eine Situation erlebt die mir bis heute Angst bereitet

ich lag im Bett habe gechillt und zufällig mal auf meine applewatch nach meinem Puls geguckt 130 beim im Bett liegen kam mir schon komisch vor ich dachte mir aber nichts dabei ich dachte ach das geht bestimmt gleich wieder runter und habe mich auf mein Handy konzentriert sah dann aber aus meinem Augenwinkel auf meiner applewatch das der Puls in 10er Schritten hochgeht habe meinen Puls dann ertastet (am Handgelenk) und festgestellt das es wirklich so ist dann war der Puls auf 204 mir war schwindelig ich habe meiner Mutter Bescheid gesagt dann die 112 gewählt sie hat mir das Handy aus der Hand gerissen und hat gesagt ich spinne mir das nur zusammen ,,ich will ja nur nicht zur Schule am nächsten Tag‘‘ habe geweint und wusste nichtmehr weiter ich dachte das wär’s mit mir paar mal Blutdruck gemessen der Puls ging nicht runter Blutdruck war 130/100 Puls immernoch 204 eine Stunde später immernoch

dann habe ich mich schlafen gelegt war sehr erschöpft einen Wecker auf eine Stunde später gestellt mit ich nochmal messen kann da war der Blutdruck 120/90 Puls 140 dann habe ich einfach durchgeschlafen beim aufwachen (6 Stunden später) war der Blutdruck 117/90 Puls 110 ich habe mich nicht wirklich erholt Gefühlt

weiß jemand vielleicht was das war ? Und ob das Herz da nicht nach einer gewissen Zeit stehen bleibt ?? Bei dem Puls ??

hatte heute meinen 1. Termin beim Kardiologen aber leider vergessen es zu erzählen darüber Ärger ich mich jetzt aber vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann es hier erzählen

Angst, Puls, angstzustände, kardiologe
Chronische Ischiasbeschwerden nach BSV-Rezidiv, MRT besser, nun ISG unter Verdacht?

Hallo,

ich melde mich mal wieder nach einer Zeit, in der es mal wieder mächtig hin und her bin.

Kurze Vorgeschichte: Ich (männlich, heute 36 Jahre alt) hatte 2019 einen kräftigen Bandscheibenvorfall L5/S1, der operiert wurde. Anfang 2022 ist diese Bandscheibe wieder leicht vorgefallen und seitdem habe ich im Stehen und Gehen zunehmende Gefühlsstörungen (v.a. Druckgefühl) entlang des Ischiasnervs mit Hauptbeschwerdepunkt in Fussaussenkante. Ab einer gewissen Gehstrecke tut dann auch der untere Rücken weh.

Ich mache sehr viel dagegen: Physiotherapie, medizinisches Gerätetraining, Schwimmen und auch Schmerztherapie. Ab und zu PRT der S1-Wurzel, was zumindest kurzzeitig alles auflockert.

Da es hin und her ging und ich auch mittlerweile immer häufiger Medikamente wie Tilidin brauche, wurde mir im Dezember eine 2. OP angeboten. Ich wollte dann noch mal 2-3 Monate mit einem angepassten Trainingsplan was ausprobieren und habe mich danach dann für die OP entschieden. Kurzes Resultat: Es wurde ein neues MRT gemacht und das sah plötzlich besser aus als das alte, worauf der Neurochirurg wieder von einer erneuten OP Abstand nahm (habe mal unten den aktuellen MRT-Bericht gepostet. Beim alten MRT-Bild sah man wohl im zeitlichen Verlauf des Spinalkanal-Querschnitts, dass die S1-Wurzel bedrängt wird (konnte ich als Laie auch erkennen, wurde kurz alles dunkel links). Das sieht man wohl im aktuellen MRT nicht mehr)

Leider sind auch zwischendurch neue eklige Beschwerden dazugekommen und zwar manchmal ein Druckgefühl/Brennen hinter den Hoden (Beckenboden), was ohne Medikamente kaum aushaltbar ist. Das konnte durch manuelle Therapie zwischendurch gut in den Griff bekommen werden, tritt aber jetzt wieder auf. PRT hat auf diese Schmerzen keinen Effekt.

Mein Physio-Therapeut hat sich auch mit anderen beraten und die sind sich mittlerweile sehr sicher, dass wohl das ISG der eigentliche Übeltäter ist und meine operierte Schwachstelle verstärkt. Entsprechend wird jetzt auch ein angepasster ISG-Trainingsplan gemacht. Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, kann einem das ISG wirklich über so lange Zeit Probleme machen?

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Bandscheibenvorfall, Lendenwirbelsäule
Hilfe! Ich weiß nicht mehr weiter. Habt ihr ein paar Tipps wie man mit einer narzisstischen Mutter umgeht?

Hallo! Ich hoffe es kann mir jemand helfen, ich bin am Ende meiner Kraft und halte es nicht mehr aus.

Ich bin 19 Jahre alt und mache gerade mein Fachabitur. Ich wohne noch bei meiner Mutter. Ich hatte letztens wieder einen schlimmen Streit mit ihr. Ich werde ständig von Panikatacken gequält und habe aktuell große Zukunftsängste, allein der Gedanke daran wie es wäre wenn sie mein Leben als Erwachsene weiter kontrollieren will, weil sie sehr klammert und mir meine beruflichen Chancen und Beziehungen ruiniert, löst schon so große Panik aus.

Sie klebt einfach permanent an mir und es ist so anstrengend. Da sie Rentnerin ist aufgrund eines Arbeitsunfalls und auch keine Freunde in der Nähe hat, ist sie die meiste Zeit zu Hause. Ich bin ihre einzige Freundin, das bringt mich manchmal richtig auf die Palme. Es ist fast unmöglich mal etwas alleine zu machen, Hobbys nach zu gehen oder Freundschaften aufzubauen und zu pflegen.

Sie nimmt kaum Rücksicht auf meine Privatsphäre, will immer alles wissen, keinen Respekt und Akzeptanz meiner Gefühle und Bedürfnisse. Es gibt schlimmeres! Sei doch dankbar! sagt sie meistens. Wenn sie mich verletzt hat und ich spreche sie drauf an, will sie ihre Schuld nicht sehen, begibt sich in die Opferrolle und redet es klein. Ich fühle mich total eingeengt und angespannt, dadurch bin ich reizbar und werde schnell wütend oder traurig, das nimmt sie dann um zu zeigen was ich für eine respektlose böse Tochter bin.

Ich muss alles was mir etwas bedeutet verheimlichen, wie die Fernbeziehung zu meinem Freund, weil die Beziehung aufgrund ihrer ständigen Kontrolle kaputt gehen würde.

Wenn ich beispielsweise mal ein schönes Erlebnis mit einer Freundin ohne sie hatte, freut sie sich nicht wirklich für mich oder verdirbt es mir mit ihren blöden Kommentaren und redet negativ über meine Freundin. Am liebsten wäre es ihr das ich die meiste Zeit nur mit ihr abhänge und sie bestätige was sie für eine tolle Mutter ist und was sie alles für mich tut, wenn ich ihr auch ruhig sage das ich mal was alleine oder mit Freunden machen will, ist sie beleidigt und fühlt sich abgelehnt, obwohl ich gezwungenermaßen ständig mit ihr zusammen sein muss. Ich habe kaum Freunde in der Nähe, mein Handy ist mein einziger Kontakt zur Außenwelt. "Du mit deiner blöden Handysucht" Die Jugend von heute, früher hat man seine Eltern geehrt und respektiert!, muss ich mir ständig anhören und es nervt mich so.

Ich rede nur total oberflächlich mit ihr, weil ich ihr nicht vertraue. Ich versuche wo es mir wichtig ist Grenzen zu setzen. Es ist nicht leicht, manchmal reicht eine kleine banale Kleinigkeit und es bricht Streit aus. Ich weiß nicht was ich tun soll, eine eigene Wohnung kann ich mir als Schülerin nicht leisten. Ich fühle mich hilflos.

Angst, Angststörung, angstzustände, eltern, Hilfe, Panik, Panikattacken, Psyche, Psychologie, Kontrolle, Mutter, Sorgen, Verzweiflung, hilfe dringend
Schulterprobleme 2 Diagnosen?

Guten Tag,

Ich habe seit mehreren Wochen extreme Schulterschmerzen. Im Februar fing dies an, ging aber immer mal wieder weg. Vor 5 Wochen an einem Sonntag Abend konnte ich mein Arm dann gar nicht mehr anheben, die Schmerzen sind bis in meine Finger reingezogen. Bin daraufhin Montags zu einem Orthopäden der gab mir eine Kortisonspritze unter dem Schulterdach und meinte es wäre eine starke Entzündung drin und gab mir eine Überweisung bezüglich eines MRT´s. Die Schmerzen gingen nach der Spritze für 2 Tage weg und kamen dann wieder. MRT Termin hat dann stattgefunden und mein Orthopäde meinte dann das mein Schulterdach 5mm zu lang ist, die Entzündung noch da ist, und nannte das ganze Supraspinatussyndrom und da sei die Sehne sehr ausgedünnt. Er gab mir wieder eine Spritze und verschrieb mir Physio. Ich war bis jetzt 4 mal mein Physio , meine Schmerzen sind etwas besser aber bei kleinen unnötigen bewegungen (Auto fahren, anziehen, Haare kämmen etc? tut es ordentlich weh und manchmal zieht es einfach ohne Grund wieder bis in meine Finger. Gestern war ich nochmal bei einem anderen Arzt der meinte er sieht rein gar nichts auf dem MRT verschrieb mir nur Schmerzmittel die ich über 5 Wochen lang nehmen sollte und ich solle weiter zum Physio gehen. Als ich ihn drauf ansprach das der andere Orthopäde was gesehen hatte hieß es nur nichts relevantes. Auf was genau soll ich jetzt hören? hat jemand hier Erfahrungen mit sowas ? Zu mir ich bin 25, weiblich, recht groß, hab bis vor 1 Jahr Volleyball gespielt, und an diesem besagten Sonntag war mein Neffe da den ich ab und zu mal hochgehoben habe und dadurch fingen die Schmerzen an. Vielen Dank

Schmerzen, Orthopäde, Schulterschmerzen
Mandelkrebs?

Meine Partnerin war gestern beim Hausarzt, weil sie seit einer Woche ein, wie sie es nennt, "komisches Gefühl" beim Schlucken auf der rechten Seite des Halses hat. Der Hausarzt stellte fest, dass ihre rechte Mandel größer ist als die andere. Sie hatte schon als Kind vergrößerte Mandeln, aber sie weiß nicht, ob die rechte schon immer größer war als die linke oder ob das eine neue Entwicklung ist. In den letzten Jahren war sie oft erkältet und klagte immer über Halsschmerzen auf der rechten Seite des Rachens. Außerdem blieben ihr vor etwa einem Jahr einige kantige Essensreste im Hals stecken, wodurch ihr rechter hals gereizt war.

Die HNO-Ärztin, an die sie überwiesen wurde, sagte, sie sei nicht allzu besorgt und wir sollten uns keine Sorgen machen, aber sie müsse in sechs Wochen zu einer Nachuntersuchung kommen und mit dem Foto von gestern vergleichen. Sie sagte auch, dass die rechte Mandel ein beträchtliches Narbengewebe aufweise und sich weich abtasten lasse (was doch auf eine gutartige Ursache hindeuten würde, oder?).

Jetzt haben wir jedoch große Angst, dass sie Mandelkrebs haben könnte (ich wusste nicht mal, dass man da überhaupt Krebs haben kann...) und haben natürlich dummerweise gegoogelt. Sie ist 26, Nichtraucherin und Nichttrinkerin, und wir sind beide mit 14 Jahren gegen HPV geimpft worden. Sie leidet ohnehin schon unter starken Gesundheitsängsten, was die Sache noch schwieriger macht. Ich weiß nicht einmal, wie wir die nächsten 6 Wochen bewältigen sollen.

Für jeden Rat oder jede Erfahrung wäre ich sehr dankbar, da wir hier wirklich die Krise kriegen.

Angst, Krebs, Mandeln
Schwindel seit 2 Jahren häufen sich - Neu seit 2 Monaten noch komische Kreise, die kommen und gehen?

Hallo zusammen
Für mich ist das hier ein neuer Weg, da ich bereits seit zwei Jahren die Ursache meines Schwindels suche. Ich weiss einige denken Stress/Psyche, doch dies habe ich als bereits abgeklärt auch mit zweit Meinungen. Stress ist es nicht.

Angefangen: Vor 2 Jahren, hat es so angefangen, dass ich beim Autofahren ab Tempo 100 - 120, wie einen Schock und Herzrasen erlitten habe. Herzrasen und Benommenheit ging immer weg, wenn ich bei max 80 - 90 Km/h runter bin.
1. Test: Daraufhin bin ich sofort zum Augenarzt und auch in eine Klinik (Da ich eh nicht gut sehe Linsen oder Brille trage). In der Klinik wurde vermerkt, dass ich ein kleines Zucken habe im rechten Auge. Dies wurde dann von einem 2 (Augenarzt) und 3 (Neurospezialist) nicht bestätigt.
2. Test 2 Psychologen aufgesucht (Stress / Burnout) wurden bei beiden ausgeschlossen. (Mein Leben ist eigentlich ziemlich gut ) :)
3. Test Kreislauf/Blut ging auch alles sehr gut. Auch hier wieder 2 verschiedene Kliniken.
4. Test Neurologie - Hier alle Schwindeltest, Sonst noch Sachen angestellt. MRI oder MRT (Kopf) - kam nichts raus.
5. Anlauf Physiotherapie. Dry Needling, Schulterpartie, gab immer so ein Zucken im ganzen Körper. Danach war de Tag sehr speziell. Mei einer Massage, hat eine Freundin es geschafft, sanft am Hals zu Kopf ein Knacksen heraus zu holen. Das war ziemlich weit oben beim Kopf. Danach hatte ich 1-2 Tage absolute Ruhe. Letzte Woche hat mein Physio meine ganze Muskelpartie entlang der Wirbelsäule richtig gut und heftig bearbeitet. Mein Tag war spezieller als mit Dry Needling. Ich hatte intensivere Schwindel-Anfälle bei der Arbeit.

Situationen die einfach komisch sind:
- Der Fall, denn ich am Anfang beschrieben habe, kommt seit einem Jahr nicht mehr vor.
- Tunnel: Bei Sonne auf der Autobahn ca 130, runter auf 80 und dann einen Tunnel. Kaum im Tunnel - extreme Benommenheit. Aus dem Tunnel raus, alles wieder i.o nach ca 5 Sekunden
- Bei der Arbeit, wenn ich mich auf etwas fokussiere und in ein Bildschirm reinstarre - Benommenheit / Benommenheit und Schwindel / Schwindel und Pulsrasen / Benommenheit und Pulsrasen in diesen Kombinationen.
- Vor dem Schlafen - Möchte schlafen, doch Schwindel setzt an. Ich hab das Gefühl ich falle oder stürze. Bereits schon 5 Mal vorgekommen in den letzten 4 Monaten.
- Seit ungefähr 2 Monaten, habe ich wie vorprogrammiert von 12 - 14:00 Schwindelanfälle oder Benommenheitsgefühle

Ich erkenne die guten und schlechten Tag beim aufstehen am Morgen:

Wenn ich aufstehe, merke ich sofort, ob es ein guter oder ein doch eher mühsamer Tag wird.
Der Schlaf:
- Schlafe ich unter 7h = komischer Tag mit ausbrüchen
- Schlafe ich ca 7-8h = der Tag ist sehr ok
- Schlafe ich 8-9h = Eher guter-sehr guter Tag

Was mache ich bereits
Schwindelübungen (Kristalle)
Sport
Ernährung
Versuch gut und lange zu schlafen
Atemübungen
Hilft trotzdem nicht an schlechten Tagen.

Ich habe auch eine Smartwatch seit ca 1 Woche um vieles aufzuzeichnen. Ich weiss jedoch nicht, ob das was bringt, wenn ich das hier Poste, da die Resultate ja nicht ganz Aussagekräftig sind.

Seit 1 Monat, ist noch so ein Kreis dazugestossen. Immer auf der Handfläche. Der kommt und geht. Ich dachte zuerst es sei wegen einer Nahrung. Heute habe ich noch nichts gegessen, weder war der Tag stressig, noch sonst was. eher lustig.

Ich verspreche mir nicht viel dabei. Aber evtl hat jemand hier einen neuen Ansatz für mich, was ich noch machen soll.
Liebe Grüsse und Danke an euch!!

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Schwindel, Schwindelgefühl
Zähne extrahieren?

Hey, vielen Dank fürs Lesen erst einmal.

Also kurz als Einleitung, ich habe einen Overbite, Zahnengstand und im Unterkiefer zwei nicht angelegte Prämolaren, die Milchzähne habe ich dort noch.

Nun wollte ich das Problem angehen, da es in jüngeren Jahren versäumt wurde.

Bei der ersten Kieferorthopäden hieß es man könne den Biss nicht mehr korrigieren, die Zähne könnte man begradigen in dem man sie leicht ausdünnt um Platz zu schafen (Milchzähne sind fest verwachsen man kann sie nicht nach hinten schieben um Platz zu machen) 6000€ Dauer ca 1,5 Jahre sollte das ganze kosten, da wollte ich mir noch eine Zweitmeinung einholen 

Ein Zahnarzt wollte 2400€, auch mit schleifen, er hätte allerdings die Backenzähne nicht korrigiert. Dauer so 10 Monate 

Jetzt war ich nochmal bei einem anderen Kieferorthopäden(er ist auch oralchirurg und Kieferchirurg), dieser hat mich wesentlich umfangreicher untersucht, meinen Kopf vermessen, meine Gelenke untersucht, ja sogar in meine Augen geschaut( warum auch immer) er meinte dann, es würde 3 Jahre dauern, 8000€ kosten, und die Milchzähne müssten raus, sonst wäre keine Behandlung möglich. Eine Kieferkorrektion sei definitiv möglich und laut ihm auch nötig aufgrund von Cmd gefahr.

Jetzt bin ich wahnsinnig unschlüssig, ich schrecke davor zurück die Zähne zu ziehen, drei Jahre sind sehr lang und seine Optionen auch irgendwie suboptimal, entweder anschließend Implantate oder Lückenschluss (zähne werden von hinten her gezogen) und dann fehlen hinten eben zwei Backenzähne zum gegenbiss.

Will er mich abziehen, lohnt es sich den Kiefer zu korrigieren, oder sollte ich den ästhetischen Weg gehen?

Zähne, Kieferorthopädie, Zahnarzt
Tod von meinem Vater mit 61 durch Stentthrombose, wieso habe ich es nicht bemerkt?

Hallo zusammen

Ich (fast 23) habe vor ca. 2 Monaten meinen Vater an einem Herzinfarkt ((ausgelöst durch eine Stentthrombose) verloren. Er hatte mir am Tag seines Todes gesagt, dass er Mühe beim Stuhlgang habe und sich Mal beim Arzt melden sollte. Ich habe ihm dann auch zugesagt und gesagt, dass er sich beim Arzt meldend sollte. Jetzt im Nachhinein, nach seinem Tod, nehme ich an, dass es ihm wirklich schon nicht mehr gut ging, als wir das Haus gemeinsam verliessen. Er wirkte gestresst. Ich habe ihn sogar 2 Mal gefragt, ob alles ok wäre. Er hat es nicht beneint. Jedoch hatte ich ein komisch Gefühl, als ich ihn angeschaut habe. Ich habe mir gedacht, hm geht es Papa nicht gut. Ich habe ihn dann auch gefragt, und er hat mir darauf geantwortet, wieso habe ich denn Stents bekommen. Er glaubte den Stents so sehr. Nun ist er weg für immer. Ich habe Schuldgefühle, dass ich nicht noch weiter nachgehackt habe. Könnte ich denn mehr machen als nur nachfragen bzw. hätte ich mehr machen können? Ich brauche doch meinen Vater. Ich bin doch viel zu jung meinen Vater jetzt zu verlieren.Wieso hat er mir nicht gesagt was er hat? Ich habe nicht gewusst, dass man so schnell eine Stentthrombose bekommen kann.
Bitte klärt mich auf über eine Stentthrombose und ob ich es hätte verhinderen können. An dem Tag ging ich zur Uni. Ich studiere Teilzeit. Ich habe nach der EInsetzung der Stents meinen Vater täglich nach seinem Wohlergehen gefragt und geschaut, dass er seine Medikamente immer nimmt.

herzinfarkt, Tod, Trauer